Der Kleine versuchte unermüdlich mir zu helfen und mir stiegen immer wieder Tränen in die Augen. Ich fand es so süß dass er mir helfen wollte und es bedeutete mir so viel. Doch er schaffte es nicht mir zu helfen. Er war so fertig dass er auf meinen Schoß fiel und einschlief. cIh legte ihn sanft bequemer hin und streichelte über seinen Kopf. "Du wirst mal ein ganz großer, Champ" sagte ich leise und liebevoll.
Die anderen waren auch so lieb zu mir. Emilia küsste mich und ich strich ihr über die Wange. "Lass mal Süße. Ich habe es mir selbst zuzuschreiben. Ich habe es übertrieben und nicht auf die Warnzeichen geachtet. Nun habe ich den Salat. Ich werde meine Kräfte vielleicht nie wieder bekommen denn der Zauber den ich auf Klaus gewirkt habe war zu mächtig für mich." Ich zuckte die Achseln.
"Danke Rebekah" sagte ich leise. "Das wäre toll. Ich muss auch echt schlafen. Ich fühl mich wie durch die Mangel gedreht" stöhnte ich.

Ich lächelte über unseren Kleinen. Er war so mächtig und hatte doch ein so gutes Herz. Doch er war eben noch klein und so war es nicht verwunderlich dass er völlig k.o. auf Magnus Schoß kippte.
Ich hörte Magnus Worte und seufzte. "Aber Du wolltest ja nur helfen. Gibt es da nicht irgendeine Art magische Kräfte wieder auftanken zu können? Mächtige Amulette, Talismane oder sowas?"
Ich lächelte. "Klar gerne. Ihr habt uns schon so sehr geholfen da ist es Ehrensache" schmunzelte ich. Ich lief schnell hinüber und machte das Gästezimmer für die beiden zurecht.
Als ich wiederkam lächelte ich. "So alles ist bereit ihr beiden. Ihr braucht euch nur noch in die Federn hauen." Ich sah meinen Verlobten an. "Ich weiß nicht wie es dir geht aber ich schnapp mir jetzt den Kleinen und gehe auch schlafen. Ivh bin völlig erledigt" seufzte ich und gähnte.

Lächelnd sah ich Zack an. "Ich weiß dass du das nicht von mir verlangst aber ich habe niemanden zu dem ich gehen könnte" sagte ich sanft. "Josh und ich hassen uns seit beinahe 150 Jahren Zack. Der Hass sitzt zu tief und ich kann ihm nicht verübeln dass er mich nie wieder sehen will. Wenn ich zu ihm ginge würde er mich ganz sicher umbringen und das würde ich lieber nicht riskieren. Nein ich werde mir ein Hotel nehmen und in ein paar tagen bin ich verschwunden" sagte ich leise und erhob mich. "Und da ihr alle langsam schlafen gehen wollt werde ich euch nicht länger behelligen." Ich ging auf Magnus zu und streichelte Nathan über den Kopf. "Passt gut auf ihn auf, Er ist ein toller Junge" sagte ich leise und ging auf die Tür zu.

ich nuckelte an meinen Daumen und schlief wie ein kleines Baby. Ich merkte gar nichts. Papa nahm mich hoch und drückte mich an sich.
Ich spürte etwas heißes nasses auf meine Nase und sah auf. Ich sah mein Papa er weinte und das nicht wenig. Ich nahm meine letzten Kräfte zusammen und legte meine Hand auf seine Wange um seine Tränen zu trocknen.
Ich schlang meine Ärmchen um seinen Hals und hing an ihn.
"Daddy nicht weinen, alles gut wird.", nuschelte ich und sah ihn an. Ich streckte meine Ärmchen nach Mommy aus und zog sie an uns und wollte Familiekuscheln machen.
"Nathi heute bei Mommy und Daddy schlafen?"

Ich sah Nathan an und war wirklich verblüfft was er da tat, ich hätte nicht gedacht das ein Kind solch eine Macht hatte, klar es klappte nicht aber er hatte Stefan lösen können und er hatte Derek etwas geheilt. wenn das mal nicht ein Wunder war, dann wusste ich auch nicht.
Ich nickte und gähnte auch. Ich war selber noch ausgelaugt von gestern. Ich stand auf und drückte Zack und Rebekah kurz. "Danke.", sagte ich dann.
Ich nahm Magnus seine Hand und sah zu Stefan. "Machs gut Stefan.", sagte ich dann. Ich nickte ihm zu. "Gute Nacht.", sagte ich dann und ging mit Magnus ins Gästezimmer.

--> Gästezimmer

-------> Kraftraum

Tyler hielt Zack noch eine Predigt darüber dass er schlafen musste und ich grinste. Er hatte ja recht und ich würde schon dafür sorgen dass Zack schlief.
Schnell holten wir unseren Sohn ab der noch immer tief und fest schlief. "Danke Isaac" sagte ich sanft und sah auf meinen Kleinen hinunter. Natürlich spürte ich die unsichere Stimmung zwischen Derek und Zack doch Derek hatte Recht. Morgen würde genug Zeit sein um das alles zu klären. Heute waren alle viel zu müde um noch was sinnvolles zustande zu bringen. Ich umarmte Isaac noch und sah den beiden nach als sie ins Dachgeschoss gingen.
"Wir sollten auch hoch gehen" sagte ich zu Zack und küsste ihn liebevoll. Wir gingen zusammen in die Wohnung und ich legte Nathan in unserem Bett schlafen ehe ich zu Zack ins Wohnzimmer ging. Ich trat auf ihn zu und schlang die Arme um seinen Hals. "Du hast mich heute ganz schön erschreckt" sagte ich sanft und küsste ihn. "Mach das nie wieder okay?" Meine Finger fuhren in seine Haare und ich zog seinen Kopf zu mir. Dann küsste ich ihn liebevoll. "Ich liebe dich Zack Hale. Und das nächste Mal wenn du mir und deinem Sohn sowas antust kriegen wir richtig Ärger miteinander" grinste ich ihn an. ich schob ihn zur Couch, schubste ihn sanft darauf und setzte mich auf seinen Schoß.

Ich sah Zack an und spürte was in ihm vorging. Er war mit allem überfordert und wusste nicht mehr was er tun sollte und wie. Ich würde alles tun was in meiner Macht stand damit Zack Verantwortung an die anderen abgab und sich mal ein wenig entspannte. Ich legte die Arme um ihn und streichelte ihm liebevoll durch die Haare. Sein Vorschlag überraschte mich einen Moment. Doch ich lächelte und küsste ihn. "Ich bin sofort dabei" sagte ich erfreut. "Wir sollten nach der Aussprache eine Weile weg fahren. Dann können die anderen sich in Ruhe in ihre Aufgaben rein finden und du wirst dich erholen." Wieder küsste ich ihn.
Zack war echt zerknirscht, das sah man ihm an. "Das beruhigt mich Baby. Wir brauchen dich und die Jungs auch. Du kannst uns nicht einfach allein lassen ok?" Ich sah ihn liebevoll an. "Ist schon okay. Ich verzeihe dir."
Als ich auf seinem Schoß saß, legte er seine Hände auf meinen Rücken und mich schauderte. Seine Hände waren so warm und fühlten sich so schön auf meiner Haut an. Er zog mich zu sich runter und küsste mich. Die Gefühle die er in den Kuss legten überwältigten mich und ich seufzte leise. "Und ich liebe dich. Mehr als alles andere auf der Welt" sagte ich leise und legte meinen Kopf auf seine Brust.

Ich lächelte ihn liebevoll an. "Wie wäre es mit Paris? New York, Los Angeles. Egal wohin wir fahren. Hauptsache wir sind zusammen" sagte ich leise und küsste ihn.
"Derek kriegt das hin Zack. Ihm ist durchaus bewusst was ihm bevor steht. Vertrau ihm doch einfach. Du hast so eine Angst Verantwortung abzugeben dass du immer denkst die anderen schaffen das nicht Zack" tadelte ich ihn sehr sanft. "Du musst einfach Vertrauen haben. Derek ist nicht allein. Aiden ist noch da, Tyler und Ethan auch. Hier wird nicht gleich alles zusammen brechen!" Ich grinste und küsste ihn wieder.
"Das frage ich mich auch. So ein Quatsch. Wir hätten es noch viel schlechter wenn du nicht mehr da wärst. Daran solltest du mal denken." Ich lächelte sanft. Ich wusste dass er sich das nicht verzeihen konnte doch ich tat es denn ich liebte ihn über alles. Ich versuchte ihn abzulenken und schließlich schien es mir auch zu gelangen. Zack konzentrierte sich voll auf mich. Er keuchte leise auf und ich schmunzelte. Seine Hände wanderten unter mein Shirt und Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut. "Danke" sagte ich leise und lächelte. Ich zog mein Shirt aus und küsste ihn. "Ich liebe dich auch" sagte ich leise und legte seine Hände auf meinen Bauch. Ich wollte dass er mich berührte. Ich selbst küsste ihn wieder und meine Fingernägel fuhren auf seinem Rücken auf und ab.

"New York ist toll. Ich liebe es aber ich war ewig nicht mehr da. Es wird dir gefallen das weiß ich." Ich lächelte ihn an. "Mir ist egal wie lange wir fahren. Hauptsache ich habe mal meine beiden Männer ganz für mich allein" grinste ich und küsste ihn.
"Warte es ab" sagte ich sanft. "Derek ist erwachsen und selbstsicher genug um zu wissen was er tut. Ich weiß aber dass er dich nie alleine lassen würde. Das hat er schon immer klar gemacht und auch heute hatte ich das Gefühl dass er dir nichts übel nimmt. Lass ihm bis zum Gespräch Zeit für sich dann wird das ganze wieder da bin ich absolut sicher." Ich strich ihm durch die Haare. "Ja ich denke Derek wird Schmerzen haben. Und was dich angeht, muss ich ehrlich sagen dass ich einen Moment lang echt Angst um die beiden hatte. Zack du hast Isaac bedroht. Und Derek hat das als Angriff aufgefasst und trotzdem hat er sich nicht gegen dich gestellt. Egal zu was du in der Lage bist wir müssen das zusammen in den Griff kriegen. Du musst gelassener werden und Verantwortung abgeben. Tust du das nicht wird es früher oder später ein Unglück geben." Eindringlich sah ich ihn an.
Seine Worte taten mir ein bisschen weh. Es machte mich traurig wenn er sich selbst so abwertete. Ich legte meine Hände auf seine Brust und sah ihm fest in die Augen. "Zack du bist ein toller Mensch und ein toller Anführer. Du würdest für uns alle sterben das weiß ich. Du bist nicht schlecht. Du bist unser aller Lebensmittelpunkt. Wir alle verdanken dir so viel und wir lieben dich. Mit deinen Fehlern, deinen Schwächen und deinen Stärken. Zweifel nicht immer an dir selbst. Nimm es hin wie wir dich sehen. Wir wissen warum wir dich lieben." Ich küsste ihn liebevoll.
Zack beugte sich vor und begann meinen Hals zu küssen. Ich legte den Kopf schief um ihm besseren Zugang zu gewähren und schnurrte leise auf. Meine Hände wühlten sich in seine Haare und zogen seinen Kopf sanft näher an meinen Hals heran. Seine Hände machten mich wahnsinnig und ich bewegte mich auf seinem Schoß. Als er an meiner Hose zupfte grinste ich. Er küsste mich heftig und ich stöhnte auf. Ich erhob mich um ihm zu helfen die Hose auszuziehen. "Dann ziehe sie aus" knurrte ich und half ihm. Er zog sie mir aus und ich rieb mich wieder an ihm.

Verschmitzt lächelte ich ihn an. "So lange wie uns danach ist? Meinst du du hältst es länger als zwei Tage aus" grinste ich und küsste ihn. Ich wollte ihn nur ein bisschen aufziehen und ihn ein bisschen auf andere Gedanken bringen.
Ich seufzte schwer. "Schatz das ist einfach nicht dein Monat. Zuerst die Sache mit Aiden, jetzt Derek. Du brauchst einfach mal ein bisschen Ruhe." Ich fuhr ihm liebevoll mit den Fingern durch die Haare. "Du brauchst Abstand und Ruhe. Du bist sowas von nervös da ist es kein Wunder dass dein Wolf mit solchen Alleingängen kommt. Aber mache dir mal keinen Kopf. Derek wird dir schon verzeihen. Ihr seid so oft schon heftig aneinander geraten und seid immer noch eine Familie. Das findet sich wieder. Du solltest dir eher Sorgen um Isaac machen denn der ist wirklich sauer fürchte ich." Ich lächelte nachsichtig. "Ich habe dir ja gesagt lass es sein deinen Wolf unterdrücken zu wollen. Ich hatte dich gewarnt dass so was passieren kann" sagte ich sanft und sah ihn fest an. "Hier muss sich eine Menge von Grund auf ändern. Du hast keine Kinder mehr um dich. Du hast junge Erwachsene um dich herum und die wollen anders behandelt werden. Dass musst du dir klar machen Schatz sonst wirst du sie eines Tages verlieren." Ich wollte ihm keine Angst machen doch sollte er schon wissen was passieren konnte wenn er nicht langsam begriff dass er kein Kinderrudel mehr um sich hatte. Sie waren alle erwachsen geworden und wollten jetzt auch so behandelt werden.
"Nein aber ich kann das ändern. Ich werde dir jede Minute meines Lebens ins Hirn hämmern was du für ein toller Mann und Vater bist. Und die anderen werden mir helfen indem sie Dir eintrichtern werden was für ein toller Alpha du bist. Vielleicht kapierst du es ja irgendwann" grinste ich ihn frech an.
Er entledigte mich zuerst meiner Kleidung dann sich seiner. Mit verhangenen Augen nahm ich seinen Anblick in mich auf und stellte ein mal mehr fest was für einen fantastischen Mann mir das Schicksal geschenkt hatte. Ich liebte einfach alles an ihm. Zack ließ sich auf die Couch fallen und zog mich auf seinen Schoß. Lächelnd sah ich zu ihm hinunter als er mich auch schon für einen Kuss zu sich runter zog. Ich knabberte an seiner Unterlippe und bewegte mein Becken etwas auf ihm. Meine Finger kratzten sanft über seine Schultern und ich genoss seine Nähe.