Ich musste lachen weil er so süß und unschuldig aussah wenn er den Kopf schief legte. Ich grinste und schüttelte den Kopf.
"Keiner sagt dass Nate kein Kind sein darf Zack. Er muss sogar Kind sein dürfen. Nur immer wenn er seine Gabe rausholt müssen wir bei ihm sein und ihm beibringen dass man mit sowas vorsichtig sein muss. Er muss lernen dass es Konsequenzen haben kann wenn er seine Gabe benutzt!"
Ich prustete los. "Natürlich ich sehe mich und Lydia schon vor mir wie wir mit unseren Kindern an der Leine durch Haus laufen" lachte ich. "Na wir werden begeistert sein" grinste ich.
"Ja er ist ein Kind aber seine außergewöhnliche DNA wird ihn leider nicht mehr lange dazu machen. Das muss uns beiden klar sein Zack. Er wächst schnell und auch sein verstand wird von tag zu Tag schärfer."
"Mhmm das hast du" schmunzelte ich an seinen Lippen. "Wie immer" schnurrte ich. "Dankeschön" lächelte ich als er mich so lobte. "Und du bist für mich das Schönste was es gibt" hauchte ich.

"Könnte gut sein" lächelte ich. "Ich denke wir sollten schauen dass er so früh wie möglich Training bekommt. Sobald er so weit ist muss er was zu tun kriegen damit er sich nicht langweilt. Wenn er sich langweilt könnte er Blödsinn machen und das wäre mit seinen gaben gefährlich."
"Das darf um keinen Preis passieren" sagte ich schnell. "Dann müssen wir die beiden eben beschäftigen aber das darf nicht passieren. Das würde nur Ärger geben den wir echt nicht brauchen können. Ich denke helfen könnte es wenn wir die beiden öfter mal mit in den Wald nehmen. Da können die beiden umher tollen ohne dass was passierten kann weil wir da weit genug von den Menschen entfernt sind!"
Ich sah Nate liebevoll an. "Stimmt" sagte ich leise. "Aber ich finde es auch schön. Er soll seine Wünsche offen äußern können."
Ich lachte. Ist das so?" schnurrte ich an seinen Lippen. "Dann werde i8ch es dir ja öfter sagen müssen!"

"Übernimm du seinen Wolf um seinen Blutdurst kümmere ich mich" sagte ich leise. Wir würden uns die Arbeit teilen und beide tun was wir am besten konnten. Zack kannte sich am besten mit Wölfen aus und ich wusste nur zu gut wie man den Blutdurst unter Kontrolle bekam. "Ich denke je schneller wir ihn an Blutkonserven gewöhnen umso besser. Ich weiß Matt besorgt sich regelmäßig etwas. Ich könnte ihn bitten uns was mit zu besorgen und dann bekommt er das zusätzlich zu seiner normalen Nahrung" schlug ich vor.
ich seufzte. "Das stimmt. Ich denke an Sozialkontakten wird es ihnen nie fehlen aber sie brauchen Schulbildung, keine Frage. Vielleicht finden wir jemanden der die beiden unterrichten kann wenn es soweit ist. Es muss doch jemanden geben der das kann und zusätzlich weiß was wir sind!"
"Ich will dich jeden Tag glücklich sehen, dich glücklich machen und dir immer wieder sagen wie sehr ich dich liebe" raunte ich an seinen Lippen und küsste ihn. Als ich mich löste sah ich auf die Uhr. "Es ist jetzt beinahe 9 Uhr. Wir sollten langsam mal aufstehen. Denk dran du hast gleich das Gespräch mit Aiden vor dir" erinnerte ich ihn.

Ich nickte. "Eben aber der Durst wird größer werden und er wird irgendwann mal einen halben Liter täglich benötigen um eine gesunde Entwicklung zu bewerkstelligen. Und sorry Schatz aber so viel hast nicht mal du" grinste ich und küsste ihn.
"Es hat für mich auch noch nicht die große Eile aber man sollte es auch nicht zu lange vor sich hin schieben ohne sich wenigstens Gedanken zu machen finde ich. Die Zeit geht schneller um als man denkt!" Ich lächelte.
"Das freut mich sehr" lächelte ich und meinte es auch so. Ich wollte ihn immer so sehen und würde immer alles tun um ihn so zu sehen.
Ich war überrascht dass Zack mit und Nathan mit haben wollte doch hinterfragte ich das nicht. Ich nahm es so hin."Okay aber wir warten nicht zu lange. Es wird Zeit dass das geklärt wird" sagte ich fest. Ich wusste dass beide sich freuen würden wenn der Kleine dabei war und ich war auch froh dass ich mit sollte denn ich wusste nicht genau wie das ausgehen würde wenn die beiden Jungs sich gegenüber saßen.

"Ich denke er wird es packen. Es kommt eben auf uns an ihm das alles nahe zu bringen und ihm durch das ganze durch zu helfen. Wenn wir ihm helfen wird er sich schnell an beides gewöhnen und lernen mit beidem umzugehen." Ich lächelte. "So viel hat keiner" grinste ich.
"Gute Idee. Wir könnten auch Ari mal fragen. Sie hat den Buchladen und wird sicher auch sehr viele aus der Stadt kennen" schlug ich vor.
Ich blieb noch eine Weile bei Zack liegen und kuschelte mit ihm doch ich wurde unruhig. Ich hasste es wach im Bett herum zu liegen. Ich küsste Zack und stand auf um mich anzuziehen. "Ich hab genug vom rum liegen" grinste ich und küsste ihn wieder. "Magst du einen Kaffee?" fragte ich und ging in die Küche um uns Kaffee zu machen.

Mich überkam einfach der Blutdurst weswegen ich zu Papas Hals ging denn da roch ich ganz viel Blut, ich nuckelte daran und es schmeckte so gut und irgendwie konnte ich nicht aufhören auch wenn ich wollte. Ich wollte es aber der Teil der Vampir war wollte mehr und mehr.
Daddy schien immer müder zu werden und ich ließ ab und sah ihn geschockt an. Ich patschte in sein Gesicht rum. "Daddy? Tut Nathan leid.", wimmerte ich dann.

"Was dann übermorgen wäre" grinste ich. "Dann kann ich Ari ja schon mal fragen vielleicht hat sie ja eine Idee" schmunzelte ich.
Ich ging in die Küche und kochte erstmal Kaffee für uns beide. Als ich Zacks Stimme hörte lief ich uns Schlafzimmer hinüber. Nate saß auf Zacks Schoß und ich lief zu den beiden. Ich sah sofort was passiert war. "Oh Schatz das ist nicht gut" sagte ich sanft zu Nathan. Ich muss dich gerade mal von Daddys Schoß nehmen ja?" Ich setzte ihn kurz zu Boden und widmete mich Zack. "Hey Schatz" sagte ich leise und tätschelte seine Wange. Er wurde wach doch war er etwas desorientiert. Ich schlug meine Zähne in mein Handgelenk und legte es Zack an die Lippen. "Nimm das von mir" sagte ich sant und ließ es Zacks Kehle hinab rinnen. Er verzog das Gesicht doch er schluckte es. Ich nahm mein Handgelenk weg und leckte den Rest Blut ab. "Es geht gleich wieder" sagte ich zu Zack und strich ihm über den Kopf. Dann wandte ich mich zu Nathan. "Schatz du darfst leider nicht mehr von Daddy trinken. Du brauchst schon zuviel und könntest deinem Daddy ernsthaft weh tun hörst du? Mummy sorgt ab jetzt dafür dass du bekommst was du brauchst ja?" Ich nahm ihn in den Arm um küsste ihn. "Keine Sorge. Deinem Daddy gehts gut. Sieh mal er ist schon wieder wach" sagte ich sanft zu Nate und lächelte.

Ich saß auf den Boden als Mommy mich runterhob und ich sah den beiden zu. Ich hatte ein schlechtes Gewissen und sah die beiden an.
Ich streckte meine Arme aus als Mama mich wieder hochnahm. "Daddy schmeckt gut.", quarkte ich. "Aber Nathan nicht Daddy weh tun.", jammerte ich und klammerte mich an Mommy.
Doch Daddy stand auf und dann gingen wir in die Küche wo ich in mein Stuhl kam.

--> Küche

Ich half Zack wieder auf die Beine und nahm dann den Kleinen hoch. "Ja ich weiß mein Schatz aber das geht nicht. Du darfst nicht von jemandem trinken hörst du? Du kannst jemanden verletzten oder sogar töten und das willst du doch nicht oder?" Ich streichelte ihm über die Wange. "Weißt du was? Mummy hat was für dich. Wollen wir mal gucken ob du das magst?" Ich lächelte und wir gingen in die Küche. Ich setzte Nate in seinen Hochstuhl und ging an meine Kühltasche die ich im Eisfach für Notfälle verstaut hatte. Ich entnahm ein Blutpaket, schnitt es auf und goss es in eines von Nates Fläschchen. Dann stellte ich es kurz in die Mikrowelle und als es warm war nahm ich es wieder heraus. Ich sorgte dafür dass es nicht zu warm für den Kleinen war und hielt es ihm hin. "Schau mal magst du das auch?" fragte ich liebevoll und sah wie der Kleine es probierte.
Ich goss Kaffee in zwei Becher und gab Zack einen davon. Ich selbst stellte mich neben Nate und sah ihn trinken.