Ich lächelte Emilia an. "Warten wir erstmal ab bis das Thema Klaus sich erledigt hat und dann sehen wir weiter okay?" Ich küsste sie. kinder waren bisher nie eine Option für jemanden wie mich gewesen. Ich wusste nicht mal ob jemand wie ich überhaupt Kinder haben konnte. Doch jetzt, mit Emilia war es eine Überlegung wert. "Mhmm das klingt gut" sagte ich und meine Augen veränderten sich zu den Katzenschlitzen. Wie immer wenn ich mich aufregte oder meine Gefühle sich regten. Ich musste lächeln als ich sah wie Zack und Rebekah mit ihrem Sohn umgingen. Er war echt süß aber im Großen und Ganzen immer noch ein Baby. Das hieß auch dass seine Kräfte irgendwann mal Pause brauchten. Das sah man gleich als der Kleine in Zacks Armen einschlief. "Armer kleiner Kerl. Er ist völlig fertig" sagte ich lächelnd und ssh Rebekah nach als sie ihn in sein Bettchen brachte.
Ich lächelte. "Kann ich verstehen Zack. Es war auch allerhöchste Zeit dass ich mich darum gekümmert habe. So wie dein Rücken aussah hättest du keine 4 Wochen mehr gemacht" sagte ich ernst. Der Rücken hatte schlimm ausgesehen und das war auch kein Wunder bei dem Stress der seit Monaten auf Zack und seinem Rudel lastete. Doch jetzt war zumindest das eine Thema erledigt. "Schon gut Zack. Du weißt doch, eine Hand wäscht die andere. Es wird sicher irgendwann mal wieder eine Gelegenheit geben wo ich deine Hilfe brauche." Ich lächelte und tätschelte ihm die Schulter. "Und du weißt du kannst auch immer zu mir kommen wenn Du oder einer der Jungs Hilfe braucht!" Ich sah Emilia kurz an und dann Zack. "So und jetzt denke ich werden wir euch mal allein lassen. Du wirst sicher verstehen können dass ich jetzt ein bisschen Zeit mit Emilia verbringen möchte!" Ich lächelte und sah wie Zack nickte. "Also hauen wir jetzt mal ab und lassen euch eine Weile allein." Ich zog Emilia an meine Seite und als Rebekah wieder kam gingen wir zur Tür. Gerade als wir an der Tür ankamen stöhnte Rebekah auf. Scheinbar hatte sich ihr Bruder Elijah angekündigt und sie hatten das Ganze völlig vergessen durch den ganzen Trubel. Ich schmunzelte, umarmte beide nochmal und zusammen mit Emilia verließ ich das Haus.

<--- Vor dem Anwesen.

Ich fand es unheimlich süß wie Nathan und Rebekah und Zack zueinander standen klar sie waren eine richtige kleine Familie aber die enge Bindung die sie haben war einfach unfassbar süß.
Auch das er direkt in Zack seinen Armen einschlief war wirklich niedlich man merkte einfach wo er sich am wohlsten führte und das war eben das schöne und irgendwie auch das wichtigste.
Ob wir mal solch ein Glück haben würden wusste ich nicht und selbst wenn konnten wir sicherlich mal Babysitten. Ich nickte und freute mich nun Zeit mit Magnus alleine zu verbringen.
Ich stand auf und nahm seine Hand. Zusammen verabschiedeten wir uns.
Uns liefen zwei andere Personen in die Armen. Ich lächelte die beiden an und verließ mit Magnus das Anwesen.

--> Vor dem Anwesen

ich wurde ins Bett gebracht und schlief dort etwas als ich die Aura von meinen Papa spürte, ich wurde wach und ich wollte in seinen Armen schlafen noch dazu wusste ich das wir besuch bekommen würden und da wollte ich bei sein auch wenn ich schlief aber ich wollte mit.
Daddy nahm mich dann hoch und ich drückte mich an seine starke und warm Brust und schlief weiter. Ich schmatzte vor mich hin und brabbelte immer wieder irgendwelche Worte.
Ich war glücklich und lächelte zufrieden.
Ich fühlte mich so einfach am wohlsten.

Ich knurrte leise. "Zu Lachen hat er bald eh nichts mehr. Das schwöre ich dir. Nach all dem was Klaus getan hat ist die Welt nicht mehr groß genug für beide von uns." Es klang hart aber ich sah es wirklich so. Ich wusste dass kein Land der Welt weit genug weg wäre um vor Klaus in Sicherheit zu sein. Also gab es nur die eine Option. "Ich weiß dass du es niemals von mir verlangen würdest aber du wirst sicher verstehen das ich mir die Chance ihn umzubringen niemals entgehen lassen würde sofern sie sich mir bieten würde."
Als Magnus und Emilia gingen sah ich Elijah und Soraya auf die Tür zukommen. Oh Gott ich hatte ja völlig vergessen dass sie kommen wollten. Na nun war es zu spät und sie schon da. Zack flitzte los und zog sich ein Shirt über während ich meinen bruder und seine Begleitung begrüßte. "Hey ihr beiden. Entschuldigt heute ging es etwas drunter und drüber bei uns. Kommt rein" sagte ich lächelnd, umarmte meinen Bruder und küsste Soraya auf die Wange. Dann bat ich beide ins Wohnzimmer wo Zack uns mit dem kleinen auf dem Arm entgegen kam. Ich lächelte. "Na wo er schläft ist mir egal. Hauptsache er kommt überhaupt zur Ruhe" sagte ich und ging auf meinen Mann zu. Ich küsste ihn und strich meinem Sohn mit der hand über den Kopf. Dann ging ich in die Küche um für uns alle erstmal Kaffee zu machen während die anderen sich setzten.

Ich brabbelte die ganze Zeit und träumte gut. Ich klammerte mich an meinen Papa da ich mich wohl fühlte, ich hörte Stimmen war aber zu Müde um die Augen zu öffnen.
Ich merkte das jemand anderes mich hielt, ebenfalls jemand mit einer ruhigen Aura. Ich kramte in meinem Gedächnis. Elijah... sagte ich gedanklich und schlug meine Augen auf.
Mit meinen großen braunen Augen sah ich ihn an und patschte in sein Gesicht rum. Ich gähnte und blinzelte, als ich doch wieder einschlief.
Ich vernahm ein leises Lachen und fühlte mich einfach nur sicher.

Wir wurden reingebeten und ich sah mich um. Es war wirklich etwas chaotisch aber als Zack erklärte warum war es wohl verständlich.
"Ach Zack mach dir keine Gedanken, hauptsache euch geht es besser.", sagte ich dann. Das mit Klaus wurmte mich und ich seufzte. "Unfassbar wie ein Mensch sich ändern kann und wie wichtig ihn Macht ist... wichtiger als Familie und Freunde.", sagte ich dann und schluckte schwer.
Mir war es egal, er hatte mir weh getan, aber ich wusste das Elijah mich niemals einfach sitzen lassen würde und das würde ich auch niemals machen.
Ich mochte ihn und das sah man wahrscheinlich auch.
Ich sah ihn dann an. "Uns geht es gut und euch? Rebekah wie geht es vor allem dir nach der Geburt?", fragte ich sie dann. Sie sah wirklich gut aus und man würde nicht sehen das sie eine Schwangerschaft hinter sich hat, sie schien das gut weg gesteckt zu haben.
Ich sah den Zwerg und musste staunen als er wirklich Elijahs Namen gedanklich sagt. Ich sah alle an. "Unfassbar, ist es normal das er so schnell wächst?", fragte ich dann. "Und das er gedanklich soweit ist?", fragte ich dann.

Ich nickte einfach nur. Zack hatte ja recht. Sich jetzt schon Gedanken darüber zu machen würde bedeuten sich jetzt schon in Stress zu versetzen obwohl wir noch gar nicht wussten was als nächstes kam.
Ich kam mit dem Kaffee wieder und stellte alles auf unseren Wohnzimmertisch. Dann räumte ich schnell die schmutzigen Handtücher und die Verbandssachen weg ehe ich mich zu ihnen setzte. Elijah hatte Nate auf dem Arm und ich schmunzelte. Ich lehnte mich gegen Zack und sah meinem Bruder zu wie er sich mit unserem Sohn beschäftigte. Ich lächelte Soraya an. "Mir geht es gut. Die Geburt ging schnell und unkompliziert. Leider etwas plötzlich da wir innerhalb des Rudels einige Spannungen hatten. Nathan fand das wohl nicht so toll und meinte doch schon früher kommen zu müssen. Aber es ist alles gut und wir beide sind gesund und munter." Ich schmunzelte.
Ich lachte leise über Sorayas Reaktion. "So haben wir alle auch geguckt als er das das erste Mal gemacht hat. Er ist schon unheimlich weit und kriegt manchmal mehr mit als Zack und mir lieb ist. Heute hat er zum ersten Mal seine kleinen Krallen gezeigt. Wir rechnen auch in den nächsten Wochen damit dass er seine ersten Schritte macht" sagte ich und sah Zack lächelnd an.

Zack und Rebekah baten uns ins Wohnzimmer und Zack entschuldigte sich für die Unordnung. Ich lächelte Milde. "Mach dir keinen Kopf. Es ist schon okay. Sie muss sehr schwer verletzt gewesen sein so wie Magnus aussah?!" Ich sah Zack an. "Er war ziemlich blass als ich ihn vorhin gesehen habe. Das kennt man von ihm gar nicht!"
Ich musterte den kleinen Jungen der so friedlich auf Zacks Arm schlief. "Er sieht aus wie seine Mutter" sagte ich leise und liebevoll. Ich erinnerte mich noch gut wie Rebekah als Baby ausgesehen hatte. Ich war der zweitälteste gewesen und hatte meinem Vater helfen dürfen als die Kleine kam. Zack bot mir an den Kleinen zu halten und ich lächelte. "Gern Danke." Ich nahm den Kleinen vorsichtig aus Zacks Armen und wiegte ihn leicht. "Hallo kleiner Mann" sagte ich leise und streichelte ihm mit dem Finger über den Kopf. Er hatte schon jetzt mein Herz erobert und ich würde mein Leben geben damit der kleine Knopf in Sicherheit war. Als er meinen Namen in Gedanken aussprach lächelte ich. "Richtig mein Kleiner. Ich freue mich dich kennen zu lernen." Er öffnete seine Augen und ich lachte leise als er mit seinen Händchen mein Gesicht erkundete. Doch er war zu müde. Gähnend schloss er wieder die Augen und schlief ein. Ich lachte leise und wiegte ihn sanft. Nebenbei hörte ich Rebekah zu die uns erzählte wie weit der Kleine schon war. Ich freute mich dass es allen dreien so gut ging. "Er ist ein wunderbarer Junge" sagte sich schließlich zu Zack und Rebekah. "Ihr habt eine tolle Arbeit geleistet und ich freue mich für euch beide." Ich lehnte mich bequem auf der Couch zurück um es auch dem Kleinen so bequem wie möglich zu machen. "Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem Haus hier in London" sagte ich lächelnd und sah Zack und Rebekah an. "Ich habe mich entschlossen fest hier in London zu bleiben. Gerade wegen dir Bekah und jetzt auch wegen deiner Familie. Ich möchte für euch alle da sein wenn was ist. Und das schließt auch dein Rudel mit ein Zack. Egal um was es geht!" Ich lächelte wieder.

Ich lächelte beide fröhlich an und hörte allem zu. "Ich denke ich würde eine Geburt so gar nicht überstehen, ich kann ja nicht mal was auch gut ist.", sagte ich dann und schmunzelte dann.
Ich sah zu dem Kleinen. "Er ist wirklich süß und ich denke das er euch beiden ähneln wird.", meinte ich dann und nickte beiden zu.
Ich konnte es mir gut vorstellen. "Oh Klaus.... Ich hoffe er wird es lassen, ich meine er sollte Respekt vor euch haben, gerade vor dir Zack.", sagte ich dann. "Vor allem ihr seit seine Familie was soll das?", fragte ich dann.
Ich seufzte und verstand es nicht, ich kannte ihn so nicht.
"Oh das wäre doch gut Elijah dann wärst du nahe bei deiner Schwester und ich? Mal schauen?", sagte ich dann. "Vielleicht finde ich ein Apartment oder ein Loft oder so.", meinte ich dann.

Ich lächelte. "Ach so eine Geburt hört sich schlimmer an als es ist. In dem Moment wo du den Kleinen im Arm hast sind eh alle Schmerzen vergessen." Ich sah Soraya an. "Das Problem hatte ich leider auch lange Zeit. Doch dann hat Klaus mich zu einer Hybridin gemacht. Wenigstens eine gute Tat die er mir geschenkt hat!" Ich verzog das Gesicht.
"Mir ist egal wem er ähnlich wird. Ich liebe ihn so oder so. Aber eigentlich hoffe ich ja insgeheim dass er seinem Vater ähnlicher wird" grinste ich und sah Zack liebevoll an.
"Klaus kennt keinen Respekt vor anderen Soraya. Er kennt keine Liebe und auch keine Fürsorge. Das einzige was er kennt ist Macht und das ist auch das einzige wonach ihm verlangt. Er wird niemals ruhen bis er hat was er will. Und in diesem Fall will er meine Familie vernichten und mich damit bestrafen dass ich ihn verlassen habe" sagte ich leise.
"Stimmt" grinste ich. "Das Haus nebenan ist frei. also ich würde mich ja freuen dich so nahe zu haben Bruderherz." Ich zwinkerte Elijah zu und der schmunzelte.
"Nate kommt nach seinem Vater wenn er groß ist das weiß ich" verkündete ich lachend. "Und von der Art her wird er von jedem etwas haben weil jeder hier in diesem Haus dem kleinen irgendwas beibringt ob nun freiwillig oder nicht!"

Ich sah Zack lächelnd an. "Man kann es erraten wenn man dich so ansieht, Zack. Und man kann es dir nicht verdenken. Der Kleine ist bezaubernd." Ich sah auf den Kleinen hinunter und schmunzelte.
"Mich persönlich wundert es eh dass die Kleine noch lebt. Sie muss ein riesen Glück gehabt haben. Normalerweise entrinnt man Klaus Fängen nicht so leicht ohne Hilfe. Sie muss also Hilfe gehabt haben oder einfach nur Mut." Ich seufzte. "Magnus ist ein erfahrener Hexenmeister. Und ich kenne seine Künste doch er muss sich ein wenig zurück halten sonst wird ihn sein leichtsinniger Umgang mit der Magie ihn eines Tages umbringen!"
Es war klar dass das Thema auf meinen Bruder kommen würde und ich seufzte. "Es wird Zeit das etwas gegen Klaus getan wird. Und zwar bevor er eine Möglichkeit in die Hände bekommt uns alle zu vernichten. Wir sollten alle Angst vor ihm haben" sagte ich uns sah Zack an. "Das ist keine Schande. Ein Wesen wie ihn gab es bisher noch nie und selbst Rebekah kommt nicht im Entferntesten an ihn heran." Mein Blick ging zu Soraya und wurde weich. "Rebekah hat Recht Süße. Klaus lebt nur für seine Macht und sein Vergnügen. Alles andere interessiert ihn nicht."
Ich dachte kurz nach, dann nickte ich. "Das wäre fantastisch. Ruf ihn an und frag ihn Zack." Ich grinste Rebekah an. "Warum es dir so gut gefallen würde wissen wir nur zu genau!" Ich lehnte mich zurück und sah Zack an. "Wie groß ist das Haus? Hat es genug Platz damit zwei unabhängige Personen unter einem Dach leben können?" Als er nickte sah ich Soraya an. "Was würdest du davon halten mit mir nebenan einzuziehen? Wenn dort genug Platz ist. Du könntest dir dann die teure miete sparen und mit dem Rudel nebenan." Ich lächelte sie an