Ich ließ Jackson nicht einen Moment aus den Augen. Ich war so wütend wie noch nie aber das Gefühl was überwog war Angst. Ich hatte nackte Panik dass er Lydia was antun würde. Das würde ich nicht überleben. Rebekah hatte die Mädels mit sich zur Wand gezogen doch ich wusste ich würde sie nicht beschützen können wenn es hart auf hart käme. Daher atmete ich auf als Rebekah fragte ob sie Hilfe holen solle. "Nein Rebekah. Nimm die Mädels und gehe. Ich muss da allin durch" sagte ich leise ohne sie anzusehen. Ich hörte leise Schritte, dann die Tür und wir waren allein. Nur Lydia, Jackson und ich. Ich holte tief Luft und sah ihn an. "Ja ich bin da was willst du, Jackson?" Ich umrundete ihn ganz langsam und beobachtete ihn wachsam. "Woher willst du wissen ob ich Lydia liebe hmm? Du bist doch erst recht nicht fähig zu lieben. Du bist ein mieser Schweinehund Jackson und ein Feigling. Dass du es wagst dich hinter einem Mädchen zu verstecken, Pfui" sagte ich verächtlich und spuckte ihm vor die Füße. "Das tut kein richtiger Wolf. Das tun nur Aasgeier wie du" knurrte ich. Ich wollte ihn reizen. Ich wusste wenn ich ihn richtig provozierte würde er mich früher oder später anfallen und dann würde ich ihn auseinander reißen.

"Tja da siehst du es Lydia, er stellt es in Frage, zumindest tut er so als wenn er dich nicht liebt, tja siehst du er spielt nur mit dir und du bist eine kleine Schlampe.", sagte ich lachend und kratzte Lydia etwas am Hals rum das wieder etwas Blut austrat. "Tja zu dumm das Hexen nicht heilen.", sagte ich lachend. Ich nahm Lydias Hand und brach sie mit einmal. Sie schrie erbärmlich doch ich konnte nur Grinsen.
Aiden regte mich tierrisch auf, ich wusste das ich keine guten Chancen gegen einen Alpha hatte, weswegen ich es auf diesen Weg versucht.
Lydia sank immer wieder zusammen und schlussendlich gab ich sie frei.
"Man ist die Kleine schwer, naja ich lass sie leben aber was mache ich mit dir?", fragte ich dann und wanderte durch den Raum, ich hatte echt nicht viel Ahnung weswegen ich Aiden auch den Rücken kurz zuwandt.

Jackson ließ nicht locker, ich wusste das Aiden mich liebte und wusste das er ihn reizen wollte, ich hatte echt Angst und ich spürte seine Klauen schon an meinen Hals, minimal riss er mir den Hals auf und ich schluckte,
Ich heilte nicht alleine und als er meine Hand nahm, schüttelte ich den Kopf. "Nein Jackson.", schrie ich aber er hörte nicht, es knackte einmal und dann war sie gebrochen.
Es tat so weh und ich konnte mich nicht mehr halten, ich verlor das Bewusstsein, schwarz, Nur ein Wunsch, Aiden.
Ich hoffte dieser kampf würde schnell gehen, Jackson war kein érfahrener Wolf eher so ein dummer der keinen Plan hat.

Ich musste mich zusammen reißen um ihm nicht an die Kehle zu gehen solange er Lydia noch fest hielt. Er kratzte sie am Hals und ich unterdrückte gerade noch so ein Knurren als ich das Blut roch. Meine Augen leuchteten grell und ließen Jackson keinen Moment aus den Augen. Mrin Herz pumpte vor Wut und ich hoffte Allison würde nicht ausrasten deswegen. Doch gerade konnte ich mich nicht beruhigen. Nicht wenn dieser Scheißkerl meine Kleine verletzte. Als er ihr die Hand brach knurrte ich. "Du widerlicher kleiner Wurm. Es ist abartig zu sehen dass ein Wolf so feige ist dass er ein Mädchen verletzen muss nur um sich stark zu fühlen." Ich war beinahe ohnmächtig vor Wut. Ich wartete nur auf einen Gelegenheit um ihm eine zu verpassen.
Und diese Gelegenheit kam als ihm Lydia zu schwer wurde. Er ließ sie fallen und ich holte tief Luft um nicht auszurasten. "Na los greif mich doch an du Großmaul" grinste ich und sah ihm nach als er durch den Raum wanderte. Dann tat er den entscheidenden Fehler und ich nutzte ihn aus. Mit einem Satz war ich hinter ihm, knallte ihn an die Wand und grub ihm meine Klauen in die Schulter. "Du widerliches Stück Dreck. Du bist das letzte. Und jetzt werd ich dich in tausend Teile fetzen" knurrte ich und knallte ihn wieder an die Wand. "Aber vorher sag ich dir noch was. Lydia und ich lieben uns und weißt du was? Zu mir hat sie Gefühle die sie bisher noch nicht mal kannte. Also scheinst du wohl nicht alles richtig gemacht zu haben, wie? Tja ich bin jetzt der Mann an ihrer Seite, ich werde sie heiraten und ich werde ihr Kinder schenken denn das wirst du nicht mehr können" knurrte ich. Ich packte ihn, riss ihm die Brust auf und griff nach seinem Herzen. "Das ist für Lydia" knurrte ich und riss ihm das Herz aus der Brust. Ich ließ ihn und das Herz fallen und stürzte zu Lydia. Ganz vorsichtig nahm ich sie in den Arm und versuchte sie wach zu machen.

Ich lachte nur als er meinte ich sei Dreck. Er packte mich und ich spürte seine Krallen in meinen Schulter. Ich hörte seine Worte und ja ich war ehrlich es tat mir weh zu hören das Lydia ihn wirklich liebte und mich nicht das sie mehr Gefühle zu ihn hatte, Gefühle die sich nicht kannte auch das er sie heiraten wollte das konnte ich nicht verstehen, ich wollte doch der Mann an ihrer Seite sein.
Ich spürte seine Hand in meiner Brust und dann war ich tot.

Jackson war tot und das war auch gut so. Ich spürte Aiden bei mir und wurde direkt wieder wach- Ich musste Lächeln. "Tut mir Leid, Aiden.", sagte ich dann schluchzend.
Ich warf mich in seine Arme und bereute es etwas wegen meiner gebrochenen Hand, sie tat echt scheiße weh und das dumme ist ich konnte mich nicht heilen also musste ich erstmal damit Leben aber egal Aiden lebte, es ging ihn gut, meinen Mann geht es gut.
"Tut mir so leid, das ich dich in Gefahr gebracht habe.", sagte ich voller Schuldgefühle

Lydia wurde wach und ich atmete auf. "Shhh Süße dass muss dir nicht leid tun ok? Das war nicht deinen Schuld. Ich hätte es wissen müssen." Ich ärgerte mich dass ich nicht genug damit gerechnet hatte dass das passieren konnte. Sie warf sich in meine Arme. "Hey vorsicht Kleines, deine Hand" sagte ich sanft und hielt sie so dass ich ihre Hand nicht berührte. "Das müssen wir schienen Kleines." Ich seufzte. "Dafür werde ich Hilfe brauchen!"
Wieder machte sie sich Vorwürfe doch ich brachte sie mit einem Kuss zum schweigen. "Du hast gar nichts getan ok? Ich will das nicht hören Süße. Er hat den ganzen Kram verzapft und dafür hat er bezahlt. Ende der Geschichte" sagte ich sanft und umarmte sie. "Mann ich habe echt Angst um dich gehabt Süße."

Er beruhigte mich, ich fühlte mich auch einfach so wohl in seiner Nähe ich merkte einfach mal wieder das Aiden genau der richtige war, ich fühlte mich so gut bei ihn und würde für kein Geld der Welt diesen Mann mehr hergeben, ich liebte ihn mit jeder Faser meines Körpers.
"Schienen? Hast du denn was hier?", fragte ich ihn dann
Ich wollte gerade wieder sagen wie leid es mir tut als ich Aidens Lippen auf meine spürte ich konnte nicht anders als diesen Kuss zu verfallen.
"Ich liebe dich mein Held.", sagte ich dann seufzend und ´küsste ihn nochmal und nochmal ich musste einfach wissen das alles Real war und er hier war, hier bei mir.

"Wir werden schon was finden mit dem wir das Schienen können Süße. Und bis zuhause wirds gehen. da habe ich mehr Möglichkeiten." Ich lächelte.
"Ich dich auch Kleines. Du ahnst gar nicht wie sehr. Ich bin so froh dass du nicht schwerer verletzte bist!" Wir küssten uns immer und immer wieder und ich bekam gerade gar nicht genug davon!"

"Okay Super Doc.", sagte ich dann grinsend. "Ich vertraue dir mein Leben an also denke ich wirst du das schon machen.", sagte ich dann grinsend. Ja Aiden würde ich mein Leben anvertrauen, eigentlich tat ich dies schon längst denn mein Herz gehörte bereits ihn.
"Ja bis zu Hause werde ich es überleben.", sagte ich dann grinsend.
"Ich liebe dich so sehr, ich kann echt nicht mehr ohne dich sein, ich hatte eine Sekunde Angst das er mich wirklich killt aber als du da warst fühlte ich mich zwar immer noch schlecht aber du warst da.", sagte ich mit einer sanften Stimme und küsste ihn voller liebe.

Ich schmunzelte. "Schön dass du mir so vertraust. Für einen Moment war ich mir nicht sicher dass ich es schaffe dich zu retten" gab ich leise zu. "Ich liebe dich auch so sehr und ich hatte eine scheiß Angst um dich. Ich musste echt kämpfen um mich zu konzentrieren. Ich hoffe nur Allison ist ok denn ich hab echt gepumpt vor Wut. Sie hat mich als Anker benutzt und muss völlig an die Decke gegangen sein" stöhnte ich auf.

"Du hast es geschafft und das ist das was zählt, oder?", fragte ich ihn dann. Ich strich mit meiner gesunden Hand über seine Wange und zog ihn zu mir um ihn wieder zu küssen, das war einfach das wichtigste ich konnte ihn noch küssen und fühlen.
"Okay das hat man die angesehen das du echt sauer warst.", sagte ich dann.
"Ich denke wenn es für Allison nicht gut gewesen wäre dann würdest du das schon merken denn dann würdest du irgendwas hören, war ja ein Wunder das du mich gehörst hast.", sagte ich dann.
"Mein Held.", sagte ich.
"Aiden können wir nach Hause?", fragte ich ihn. Ich wollte einfach neben ihn im Bett liegen.

"Ja stimmt. Ich habs geschafft. Aber wie immer, wenn ich jemandem das Leben nehmen musste, ist da mehr Bedauern statt Glück was ich fühle. Ich seufzte. Ihre Hand an meiner Wange tat unheimlich gut und ich war froh dass sie da war. Wir küssten uns und ich schlang die Arme vorsichtig um sie.
"Sauer war kein Ausdruck. Ich bin fast wahnsinnig geworden!"
"Nicht nur ich hab dich gehört Süße. Alle da unten im Raum sind zusammen gezuckt als du geschrien hast."
Ich schmunzelte als sie mich wieder als ihren Helden bezeichnete. "Klar können wir nach hause. Wir sind alle durch für heute!" ich lächelte. Plötzlich zuckte ich zusammen. "Au" fluchte ich und verzog das Gesicht. Mein Rücken knackte leise und schmerzte.

"Ja ich weiß aber es war das beste so, Jackson wäre niemals normal geworden der Wolf war einfach nichts für ihn er ist an sich schon voll impulsiv und dann nach dem Biss noch schlimmer.", sagte ich dann. "Du hast es ja gemerkt er hätte mich gekillt.", sagte ich seufzend.
"Okay dann eben Wahnsinnig.", sagte ich dann.
"Oh doch so laut, sorry.", sagte ich dann. "Eigentlich wollte ich nur dich erreichen.", sagte ich und wurde etwas rot.
"Okay super ich will echt nur noch meine Ruhe und mein Arm still legen denn dieser tut echt weh.", sagte ich dann seufzend.
Ich merkte das Aiden schmerzen hatte. "Schatz was ist? Etwa was mit Ethan?", fragte ich geschockt.

"Ja weiß ich ja Süße. Trotzdem ist töten immer das letzte was ich tue. Es belastet mich immer ein wenig ob sies verdient haben oder nicht!" Ich schluckte. "Na ja egal jetzt ist es vorbei und gut ist. Ich bin so froh das ich dich wieder habe und Gottlob nicht allzu schwer verletzt!"
Ich lächelte. "Alles gut Süße. Das war jetzt nicht weiter schlimm, denke ich."
"Mir gehts genauso. Ruhe, Frieden und eine Mütze voll Schlaf wäre das was ich am dringendsten brauche."
"Ja irgendwas hat ihn am Rücken getroffen. Ich hab keinen Ahnung was los war. Zu hören war nichts, ich habs nur gespürt" sagte ich und verzog das gesicht.