"Das ist schön" lächelte ich. "Ich will nämlich keinen anderen Mann in meinem Leben. Du bist der einzige den ich will." Ich küsste ihn.
Wir waren beide so in den Film vertieft dass ich Zacks Stimme erst gar nicht wahr nahm. Erst als Ethan neben mir zusammen zuckte sah ich ihn an. "Oh okay. Ja klar ich komme sofort. Geh ruhig schon mal vor ich ziehe mich nur eben um" sagte ich lächelnd und küsste ihn sanft. Ethan ging schon vor und ich zog mir schnell was anderes an ehe ich ihm dann in die Küche folgte.

<------ Küche

--------> Zacks Wohnzimmer

Ich saß neben Lydia und merkte dass sie immer blasser wurde. Das alles war wirklich zu viel für sie und schließlich klappte sie zusammen. Ich konnte sie gerade noch auffangen ehe sie zu Boden fiel. "Lydia" sagte ich hastig und hob sie hoch. Zack sah uns an und wies mich an sie hoch zu bringen.Ich nickte nur knapp und ließ den Rest unbeantwortet. Ich ging hoch und legte Lydia in ihr Bett. Sanft deckte ich sie zu und ging dann in die Küche um ihr etwas Tee und Zwieback zu holen. Beides stellte ich neben sie auf den Nachttisch und legte mich dann zu ihr. Sanft hielt ich sie im Arm und wärmte sie.

Ich war so froh in mein Bett zu liegen und als Aiden neben mir lag kuschelte ich mich an ihn. Ich wurde langsam wieder wach und sah ihn an.
"Tut mir Leid.", sagte ich dann. "Wie geht es dir?", fragte ich ihn dann und setzte mich auf. Ich hielt mein Bauch und strich darüber. Ich hielt mir auch mein Kopf und sah zu Aiden.
"Oh man die Angst um dich war so groß die hat mich echt so ausgeknockt.", nuschelte ich dann. Ich sah ihn dann an. "Ich hatte echt solch eine Angst um dich.", murmelte ich dann und kuschelte mich an ihn und mir flossen Tränen.
"Ich bin so emotional seit der Schwangerschaft.", lachte ich auf und weinte etwas.

Ich hielt Lydia fest und lächelte als sie schließlich wach wurde. "Shh alles ist gut. Es war ein harter Tag für uns alle" sagte ich leise und küsste sie. Sie setzte sich auf und ich stützte sie. "Mir geht es gut. Mir ist nichts passiert." Ich schmunzelte.
"Das hab ich gemerkt" sagte ich leise und sah sie schräg an. "Du brauchst keine Angst um mich haben Süße. Ich bin nicht mehr so leichtsinnig wie früher. Und es wäre auch alles glatt gegangen wenn Zack sich an den Plan gehalten hätte statt Kopflos los zu rennen" knurrte ich. "Das gibt noch Ärger mit Derek!" Ich zog sie an mich und plötzlich sah ich dass sie weinte. Ich nahm sie in den Arm. "Weine nicht Süße. Alles ist gut. Ich bin da wir sind alle in Ordnung!" Ich lachte. "Okay dass kann ich verstehen." Ich wischte ihr die tränen aus dem Gesicht und küsste sie.

Aiden schien es recht gut zu gehen was mich schon beruhigte, trotzdem war da eben die Angst. "So vorsichtig du auch bist und ich weiß das du ein guter Kämpfer bist, ich mache mir immer solche Sorgen um dich, das weißt du doch.", sagte ich dann.
Es tat gut in seinen Armen zu sein und ich fühlte mich direkt wohl und sicher, ich wusste einfach das mir so nichts passieren kann, ich wusste einfach das Aiden immer auf mich achten wird und das war mir so wichtig.
"Ich denke auch und ich hoffe das bekommen wir alles geklärt. Ich will nicht hier weg und ich denke mal Zack hat es eingesehen und ihm tut es leid. Sei nicht so hart zu ihm.", nuschelte ich dann.
Ich trocknete meine Träne und lachte. "Hoffentlich hälst du es mit mir aus.", meinte ich dann.

Ja Süße ich weiß" sagte ich sanft und lächelte. "Und ich habe das jeden Moment im Hinterkopf wenn ich draußen bin." Ich strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr.
Ich hielt sie fest und spürte wie sie ruhiger wurde. ich würde sie immer schützen und ihr Sicherheit bieten egal um was es ging.
Natürlich mussten wir über das Thema reden. Ich hatte da zwar echt keine Lust zu aber Lydia gegenüber würde ich da nichts sagen. Ich seufzte nur und sah sie an. "Es liegt nicht an mir Süße. Nur wirst du sicher verstehen dass ich mich nicht einfach nur mit einer Entschuldigung abspeisen lasse. Egal unter was für einem Druck Zack gestern gestanden hat, er hätte mich nicht so anmachen müssen und schon gar nicht so. Ich bin immer noch sauer auf ihn und das verraucht nun einmal nicht so schnell. Er kann mir morgen sagen was er sagen will und ich werde dementsprechend darauf reagieren."
"Natürlich halte ich es mit dir aus. Wieso sollte ich auch nicht?!" Ich grinste

"Das ist gut und ich hoffe du vergisst es niemals denn ich brauche dich.", meinte ich dann und küsste ihn. Ich nahm seine Hand und legte sie auf meinen Bauch.
Ich sah ihn dann an und verstand ihn. "Ja das verstehe ich, ich verstehe irgendwo beide Seiten aber ich habe gemerkt als er seine Hand auf meinen Bauch hatte, ist er ganz weich geworden. Irgendwie glaube ich das es ihn wirklich sehr leid tut.", sagte ich dann.
"Mach es ihn nicht ganz so schwer, nicht das es am Ende richtig knallt.", murmelte ich dann traurig. Ich fühlte mich wirklich sehr wohl hier und ich hoffte einfach das wir nicht wieder gehen mussten, das fänd ich echt nicht schön. Ich seufzte und schloss meine Augen.
"Okay dann ist gut.", sagte ich dann. Ich nahm was vom Tee und aß etwas Zwieback.

"Ich werde es niemals vergessen Süße" versprach ich ihr. "Ich brauche dich ja auch an meiner Seite." Wir küssten und und sie legte meine Hand auf ihren Bauch. Es bewegte sich etwas und ich lächelte. "Unser Kleines bewegt sich" lächelte ich und sah sie an. "Nur leucht aber es bewegt sich." Ich legte mein Ohr an den Bauch und lauschte.
"Mag ja sein dass er es verstanden hat und es ihm leid tut aber was glaubst du hätte er mit mir gemacht wenn ich so mit ihm geredet hätte? Er hätte mich im schlimmsten Fall zusammen geschlagen" knurrte ich. "Ich will dass er mir sagt dass er seine Worte bereut und dass er sie zurücknimmt. Erst dann werde ich mit mir reden lassen" knurrte ich.
Ich liebte mein zuhause und würde hier nicht weg wollen doch auch ich hatte meinen Stolz und den hatte Zack zutiefst verletzt.
Ich sah ihr zu wie sie von dem Tee und dem Zwieback nahm und lächelte. Es würde ihr gut tun was in den Magen zu kriegen und dem Baby auch.

"Aiden das Kleine sucht dich, immer wenn es dich hört dann bewegt es sich und es mag es wenn du deine Hand auf meinen Bauch hast, das Kind weiß genau zu wem es gehört.", sagte ich dann.
"Warten wir ab was morgen passiert, ich denke er wird Nathan mitbringen, ich freue mich und würde ihn auch gerne mal halten um dafür auch mein Gefühl zu bekommen.", sagte ich dann.
Ich freute mich auf das Baby es war unglaublich. "Ich freue mich auf das Baby.", sagte ich dann offen und ehrlich zu ihm.
Ich aß alles auf und gähnte dann. "Was hälst du davon wenn wir jetzt schlafen?", fragte ich dann und legte mich hin und klopfte auf den Platz neben mich.

Ich lächelte und legte meinen Kopf wieder auf ihren Bauch. "Ich bin auch immer für dich und deine Mom da" sagte ich leise und streichelte über den Bauch. Ich sah Lydia an. "Ich hoffe wirklich dass es ein Mädchen wird. Ich mag den Gedanken meine kleine Prinzessin im Arm zu halten" grinste ich und küsste sie. Ich ahnte ja nicht dass mein Wunsch in Erfüllung gehen würde.
Ich nickte. Auf morgen freute ich mich persönlich gar nicht. Ich hasste solche Gespräche. Ich hasste generell Streit und mir war es immer lieber das ganze ginge friedlich zu. "Na ja das wirst du schon schaffen Maus. Ich weiß du bist echt gut in sowas!"
"Ja ich mich auch" lächelte ich. "Ich kann es immer noch nicht glauben dass ich bald Vater sein werde. Ich hoffe ich kriege das hin" lächelte ich.
Lydia aß ihren Zwieback und trank ihren Tee und zu meiner Erleichterung blieb alles drin. "Gute Idee. Ich denke wir brauchen beide Ruhe. Das war ein harter Tag" seufzte ich. Sie klopfte auf den Platz neben sich und ich legte mich zu ihr. Meine Knochen schmerzten und ich war hundemüde. Ich kuschelte mich an sie und schloss die Augen. Schon bald schlief ich ein.

Ich lächelte und strich durch seinem Haar. Ich strich über seinen Rücken als er mit dem Baby redete. Ich hoffte auch das es ein Mädchen wird, es würde zu Aiden passen und es wäre doch schön wenn noch mehr Mädels im Haus wäre da es ja doch mehr Kerle waren.
Ich wusste das er sich nicht auf morgen freute und das verstand ich auch. "Wir schaffen das zusammen.", meinte ich dann. "Glaub mir, Zack ist ja kein Unmensch, da er auch ein Kind hat, wird das schon werden.", meinte ich dann.
"Ich hoffe es und du wirst es auch schaffen, da bin ich mir sicher.", sagte ich dann. "Du wirst der beste Vater der Welt werden.", meinte ich dann.
Ich sah ihn an und war echt müde. Ich kuschelte mich an ihn und schlief auch direkt ein. Ich streckte mich und gähnte nochmal.
Ich seufzte und schlief tief und fest. In meinen Träumen war ein reines Chaos. Da war Nathan und Klaus und Aiden und der halb tote Derek. Ich hatte in meinen Traum schon einen richtigen Bauch. Ich sah wie Klaus auf mich zu kam. Er hatte Nathan fallen lassen und der lag leblos auf dem Boden.
Ich drehte mich weg und rannte los. Ich lief und lief und lief. Doch Klaus bekam mich und vergrub ihre Zähne in meinen Hals. In dem Moment schrie ich laut auf. "AHHHH!!!", schrie ich und saß. Mir tat der Bauch weh. "Aiden...?", fragte ich dann und weinte schlimm.

Ich nickte wieder aber so ganz überzeugt war ich noch nicht. "Mhmm ja ich hoffe du hast recht" murmelte ich.
"Na so weit würde ich jetzt nicht gehen aber ich werde mein bestes geben für meine beiden Liebsten" lachte ich und küsste sie.
Ich schlief wie ein Stein und mein Körper lud die Akkus wieder auf. Ich brauchte den Schlaf und spürte unbewusst wie ich von Stunde zu Stunde wieder stärker wurde.
Ich fuhr aus dem Schlaf hoch als Lydia schrie. Sie saß neben mir und weinte heftig. Sofort nahm ich sie in den Arm. "Ich bin hier. Was ist passiert Süße?" fragte ich und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. "Shh beruhig dich. Alles ist gut du bist in deinem Zimmer und ich bin bei dir. Was ist passiert?" Sie zitterte heftig und weinte. Sie brauchte erstmal ein paar Minuten ehe sie mir erzählen konnte was geschehen war. "Süße alles ist gut. Klaus ist tot, Nathan gesund und auch Derek wird bald wieder fit sein" sagte ich sanft. Ich sprang schnell auf und holte ihr ein Glas Wasser. "Hier Maus trink das. Danach wirds dir besser gehen" sagte ich und hielt ihr das Glas hin. Meine Hand legte ich wieder beruhigend auf ihren Bauch.

"Lass es in Ruhe angehen.", meinte ich dann und küsste seine Wange.
An und für sich tat der schlaf gut, aber irgendwie schien ich gerade alles zu verarbeiten und deswegen wurde ich so heftig und böse wach das ich weinte und zitterte.
Ich konnte erst mal nichts sagen, ich war so mit weinen beschäftigt.
Ich lag in seine Armen und schluchzte etwas. Ich trank etwas Wasser und berichtete alles. "Ich hab das alles verarbeitet aber das war so real. Klaus hat Blut von mir genommen.", sagte ich und strich über meinen Hals wo er in meinen Traum reingebissen hat.
"Ich hab irgendwie immer noch Angst.", sagte ich dich beruhigte mich seine Hand auf meinen Bauch. Ich schmiegte mich an ihn und küsste seine Wange. "Danke.", hauchte ich dann.

"Ich versuchs Süße" sagte ich sanft und streichelte ihren Bauch als sie mich küsste.
Sie hatte einen echt heftigen Alptraum und ich hatte einige Mühe sie zu beruhigen. Doch schließlich kam sich doch ein bisschen zur Ruhe. Ich hörte mir an was sie mir erzählte und nickte. "Verstehe ich. Klaus hat unserem Rudel so sehr geschadet und uns alle so sehr in Panik versetzt dass die Albträume nur umso realer sind. Das geht sicher nicht nur dir so Süße. Das geht einigen so. Wir können nur froh sein dass Klaus tot ist und das mit den Träumen wird sich auch geben wenn ein bisschen Zeit rum ist" sagte ich sanft. Ich sah auf die Uhr. Es war sehr früher morgen. "Möchtest du noch versuchen ein bisschen zu schlafen oder soll ich uns Frühstück machen?" fragte ich sanft.
"Das verstehe ich Maus. Der Schatten der Erinnerung an Klaus wird uns sicher noch eine Weile erhalten bleiben aber das schaffen wir auch noch." Sie kuschelte sich an mich und bedankte sich. "Nicht dafür Süße" lächelte ich und drückte sie sanft an mich.

Ich seufzte und war einfach nur froh das Aiden da war ohne ihn würde ich das nicht schaffen, zumindest glaubte ich das.
"Ja Klaus ist wirklich ein Albtraum und ich wünschte er wäre niemals an uns ran gekommen er hat so viel kaputt gemacht.", sagte ich dann. Ich dachte dabei an Magnus denn dieser hätte seine Magie noch wenn dieser Mann nicht gewesen wäre.
"Ja ich bin froh das er tot ist, war es denn sehr schlimm?", fragte ich dann und sah ihn an.
"Ich will nicht mehr schlafen dann lieber Mittagsschlaf oder so. Meinst du nach dem Gespräch können wir noch weg? Ich würde gerne irgendwohin wo wir unsere Ruhe habe und einfach für uns sein können, vielleicht irgendwo essen gehen bevor ich zu Dick dann werde und kaum noch laufen kann.", kicherte ich dann.
"Ich Ja zusammen schaffen wir alles.", murmelte ich dann und lehnte mich an ihn. "Lass uns noch 5 Minuten genießen und heute Abend holen wir das in der Dusche nach.", sagte ich und tippte seine Brust an.