Ich hörte einfach nur zu und hielt Aiden bei mir. Mir fielen jedoch immer wieder die Augen zu. "Ich bin echt müde, ich denke ich schlafe etwas aber ihr könnt ruhig alle bleiben, ich höre euch gerne zu.", seufzte ich dann.
Mit Kol jedoch ließ mich hellhörig werden. "Oh was?", fragte ich und sah besorgt zu Rebekah. "Das ist natürlich nicht so toll.", meinte ich dann.
Auch Jason schien einige Probleme zu haben. "Da hat Zack recht, lass das bloß checken, das geht ja auch so nicht.", meinte ich dann

Ich schmunzelte. "Ja ich fühle mich jetzt auch schon viel wohler. Das war nur die Anfangsunsicherheit."
Nachdenklich nickte ich zu Jasons Worten. Durch Zufall sah ich Rebekah an als Jason erzählte und mir fiel sofort auf dass sie blass wurde. Ich überlegte kurz sie zu fragen was los war, traute mich aber nicht um ihr nicht zu nahe zu treten. Doch da begann sie schon selbst zu erzählen und was sie erzählte erstaunte mich total.
Lächelnd sah ich wie Zack Jason den Schmerz nahm und war dem großen Alpha sehr dankbar. Ich wusste dass Jason Schmerzen hatte, das sah ich ihm an doch Zacks Berührung half ihm sehr. "Es ist wieder der Tumor" sprach ich es leise aus. "Jason ist schon einmal operiert worden und es schien als sei alles gut aber nun ist da wieder was gefunden worden. Der Tumor scheint wieder zu kommen" flüsterte ich und es machte mich fertig dass es so war.

Als Aiden vermutete dass es ein Vampir war der Luca angegriffen hatte sah ich Jason wachsam an. Doch als er berichtete was wirklich gewesen war wurde ich blass. Das durfte doch nicht wahr sein. Ich schluckte und spürte Sharons Blick auf mir liegen. "Kol ist mein Bruder" sagte ich leise und fühlte mich als würde der Boden unter mir nachgeben. "Das darf echt nicht wahr sein. Ich werde verrückt" knurrte ich. "Kol ist wie ein kleines Kind. Er hat naiv, skrupellos und kennt keine Grenzen." Ich seufzte schwer und sah Zack an. Er lehnte sich gegen mich und ich zog ihn in meine arme. "Schatz mach dir keine Sorgen. Kol ist nicht wie Klaus. Er kann gefährlich sein ja aber alles was er will ist Anleitung. Er fühlt sich von Klaus im Stich gelassen und sucht nur nach jemandem der ihn an die Hand nimmt und ihm den Weg weist. Er wird dem Rudel nichts tun. Er hat sich noch nie gegen mich gestellt" sagte ich schnell und sah Zack an. "Aber wenn er hier in London auftaucht könnte ich deine Hilfe brauchen Baby. Wir müssen Kol zu fassen kriegen und ihn zur Vernunft bringen. Sonst baut er Mist weil er es eben nicht anders weiß. Er war ja noch ein halbes Kind als meine Mutter ihn verwandelt hat!" Ich schluckte.
Jason hatte Schmerzen und ich sah Zack an dass diese nicht ohne waren. Doch natürlich ließ er sich nichts anmerken. Doch es bedrückte mich was Sharon uns erzählte. "Der Tumor kommt wieder?" fragte ich leise und sah beide bestürzt an. "Kann man da denn gar nichts machen?"

Liebevoll sah ich Lydia an und hielt sie im Arm. "Ja Maus schlaf ein bisschen. Das wird dir gut tun nach all dem. Ich bleibe hier und halte dich fest solange du schläfst" sagte ich leise.
Wissbegierig verfolgte ich das Gespräch zwischen Zack, Jason und Rebekah. Es war schon echt hart was Rebekah momentan alles durchmachen musste. Anfangs war ich auch nicht sonderlich begeistert bei dem Gedanken Kol in London zu haben aber was Rebekah erzählte klang schlüssig. "Was meinst du Zack? Meinst du wir könnten Kol zusammen gefangen setzen damit Rebekah ihn zur Vernunft bringen kann? Vielleicht wird er auch ein wertvolles Mitglied wie Elijah" schlug ich vor und sah Zack an.
Es tat mir leid dass Jason solche Schmerzen hatte doch Zack half ihm. Doch es schien ernster zu sein als es auf den ersten Blick schien. Ich nickte zu den Ratschlägen. "Die anderen haben recht Jason. Du solltest das erneut checken lassen. Es muss doch was geben was dir zumindest die Schmerzen nehmen kann!"