"Ich bin auch stolz darauf Süße" grinste ich. "Und alles ist nur für dich!"
Ich seufzte. "Na super." Ich war gerade froh dass etwas Ruhe rein kam und jetzt das. Plötzlich schluckte ich und rieb mir mit der Hand über die Brust. Was war denn das jetzt? Verwirrt hielt ich einen Moment inne. Das eiskalte Gefühl von Wut rauschte durch meine Venen aber es kam nicht von meinem Bruder. "Oh oh es scheint so als gäbe es gerade richtig Zoff zwischen Derek und Isaac" sagte ich leise. "Ich kann Isaac Wut spüren." Ich rieb immer wieder über die Brust doch das Gefühl ging nicht weg. Was da wirklich hinter hing ahnte ich ja nicht.

Ich sah ihn verwirrt an. "Meinst du wirklich die beiden streiten sich so arg das Isaac so sauer sein kann, Aiden ich habe ein ganz schlechtes Gefühl ich glaube das alles ist viel tiefgründiger ich meine was ist wenn dein Bruder irgendwie gegenüber Derek nochmal die Bombe hat hochgehen lassen hat?", fragte ich dann und stellte Vermutungen an.
Irgendwie schrie ein Teil in mir nachsehen zu gehen. "Wir sollten echtmal nachsehen gehen irgendwas läuft hier aus dem Ruder das kann ich ganz genau spüren.", sagte ich und ich verließ mich immer auf diesen Gefühl.

Ich wurde immer unruhiger. "Keine Ahnung Süße aber es fühlt sich nicht gut an" sagte ich rauh. Aich dass Lydia ein mieses gefühl hatte machte das Ganze nicht besser. Ich nickte schließlich. "Ok lass uns nachsehen gehen. Schaden kann es ja nicht. Aber wenn mein Bruder scheiße gebaut hat kann er was erleben" knurrte ich sauer und ging zur Tür.

Ich seufzte und verstand Aiden.
Wir gingen raus und an uns kamen Isaac und Derek vorbei, wir gingen zu Ethan und Alex und man hörte wie wütend Zack war. Ich war geschockt....

Nachdem wir uns verabschiedet haben gingen wir zu dem Zimmer von Lydia. "Wow Lydia hat echt das zeug zum einrichten, das sieht bequem aus und ist nichtmal Mädchenhaft, gefällt mir wirklich gut.", merkte ich an.
Ich zog alles aus bis auf die Shorts und verkrümmelte mich ins Bett und wartete das auch Alex dazu kommen würde.
Ich lehnte mich an ihn. "Was würde ich nur ohne dich machen?", sagte ich dann und küsste seine Wange.

Wir gingen zu Lydia ins Zimmer und ich zog mir meine Trainingshose an die ich immer zum schlafen trug. Dann legte ich mich zu Ethan ins Bett und kuschelte mich an ihn. "Ich weiß nicht" lächelte ich zu ihm auf. "Vielleicht wärst du immer noch auf der Suche nach dem Richtigen oder du würdest dein Single Dasein feiern. Wer weiß?" Ich grinste.
Neben mir piepte mein Handy und entnervt griff ich danach. Es war eine SMS von Sam. Das wurde auch mal Zeit, dachte ich leicht sauer. Sie hatte sich ja ewig nicht mehr gemeldet. Ich öffnet die Sms und knurrte. "Spinnt die?" fragte ich sauer. "Das darf doch wohl nicht wahr sein" sagte ich sauer und sah Ethan an. "Das ist von Sam. Ihr ist aufgefallen dass sie hier nicht rein passt und hat sich entschieden auf eigene Faust los zu ziehen. Ich soll nicht nach ihr suchen. Sie wird sich melden! Hast Du dafür Worte?" fragte ich aufgebracht. Angepisst schüttelte ich die Worte und knallte das Handy auf den Nachttisch. "Ich bin so sauer auf sie" knurrte ich angepisst. "Sie hätte sich keinen beschisseneren Augenblick aussuchen können."

Ich lachte dann. "Ich würde vereinsamen was sollte ich denn bitte feiern? Alleine sein ist nicht gerade der Hit.", sagte ich dann und seufzte etwas.
Ich sah ihn an und bemerkte sein Handy, ich blickte ihn schief an.
Doch bekam ich gleich meine Antwort. Ich machte große Augen und schluckte. "Sie ist gegangen? Sie hätte sich ja mal persönlich verabschieden können und dazu ist ihr schon Bewusst das es gefährlich ist oder?", fragte ich dann und schüttelte deswegen nur den Kopf. Das konnte nicht wahr sein.
"Super nun müssen wir uns auch noch wegen ihr Sorgen machen.", sagte ich dann seufzend.
"Warum ist sie gegangen ich meine du brauchst sie und sie braucht dich, das weiß sie doch eigentlich.", sagte ich dann traurig.

Ich sah ihn an. "Siehst du? Du bist ja nicht alleine also." Ich küsste ihn.
"Klar aber das schien sie ja nicht für nötig zu halten" knurrte ich. "Ich weiß nicht was in sie gefahren ist. Irgendwas stimmte schon länger nicht mit ihr aber dass sie gleich ganz weg geht, hätte ich nicht gedacht." Ich schüttelte den Kopf. "Tja scheinbar brauchst sie mich ja doch nicht so dringend sonst wäre sie nicht weg gegangen. Ich muss ds jetzt so akzeptieren. was soll ich sonst machen?!" Ich schluckte. "Ich wette es war weil wir alle so glücklich waren mit unseren Partnern. Ich denke sie hat es nicht mehr ausgehalten und lieber den Weggang gewählt!"

Ich nahm Alex in meine Arme. Mir tat es so leid mit seiner Schwester das war nicht fair. "Das tut mir so leid.", sagte ich dann nur und küsste seine Wange. "Es tut mir so leid wirklich ich hoffe nur das sie weiß was sie da tut und sie es nicht bereut.", sagte ich dann seufzend.
Ich schloss ihn in meine Arme. "Sie wird wiederkommen wenn sie merkt das sie dich doch braucht da bin ich mir sicher.", sagte ich dann und küsste ihn nochmal.
"Und ich denke du hast recht, wir sind alle glücklich und sie ist alleine da würde ich wahrscheinlich auch gehen, ich weiß es nicht aber ein wenig verstehe ich sie auch.", sagte ich dann.

Ich seufzte und ließ mich in Ethans Arme sinken. "Schon okay ich muss eben damit leben. Zumindest muss ich mir keine Sorgen machen dass sie verletzt werden könnte. Sie ist schlau und als Vampirin nicht mehr ganz so verletzlich. Das ist das einzige was mich tröstet." Ich versuchte zu lächeln doch es geriet schief.
Ethan schloss mich in seine arme und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. "Ja vielleicht hast du Recht" stimmte ich ihm zu. "Ich werde drauf warten dass sie eines Tages wieder vor unserer Tür steht." ich sah ihn an und wir küssten uns.
"Ja ich verstehe sie ja auch. Trotzdem hätte sie doch was sagen können. Ich hätte sie doch nicht gezwungen zu bleiben oder sowas. Nur hätte ich mich gern von ihr verabschiedet." Ich seufzte und kuschelte mich an ihn. "na ja lassen wir das Thema sonst rege ich mich nur wieder auf. ich will den Abend mit dir genießen und mich nicht ärgern."

Ich seufzte, ich konnte ihn verstehen. "Sie ist wirklich schlau und lässt sich ganz bestimmt nicht so schnell unterbekommen, sie ist ein tolles Mädchen und wird das schon schaffen.", sagte ich dann und lächelte etwas.
"Sie wird dich sicher auch bald besuchen kommen oder dir schreiben, sie liebt dich ja.", sagte ich dann und war mir ziemlich sicher das ich damit recht hatte, denn man merkte einfach das sie ihn liebte man merkte einfach dieses gegenseitige Zuneigung.
"Nun ist es so und nun müssen wir sie ziehen lassen.", sagte ich dann und lächelte etwas.
Ich nickte. "Okay reden wir nicht mehr drüber lass uns lieben ausruhen und so.", sagte ich dann und lächelte etwas.
"Ich dachte wirklich du würdest mir nie wieder verzeihen.", sagte ich dann brummend.

Ich nickte. "Der Meinung bin ich auch. Sie hat die zwei schlimmen Jahre ja auch gut überstanden." Ich lächelte stolz. "na ja ich denke wir werden öfter briefe oder Karten von ihr bekommen. Das ist mehr ihr Stil." Ich grinste. "Na ja die Hauptsache ist sie lässt uns wissen dass sie lebt und okay ist!"
"Ausruhen klingt gut" lächelte ich und kuschelte mich an ihn. Ich strich Gedanken versunken ihm mit der Hand über seine Brust. "Doch ich hätte dir früher oder später verziehen. Ich liebe dich doch. Nur war es für mich echt ein Schock weißt du? Ich kam mit all dem im ersten Moment nicht klar. ich wusste nicht was ich denken sollte" erklärte ich. "Ich wollte sauer auf dich sein aber war doch nur enttäuscht." Ich schluckte. "Na ja uns als Lydia gesagt hast du seiest manipuliert worden war ich sauer auf mich dass ich das nicht vorher gecheckt habe."

"Eben das ist das wichtigste, das wir Lebenszeichen bekommen ansonsten müssten wir uns wirklich sorgen machen und ich denke das weiß sie, das wir uns sonst sorgen machen und so hängen wir eben unseren Kühlschrank voll mit Postkarten.", sagte ich dann und lachte etwas.
Ich stellte mir schon vor wie aufgeregt jeder war wenn eine neue Postkarte da war und wie man sich streitet wer sie lesen darf, ich lächelte wegen dem Geanken.
Ich sah zu Alex. "Ich hätte es verstanden nur hätte ich dann keinen Sinn mehr gesehen zu Leben ich stand heute auf den Dachsims weil ich so verzweifelt war, ich bin froh das Aiden und Tyler rechtzeitig kamen.", sagte ich dann.
"Ich bin einfach nur froh das es so ausgegangen ist und woher solltest du wissen sollen das ich manipuliert war?", fragte ich ihn dann.

Ich lachte. "Ja mit tausenden Postkarten an unserem Kühlschrank kann ich auch leben. Hauptsache ich höre überhaupt was von ihr." Ich war schon gespannt von wo die erste kommen würde.
Ich hörte ihm aufmerksam zu doch als er mir sagte was er heute getan hatte zuckte ich zusammen. "Du hast was?" fragte ich und starrte ihn entgeistert an. "Sag mal bist du denn irre? Wie konntest du auf so eine Schnapsidee kommen?" Ich schluckte und fragte mich was passiert wäre wenn Aiden und Ty nicht rechtzeitig gekommen wären. "Mach sowas nie wieder hörst du?" sagte ich streng.
"Ja ich auch" seufzte ich. Ich war mehr als froh dass es glimpflich ausgegangen war. "Na ja hast du ihn nicht erkannt? Wir haben Klaus am Abend unseres Kennenlernens schon einmal gesehen. Im Club. Du hast mich damals aufgefangen als er mich zur Seite gestoßen hat. Ich hätte ihn erkennen müssen dann hätte ich gewusst dass da was faul war. Ich wusste ich kenne ihn von irgendwoher doch ich konnte ihn nicht einordnen."

Ich grinste nur und stellte mir das alles schon vor wie unser Kühlschrank aussah. "Vielleicht aus den Staaten oder Deutschland oder so, wer weiß wohin sie der Weg verschlägt, vielleicht lernt sie dann auch jemand kennen und verliebt sich.", sagte ich dann und lächelte etwas.
Ich sah zu Alex, keine Lügen mehr und besser ich sagte es ihm selber als wenn er es über Aiden und Tyler erfährt.
"ja ich war so verzweifelt, ihr habt mich alle ignoriert, seit an mir vorbei und da dachte ich es, sei vorbei, ich habe nicht darüber nachgedacht das Aiden mir wahrscheinlich folgen würde.", sagte ich dann seufzend und blickte Alex an.
"Nein nie wieder ich verspreche es.", sagte ich dann und versprach es wirklich.
"Tja als ich ihn erkannt habe war es zu spät er hatte mich dann manipuliert und hatte mich ewig festgehalten und dann war es zu spät und ich konnte deswegen auch nichts sagen.", sagte ich dann und seufzte etwas.