Ich sah ihn an und es schien so als wenn er sie alle doch sehr gut kannte und vielleicht hatte ich Glück mal Freunde zu finden einen schien ich ja nun zu haben und diesen wollte ich unter keinen Umständen mehr hergeben. Das klingt gut und ich hoffe ich werde dich nun immer als einen Freund an meiner Seite haben schrieb ich. Und vielleicht mehr, schrie mein Unterbewusstsein aber darauf ging ich nicht weiter mehr ein.
Ich sah ihn an und nickte nur leicht. Ich konnte mir nun nicht vorstellen das er das so einfach heilen kann.
Seit ihr gut befreundet oder verfeindet? ich fand das ja doch sehr interessant und das schien er auch zu merken, ich hoffte nur er war nicht genervt.
Ist dieser Hexenmeister gut oder böse? wollte ich dann wissen und war da sehr neugierig. Ich neigte meinen Kopf leicht schief.
Das sehen nicht viele so. Viele haben einfach keine Lust zu warten bin ich fertig geschrieben habe, aber ich habe das Gefühl du verstehst mich auch ohne Worte ich lächelte als ich ihn die Nachricht zeigte.
Ich verliebte mich selber und der Kuss bedeutet mir viel und würde meine Rippe nicht weh tun dann würde ich ihn nochmal küssen.
Ich nickte dann. Ich zog mein Shirt aus und legte seine Hand auf die heiße Haut. Ich zuckte auf aber entspannte mich. Ich vertraute ihn und lehnte mich wieder an ihn und verkrallte mich vor Schmerzen in seinem Shirt.

Ich las seinen Text und sah ihn fest an. "Ich werde ab jetzt immer an deiner Seite sein Luca. Du bist mein Seelenverwandter und als übernatürliches Wesen, bedeutet das sehr viel für mich." Es gab immer nur einen Seelenverwandten im Leben eines übernatürlichen . Verlor man diesen fand man nie wieder einen neuen.
Ich bekam seine Zustimmung und schloss die Augen. Meine Hand lag an seiner Rippe und ich flüsterte die Heilungsformel die ich immer benutzte. Leicht bläuliches Licht erschien in meinen Händen und ich konnte spüren wie die Prellungen nachließen und der Schmerz weniger wurde. Als ich fertig war, sah ich ihn lächelnd an. "Besser?"
Ich lächelte. "Weder noch. Wir sehen uns ab und an auf den Gängen und grüßen uns. Isaac und Tyler waren in meinem Lacrosse Team und wir haben uns ganz gut verstanden aber Freunde waren wir nie wirklich. Das lag nie daran dass wir uns nicht mochten sondern eher weil wir nicht wirklich viel gemeinsam haben denke ich." Ich zuckte lächelnd die Schulter.
Ich dachte einen Moment nach. "Ich denke Magnus ist ein guter Mann. Er hat dem Rudel schon oft geholfen wie man hört. Und Zack, also der Alpha, würde sich von niemandem helfen lassen der böse Absichten hat."
"Schade" sagte ich lächelnd. "wenn sie so lange warten würden bis du fertig getippt hast dann würden sie merken was Du für ein interessanter Junge bist. Sie verpassen echt was finde ich" sagte ich zwinkernd. "Und was das andere angeht liegt das sicher daran dass ich übernatürlich und somit sensibel bin für sowas."
Luca zog sein Shirt aus und einen Moment lang schluckte ich denn der Anblick war fantastisch. Doch ich konzentrierte mich auf das was wichtig war. Luca legte meine Hand auf seine Rippe und ich spürte wo seine Wunden lagen. Er verkrallte sich in mein Shirt. "Ich weiß das tut weh" sagte ich sanft und strich ihm mit der anderen Hand über den Rücken. "Ist gleich besser" versprach ich ihm. Ich ließ meine Sinne in seinen Körper dringen und suchte nach allen Wunden. Als ich sie lokalisiert hatte, begann ich meine Formeln zu sprechen und ließ meine Kraft auf ihn los. Diesmal war es weißes Licht was aus meinen Händen leuchtete denn dieser Zauber war anders als der mit dem ich seinen Rippenbogen geheilt hatte. Ich entzog ihm den Schmerz, bündelte ihn in meinem Körper und gab ihn Luca als heilende Kraft wieder. Seine Wunden heilten Stück für Stück und seine blauen Flecken verblassten. als ich fertig war stand mir kalter Schweis auf der Stirn und ich zitterte leicht. "So fertig" sagte ich leise und lächelte.

Ich lächelte. Für immer? Lebst du ewig? war meine nächste Frage. Langsam glaubte ich das ich ihn echt nervte, es musste auch komisch sein würden Nachbarn lauschen würden sie denken Cody ist nicht ganz sauber das er mit sich selber redet.
Ich ließ ihn machen und fühlte mich schon besser, doch interessanter waren die blauen Flammen, meine Augen waren groß und ich wollte sie wieder anfassen aber ließ es diesmal doch bleiben, wollte ich nicht wieder so dumm sein und mir die Hand verbrennen.
Schaden, es wäre doch schön neue Leute kennen zu lernen und diese würde ich selber gerne kennen lernen. schrieb ich ihn und schmunzelte dann.
Ich sah ihn an und nickte. Bist du diesen Magnus schon mal begegnet? fragte ich ihn dann über mein Handy. Immer wieder lächelte ich und war neugierig auf seine Worte.
Ich mag den Klang deiner Stimme und finde toll was du erzählst wenn ich dich nerve dann sag mir das. schrieb ich. Ich sah ihn an und lächelte warm. Du findest mich also Interessant? Was ist an mir Interessant? ich sah ihn fragend an. Ich verstand es nicht.
Ich ließ ihn machen und als er fertig war sah ich wie fertig ich war. Ich strich empört durch sein Gesicht, das wollte ich nun nicht. Das er so fertig war. Ich senkte den Blick geknickt und presste meine Lippen aufeinander.
Ich lehnte wieder an ihn. Ich wusste das ich noch duschen musste und ich wusste das ich morgen zu Schule musste, wovor ich Angst hatte.
Ich gähnte etwas und ehe ich irgendwas machen konnte schlief ich einfach so auf seinen Schoss ein. Da ich an ihn lag war mir oben ohne auch nicht kalt. Auf meinen Lippen lag ein Lächeln und meine Arme waren um ihn geschlungen. Mein Kopf ruhte auf seine Brust.
Unkontrolliert sabberte ich auch etwas sein Shirt voll was mir im nach hinein peinlich sein wird wenn er es mir sagen sollte.

"Nein leider nicht" lächelte ich und sah ihn an. "Ich kann wer weiß wie alt werden aber irgendwann werde auch ich mal sterben. Das ist nun mal so und daran kann auch die weiße Magie nichts ändern. Nur schwarze Magier können sich ewiges Leben erschaffen aber das wäre es mir niemals wert!" Er nervte mich nicht im Geringsten. Ich verstand ihn ja, woher sollte er auch alles wissen? Und ob meine Nachbarn uns nun hörten oder nicht war mir echt egal. Sollten sie doch denken was sie wollten.
"Ja kannst du doch auch Luca" schmunzelte ich. "Was sollte dich hindern sie kennen zu lernen? Wenn Du das gern möchtest?!" Ich sah ihn lächelnd an. "Ich mache dich gern mit ihnen bekannt wenn sie das nächste mal in der Schule sind."
Ich lachte. "Nein leider nicht. Ich finde ihn überaus interessant doch leider bin ich ihm nie begegnet. Du bekommst seine Adresse nur wenn Du seine Hilfe benötigst und das hat nun mal seinen Preis. Und um ihn sonst zu sehen muss mann mit dem Rudel befreundet sein und das bin ich nun mal nicht" schmunzelte ich und zuckte die Schultern.
"Wirklich?" fragte ich und legte den Kopf schief. "Das freut mich. Es tut gut mal so frei darüber reden zu können ohne dass jemand einen für verrückt hält weißt du? Außerdem darf ich im Grunde genommen auch nur mit Dir darüber reden weil du mein Seelenverwandter bist. Ich könnte echt Probleme kriegen wenn ich wildfremden Leuten einfach vom Rudel erzähle. Immerhin gibt es genug bekloppte Jäger da draußen!" Ich seufzte doch im nächsten Moment lächelte ich wieder. "Du nervst mich nicht Luca. Ganz im Gegenteil. Ich finde es toll dass Du so an meinem Leben und meinem wahren Ich teilhaben möchtest!"
"Na ja ich mag es wie du mich ansiehst wenn ich dir was erzähle, ich mag deine Ansichten zum Thema Freundschaft und Akzeptanz, ich mag deine Sensible Art mit dem Übernatürlichen umzugehen und ich mag dich" sagte ich leise und sah ihn an.
"Ist schon okay" sagte ich lächelnd und strich ihm übers Haar. "Geht gleich wieder." Ich legte meine Hand auf sein, die er noch an meiner Wange liegen hatte. "Hey" sagte ich sanft als er mich geknickt ansah. "Kein Grund geknickt zu sein ok? Ich wollte Dich heilen, das habe ich getan. Dass ich jetzt müde bin ist ganz normal. Ein paar Stunden Schlaf und ich werde wieder fit wie ein Turnschuh sein" lächelte ich und strich ihm übers Kinn. Er lehnte sich wieder an mich und ich schlang die Arme um ihn. Ich spürte dass er einschlief und lächelte. Eine Weile ließ ich ihn so wie er war doch als auch ich müde wurde, legte ich mich auf die Couch und zog ihn vorsichtig so dass er an mich gekuschelt lag. Ich zog die Decke vom Fußende über uns und machte den Fernseher aus. Sein Kopf lag auf meiner Brust und ich lehnte meine Wange gegen seinen Kopf. So schlief auch ich ein und lud im Schlaf meine Kräfte wieder auf.

Ich nickte. Ich kann ja nicht alt werden also ist das doch gut ich dachte da wirklich schon weit ich hoffte er hielt mich da nicht für verrückt nun aber irgendwie kommt mir das so in den Sinn jetzt und ich wollte ihn ja lange bei mir wissen.
Das ich ihn nicht nervte beruhigte mich schon und an die Nachbarn so dachte ich nicht aber würden sie ihn so reden hören dann würden sie ihn für verrückt halten.
Naja ich will sie kennen lernen aber vielleicht wollen wie von mir nichts wissen.... selbst zweifel hatte ich wirklich viele und sie wurden immer mehr, nun hatte ich Cody als Freund, diesen wollte ich nicht verlieren also würde ich immer drauf achten das ich alles richtig machte.
Ich nickte nur wegen Magnus und sah ihn mit großen Augen an als er das so erzählte was er Interessant an mir fand. Ich strahlte denn sowas hatte noch nie jemand zu mir gesagt.
Ich schlief einfach an seiner Brust und lächelte die ganze Zeit. Mitten in der Nacht wurde ich wach, ich stand ganz leise auf und holte mir was zu trinken. Ich sah aus dem Fenster und machte es etwas auf.
Ich hörte ein Geräusch, doch dachte ich mir nichts bei. Plötzlich hörte ich eine Stimme. Es war die Stimme von Ben. Mach die Tür auf oder ich breche sie auf und dann hole ich dich... sagte er. Ich sah runter und blickte in glühend rote Augen, Vampirzähne rangen aus seinen Mund. Ich knallte das Fenster zu und rannte zurück zu Cody auf die Couch und versteckte mich unter der Deckt.
Es hämmerte gegen die Tür und er trat sie ein. Ich rüttelte an Cody und sah Ben über uns. Er zog mich an den Haaren runter von Cody und ich knallte auf den kleinen Couchtisch der aus Holz war und mein ganzer Oberkörper tat wieder weh. Er zog mich hoch und strich meine Halsvene entlang. Ey Hexer. Wach auf. Ich zitterte und mir kamen Tränen. Seine Nägel gruben sich in das Fleisch meines Handgelenkes und er leckte über meine Halsvene.

"Ja finde ich auch" lächelte ich und sah ihn an. "Zumindest werde ich alt genug um mit Dir an meiner Seite alt zu werden" schmunzelte ich und wuschelte ihm durchs Haar.
"Ich denke du solltest ihnen die Chance geben es herauszufinden findest du nicht?" schmunzelte ich und sah ihn liebevoll an. "Sie sind nicht wie normale Menschen. Sie reagieren anders und daher kannst du von ihnen nicht erwarten dass sie dich sofort ablehnen Luca. Bist du freundlich zu ihnen, werden sie es auch zu dir sein und alles andere ergibt sich wenn es so sein soll!"
Ich schlief tief und fest und bekam daher nicht mit dass Luca aufstand um dich was zu trinken zu holen. Erst als er zurückkehrte, spürte ich es im Unterbewusstsein und zog ihn wieder an mich. Es hämmerte an der Tür und zuerst dachte ich ich würde das Träumen doch als Luca mich wachrüttelte kam ich zu mir. Doch leider zu spät um zu verhindern dass jemand Luca zu sich ran zog. Ich fokussierte wen ich da vor mir hatte und knurrte. "Wie kannst du es wagen in mein Loft einzudringen Ben" knurrte ich ihn an und blaue Flammen züngelten an meinen Händen auf. Doch ich durfte nichts tun was Luca verletzen konnte und so nahm ich mich zurück. "Was willst du hier?" knurrte ich ihn an und fühlte mich wie ein Tiger im Käfig. "Was soll das ganze?"

Ich lächelte dann und nickte. Zu Antwort schlang ich meine Arme um ihn und ich küsste seine Wange. Das war doch ein Wort, zusammen alt werden, das wünschte ich mir so sehr.
Ich nickte wieder. Das werde ich tun. Mal sehen wann man sie sieht, warum waren heute nicht in der Schule? fragend sah ich ihn an und hob eine Braue.
Ich verstand so einiges noch nicht und ich würde Cody sicher noch einiges Fragen, aber heute war ich zu müde.
Das hier machte mir eine mega Angst und ich zitterte als Ben mich so hielt. Ich sah das Blut welches aus mein Handgelenk ran. Meine Rippe war auch verschoben, musste das vom Aufprall auf dem Tisch sein.
Ich habe Hunger Cody und er hier scheint ein toller Leckerbissen zu sein. Schreit nicht. Kann sich nicht wehren, besser geht es doch nicht lachte er dreckig. Seine Zähne kratzten über meine Haut und er Biss zu. Ich drückte ihn mit aller Wucht weg und seine Zähne kratzten durch meine Haut und rissen den Hals auf. Ben schien doch erschrocken und er ließ los und ich plumpste auf den Boden.
Zitternd mit der Hand am Hals saß ich da. Ich hatte echt Panik, stand auf und versteckte mich schnell hinter Cody. Mit meiner Hand drückte ich die Wunde am Hals ab. Durch den Adrenalin spürte ich meine Rippe nicht.
Du kleiner Bastard.

Ich freute mich als Luca die Arme um mich schlang und mich auf die Wange küsste.
"Na ja momentan haben sie Heimunterricht weißt du? Das Rudel hatte in den letzten Wochen einigen Ärger und Zack fand es besser seine Schützlinge zu Hause zu behalten um sie zu schützen. Aber so weit ich weiß ist jetzt wieder Ruhe eingekehrt und ich denke spätestens zum nächsten Semester werden sie auch wieder da sein" lächelte ich.
Ich war so wütend wie schon ewig nicht mehr und starrte Ben Hass erfüllt an. Luca blutete das roch ich selbst als Nicht Vampir und er hatte Todesangst. "Ach ja? Und Du glaubst du kommst ungeschoren davon wenn Du meinen Gefährten anfällst?" fauchte ich. "Ich schwöre Dir Ich sorge dafür dass Zack und Josh davon erfahren. Du weißt genau dass Josh nichts mehr hasst als Vampire die unschuldige anfallen" knurrte ich. Das schien ihm egal denn er lachte nur und biss zu. Unwillkürlich zuckte ich vor doch ich durfte nichts tun was Luca gefährdete. Doch Luca war wehrhafter als ich dachte und riss sich von Ben los. Ben schien überrascht denn er hielt Luca nicht auf als dieser zu mir kam. Sofort ließ ich meine Flammen auflodern und drohte Ben damit. "Verschwinde Ben und wage es nie wieder meinen Gefährten anzufassen oder ich sorge dafür dass Du Geschichte bist" grollte ich und ließ Ben keinen Moment aus den Augen.

Oh Ärger klingt so gar nicht gut schüttelte ich den Kopf als ich ihn mein Handy gab. Ich hoffte nur das da schnell wieder alles in Ordnung war und ich würde mich sicher sehr freuen wenn man sie eben mal kennen lernen würde.
Ich hatte wirklich Panik, genauso schlimm wie bei dem Unfall mit meinen Eltern als das Auto in die Luft ging. Ich zitterte und weinte.
Mir tat auch alles weh und noch mehr Panik stieg auf als er über meine Vene leckte. Joshua und Zack haben mich noch nie in die Finger bekommen und als ob sie dir glauben schenken. schnaube er nur und lachte.
Er verkrallte sich mehr in mich und mein Herz schlug wie wild. Ich liebe die Angst von kleinen Menschen und Gefährte was soll das heißen? Seit ihr zusammen, ich Schwuchteln grunzte er nur.
Ich konnte mir los reißen und versteckte mich hinter Cody. Ben sah das er heute verloren hat. Heute habt ihr gewonnen aber morgen in der Schule ist ein neuer Tag und wir haben Musik, Wurm! sagte er und nickte zu mir, er verschwand.
Ich sank zusammen und langsam wurde mir schummerig. Ich hielt mein Hals, wo unendlich viel Blut raus floss. Meine Rippe tanzte bei jedem Atemzug. Ich zitterte und verdrehte die Augen vor Schmerz. Ich drückte vor Angst Cody seine Hand und auch vor Schmerz.
Ich sah ihn an wollte aber auch nicht das er mich heilte weil es ihn ausknocken könnte und das wollte ich nicht, denn ich wüsste auch nicht wie ich ihn helfen sollte.

"Na ja es sind eben Werwölfe. Und bei so einem riesigen Rudel gibt es immer mal einzelne Omega Wölfe, die glauben es mit Zack aufnehmen zu können." Ich zuckte die Achseln.
Ich knurrte. "Aber auch nur weil Du Glück hattest du Bastard. Tyler und Aiden hatten dich schon eine ganze Weile im Auge also sag du mir nicht was Zack mir glauben würde und was nicht!" Meine Augen leuchteten auf was nur vorkam wenn ich so richtig angepisst war. Und jetzt gerade war es soweit. Er bedrohte Luca und trieb mich damit fast in den Wahnsinn. "Gerade Du müsstest wissen dass Gefährte mehr bedeutet als körperliche Liebe. Immerhin bist auch du Übernatürlich Du Idiot" fauchte ich und war kurz vor dem ausrasten. Doch Luca konnte sich los reißen. Ich schirmte ihn vor Ben ab und wartete bis dieser verschwunden war.
Sofort schoss ich herum und sah mir Luca an. Er dämmerte immer wieder weg und verlor sehr viel Blut. Ich wollte ihn so gern heilen doch ich hatte mich immer noch nicht erholt. Da fiel mir etwas ein und ich sprang auf. "Ich bin gleich wieder da" sagte ich und raste los zu meinem Handy. Wie ein wahnsinniger tippte ich mich durch meine Kontakte und stöhnte auf als ich fand was ich suchte. Ich tippte eine Nummer und wartete bis einer ran ging. "Jason Coleman? Ich hab ihre Nummer von einem Freund bekommen und weiß dass sie sich auf Übernatürliches spezialisiert haben" sprudelte ich los. "Ich brauche sie ganz dringend. Mein Gefährte ist von einem Vampir angegriffen und schwer verletzt worden. Er verliert viel Blut und ich weiß nicht was ich tun soll." Er beruhigte mich und versprach mir so schnell es ging da zu sein. Ich gab ihm meine Adresse, legte auf und rannte wieder zu Luca. "Du bekommst gleich Hilfe" versprach ich und deckte ihn zu. Er musste warm bleiben dass wusste ich. Nun hieß es warten...

Ich sah ihn an. Omegas? ich war mal wieder verwirrt, das waren Worte mit den ich da einfach nichts anfangen konnte, aber er würde mich da doch sicher gleich aufklären, hoffte ich doch zumindest.
Ich zuckte bei den Wortabtausch zusammen. Ich kannte Cody nicht lange aber diese Seite an ihn wollte ich nicht gegen mich haben aber ich wusste ja das er mir helfen würde.
Es schien also welche zu geben die was gegen Ben tun könnten und ich hoffte das diese es auch machen würden, denn das wäre das einfachste, doch nun hatte ich noch mehr Angst zu Schule zu gehen. Es jagte mir Schauer über den Rücken, doch beruhigte es mich das er weg war.
Ich sah Cody an und nickte langsam. Ich hörte wie er mit jemand zu telefonieren scheint der Ahnung hatte. Ich drückte mein Hals ab aber immer mehr Blut floss aus meinen Hals, mein Hauptader hatte er nicht getroffen aber trotzdem war die Wunde tief und die Risse lang, doch anders hätte er mich getötet.
Er packte mich in eine Decke und mit meiner freien Hand nahm ich seine Hand und küsste sie. Ich vertraute ihn und das wollte ich ihn so sagen. Mir kamen Tränen vor Angst und ich hatte Schmerzen, es waren Schmerzen mit den ich nicht klar kam und wo ich einfach nicht wusste wohin damit.

Im Auto packte ich alles ein und fuhr schnell los. Ich nahm selber schnell meine Tabletten die ich zum Abend immer nehmen muss und vor dem Loft parkten wir.
Ich ging mit Sharon die Treppen hoch und ich kam direkt ins Wohnzimmer, da die Tür offen stand. Ich eilte zu Luca und sah die Wunde. "Ach du scheiße.", sagte ich dann.
"Ich bin Jason und wer bist du?", versuchte ich ein Gespräch aufzubauen um sein vertrauen zu gewinnen. Er sah mich nur mit großen Augen an.
"Keine Sorge ich tue dir nichts, also wer bist du denn?", fragte ich sanft und nahm seine Hand weg. Er schüttelte den Kopf und schlug meine Hand weg und drückte sich an Cody. Immer wieder wenn ich ihn zu Nahe kam, schlug er nach mir. Er redete kein Wort.
"Cody? Was ist mit ihm?", fragte ich um alles zu verstehen. Panik war in seinen Augen. "Hör zu. Ich bin Arzt, ich helfe dir. Ich tue dir nichts. Der Vampir ist weg. Ich bin auf eurer Seite, aber sag wie heißt du denn?", er schaute aus der Decke und drückte sich dicht an Cody.

Ich lächelte als er mich verwirrt ansah. "Omegas sind einzelne Wölfe. Wölfe die verstoßen wurden oder ihr Rudel verlassen haben. Allein sind sie zum Tode verurteilt und so suchen sie sich über kurz oder lang ein Rudel. Manchmal versuchen sie ein fremdes zu übernehmen. Was aber meist schief geht. Erst recht bei einem von der Grüße dieses Rudels."

Ich war echt einem Zusammenbruch nahe. Noch nie hatte ich mich so hilflos gefühlt. Es war ein scheiß Gefühl und ich hasste es. Ich saß bei Luca und hielt ihn warm während ich die Sekunden zählte bis der Doc endlich auftauchte. Luca versuchte mir Mut zu machen indem er meine Hand hielt und sie küsste doch ich spürte dass es ihm sehr schlecht ging. Er hatte Schmerzen und er hatte Angst. "Es tut mir so leid" sagte ich leise und hasste mich dafür dass ich ihn nicht beschützt hatte.
Ich sah auf als sich etwas hinter mir bewegte und sah einen jungen Mann auf mich zukommen. Erleichtert seufzte ich auf denn das musste der Doc sein. Hinter ihm tauchte eine hübsche Asiatin auf und ich lächelte ihr zu. Ich wollte Jason platz machen damit er arbeiten konnte doch Luca ließ mich nicht gehen. Immer wieder schlug er Jasons Hand weg und klammerte sich an mich. Als Jason das Wort an mich richtete sah ich ihn an. "Sein Name ist Luca und er kann nicht sprechen. Er kommuniziert mit mir über Zettel oder über sein Handy. Die Ärzte sagten es sein ein Traum was er bei dem Unfall seiner Familie erlitten hat" sagte ich leise. Ich hielt Lucas Hand und strich ihm beruhigend über den Kopf. "Lass ihn arbeiten Luca" bat ich ihn leise. "Ich bleibe bei dir. Ich lass dich nicht alleine okay?" Endlich schien er Jasons Hilfe zu akzeptieren und ich atmete auf. "Er hat viel durchgemacht in den letzten Tagen. Zuerst hat ihn dieser blöde Blutsauger in der Schule zusammen geschlagen und jetzt ist er in mein Loft eingedrungen und hat ihn angegriffen" knurrte ich. Doch ich behielt mich im Griff. "Kannst du ihm helfen?" fragte ich Jason ängstlich.

Wir packten alles zusammen und rasten los. Schon wenige Minuten später erreichten wir das Loft und liefen los. Die Tür stand auf und wir betraten die Wohnung. Bei dem Anblick der sich mir bot keuchte ich auf. Alles war verwüstet und der Junge der dort am Boden in eine decke gehüllt lag war blass. Jason ging sofort zu ihm und ich öffnete seine Tasche um ihm sofort die Utensilien reichen zu können. Der andere junge mann sah mich an und lächelte. Ich erwiderte es aufmunternd und wartete nun ab was Jason brauchen würde. Doch es gab zuerst erstmal Probleme mit dem Patienten denn er wollte Jason gar nicht an sich heran lassen. Immer wieder schlug er Jasons Hand weg und presste sich an den anderen Jungen. Ich nahm zuerst an dass es der Schock war doch was uns Cody dann erzählte riss mir den Boden unter den Füßen weg. Der arme Kerl hatte bereits die Hölle auf Erden erlebt und nun war er beinahe getötet worden. Erst als Cody ihm versicherte dass er bei ihm bleiben und ihn schützen würde ließ Luca sich von Jason helfen. Fragend sah ich Jason an und reichte ihm was er brauchte.

Ich schüttelte den Kopf denn Cody traf keine Schuld wäre ich in der WG gewesen dann wäre ich tot, er hat mir das Leben gerettet und das wollte ich ihn irgendwie mit teilen.
Es kamen neue Leute und ich hatte wirklich keine Ahnung wer das war. Ich wollte ja antworten aber kein Ton wollte über meine Lippen.
Er nahm meine Hand weg und sofort dachte ich, er wolle mein Blut weswegen ich seine Hand immer wieder weg drückte oder schlug. Ich drückte mich fest an Cody, es tat zwar meine Rippe nicht gut, aber so fühlte ich mich sicherer.
Cody erzählte was war und das schien beide zu schocken und ich sah sie an. Ich hatte riesen große Panik. Ich nahm Cody seine Hand und legte sie auf meine Brust, wo er mein Herz rasen spüren dürfte. Ich wollte ihn zeigen das ich Angst hatte und das ganz doll.
Ich sah ihn an und nickte und ließ Jason machen auch wenn ich riesen Angst hatte. Ich hielt die Hand von Cody und presste meine Augen zusammen.