Ich schlief wie ein Stein und gut. Das tat gut, denn ich war fertig von den Abend aber er war schön, denn mit Sam war es schön, sie war mir wichtig und das festigte sich im Schlaf schon mehr.
Langsam wurde ich wach und streckte mich etwas. Ich gähnte herzhaft und sah Sam an. "Hey du bist da? Dann schließe ich das es kein Traum war.", murmelte ich glücklich.
"Soll ich uns essen machen?", fragte ich dann. Ich setzte mich auf und holte meine Wasserflasche hoch und meine Tabletten. Es war mal wieder Zeit, ich hasste es sehr und es belastet mich diese Dinger nehmen zu müssen aber was sollte ich machen, ich musste sie ja nehmen.
Ich lächelte sie an und beugte mich zu ihr und küsste sie dann sanft.

Mein Herz machte einen Hüpfer als Cam sich regte, streckte und schließlich seine Augen öffnete. Ich lächelte ihn verliebt an. "Ja ich war die ganze Nacht da" schmunzelte ich. "Nein ich bin kein Traum. Ich bin unanständig real" raunte ich grinsend und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.
"Lass uns dass zusammen machen ok? Ich möchte nicht dass du das alles für mich tust. Ich möchte dir helfen wenn ich schon hier bei dir bin" sagte ich sanft. Ich beobachtete Cam wie er seine Flasche ergriff und seine Tabletten schluckte. Ich sah ihm an dass er das ganz und gar nicht mochte doch war es das was ihn am Leben hielt.
Er stellte seine Flasche beiseite, beugte sich zu mir und küsste mich. Ich knurrte leise denn ich liebte seine Lippen auf meinen. Ich ließ meine Hand an seinen Hals wandern und strich über den Punkt wo sein Puls schlug. Sofort fuhren sich meine Fangzähne aus und ich löste mich von ihm. "Entschuldige" sagte ich leise und sah runter. Ich hasste es wenn das passierte. "Ich... aähmm... ich hab mich heute noch nicht genährt und... deswegen.." Ich schluckte. "Ich sollte vielleicht erstmal was trinken" murmelte ich und hoffte er würde mir jetzt nicht böse sein.

Ich sah sie an und es beruhigte mich da sie echt war, nicht das es eben doch ein Traum war, das wäre dann echt doof. "Okay das beruhigt mich aber es war wirklich schön das du bei mir warst.", meinte ich dann und küsste ihre Schläfe.
Die Tabletten waren weg und ich nickte. "Klar können wir auch zusammen machen, macht zusammen eh mehr Spaß.", meinte ich dann und lächelte leicht vor mich hin.
Es war so schön und ich habe mich schnell an sie bei mir gewöhnt. Ich sah sie an als sie sich zurück zog. Ich schüttelte den Kopf und reichte ihr mein Handgelenk. "Hier nimm ein wenig von mir, ich vertraue dir.", lächelte ich ehrlich.

"Ja ich fand es auch sehr schön was zwischen uns passiert ist und auch das Kuscheln heute Nacht" lächelte ich. Cam küsste meine Schläfe und ich strich liebevoll über sein Kinn.
"Super. Dann würde ich behaupten wir stehen auf und fangen an Frühstück zu machen?!" Ich strahlte ihn an und genoss einmal mehr seinen Anblick.
Ich zog mich zurück und wollte aufstehen um an meine Tasche zu gehen. Ich hatte meine Nahrung dort drin. Doch Cam hielt mich auf und sein Angebot machte mich einen Moment sprachlos. "Cam nein. Ich kann nicht von Dir trinken. Nur einen Moment der Unachtsamkeit und ich könnte dich umbringen. Ich könnte es mir nie verzeihen wenn ich dir schaden würde. Dein Herz schlägt so schon schwach" sagte ich leise und sah ihn liebevoll an. "Ich will dich nicht verlieren!" Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn mit all den Gefühlen die ich für ihn entwickelt hatte. "Ich muss zugeben, ich finde dich zum anbeißen aber das werde ich nicht wörtlich nehmen" grinste ich an seinen Lippen. "Ich liebe dich" flüsterte ich. Dann stand ich auf, entnahm eine Blutkonserve aus meiner Tasche und ging in die Küche um sie mir warm zu machen.