Wir kamen zu viert hier an und ich ging mit Derek direkt runter in den Kettenraum. Ich wollte dass er noch eine Weile Ruhe hatte bevor der gante Trubel los ging. Wir setzten und zusammen auf die Couch die in diesem Raum stand und ich sah ihn lächelnd an. "Der Tag war doch noch ganz gut hmm? Alle mögen dich sehr Derek. Jeder auf seine Weise. Das wird dir helfen dass alles durchzustehen" sagte ich und war mir absolut sicher.

Ich saß nun mit Isaac hier und mir lief es echt kalt den Rücken runter. Ich seufzte und versuchte nicht zu sehr daran zu denken was heute hier passieren könnte.
"Ja vor allem Aiden und ich sind uns heute auf eine freundschaftlichen Basis sehr Nahe gekommen und das freut mich wirklich sehr, auch das er mir helfen wird ein Anzug zu besorgen, das ist wirklich gut.", sagte ich dann ehrlich lächelnd.
Ich lehnte etwas an Isaac und genoss die Ruhe.
"Kann Vollmond nicht einfach schon vorbei sein, dann könnten wir in unseren Bett liegen und dort kuscheln.", sagte ich dann seufzend.

Ich merkte dass Derek etwas unruhig wurde und versuchte ihn zu beruhigen. Ich wusste dass er absolute Panik hatte und hoffte dass meine Anwesenheit es leichter machen würde für ihn.
"Ja das stimmt. So dicke habe ich euch noch nie gesehen. Ich habe mich da echt gefreut" lächelte ich. "Ihr passt freundschaftlich auch echt gut zusammen finde ich."
Er lehnte sich an mich und ich schloss ihn in meine Arme. "Ja das wäre toll wenn schon alles hinter uns läge aber etwas Geduld müssen wir wohl noch haben" seufzte ich und küsste ihn auf die Stirn.

Ich seufzte und stand dann auf. Ich sah mir die Ketten an und riss etwas dran. "Wenn ich Glück habe dann hält das, ich meine ich bin stark.", sagte ich und zog etwas dran. Ich lief wie ein wilder Tiger durch den Raum und setzte mich wieder.
Der Vollmond schaffte mich echt und ich konzentrierte mich auf Isaac. Meine Augen glühten kurz auf und ich blinzelte.
"Ja Aiden ist wirklich okay, ich habe ihn voll falsch eingeschätzt und schäme mich voll dafür.", sagte ich dann seufzend. "Aber jetzt wird alles besser.", sagte ich dann leicht lächelnd.
"Genau Geduld die ich einfach gerade nicht aufbringen kann.", sagte ich und ließ mich in seine Arme sinken und schloss kurz die Augen. Mein innerer Wolf war heute echt schlimm und ich schlug ihn innerlich.

"Wir haben auch noch die Titan ketten Derek. Willst du die lieber haben?" fragte ich sanft. Er wurde langsam nervös und das spürte ich. Seine Augen glühten kurz auf ehe sie wieder verblassten. es ging also los.
"Mach dir keine Kopf darüber Derek, das ist längst vergessen" schmunzelt eich.
Derek ließ sich in meine Arme sinken und ich küsste ihn. "Na komm mein Großer. Es wird Zeit" sagte ich sehr sanft und nahm seine Hand. Ich führte ihn zu den großen Metall Balken die in die Erde gelassen waren und er setzte sich dagegen. Ich versuchte es ihm so gemütlich wie irgend möglich zu machen und wickelte dann die Kette langsam und vorsichtig um ihn. Ich machte es so fest wie nötig doch ließ ich ihm genug raum zum atmen. Als ich schließlich das Schloss dicht machte und den Schlüssel beiseite legte, setzte ich mich neben ihn.

Ich nickte. Immer wieder glühten meine Augen auf, aber sie verblassten wieder, ich zitterte leicht und hatte echt ein wenig Angst.
Isaac knotet mich fest und ich testete alles, doch es schien sicher zu sein, was mich echt beruhigte.
Ich seufzte. "Man eigentlich dürfte mir das echt nicht passieren.", sagte ich knurrend, ich war da echt wütend über mich.
Plötzlich drehte sich alles in meinen Kopf. Gute Reise sagte mir eine unbekannte Stimme und ich sah mich in diesen gräsligen Raum wieder.
"Nein.", sagte ich und rüttelte an die Ketten. "Nein lasst mich los, bindet mich los, ich habe nichts getan.", schrie ich, es kam alles wieder hoch, das angebunden sein erinnerte mich nur zu sehr an das was da unten im Keller passiert ist. ich schrie und kämpfte gegen die Ketten an, ich spürte wie sich alles in mein Fleisch einschneidet. Ich schrie. "Nein nein nein.", ich konnte die realität von der Traumwelt nicht unterscheiden. Ich konnte mich auf nichts standfestes fixieren. Ich schrie und zappelte wie ein irrer. Ich wollte nur eines, los sein von den Ketten.

Ich hielt Dereks Hand fest und machte mich darauf gefasst was gleich los gehen konnte. Ich wurde nicht enttäuscht denn urplötzlich zuckte Derek zusammen und fing an zu schreien, an den Ketten zu reißen und um sich zu schlagen. "Derek Shhhh ich bin da. Konzentrier dich auf meinen Herzschlag" sagte ich immer wieder. Ich hielt seine Hand, redete auf ihn ein und versuchte ihn so gut es ging zu beruhigen.

Nichts brachte, ich sah diese Leute, wusste nicht was real war. Ich krümmte mich zusammen und meine Knochen brachen wegen den Wolf ich unterdrückte ihn, ich wusste ja wie es ging. Ich zappelte wie wild.
"Lasst mich los, lasst mich los,", schrie ich. Das einzige was mich wirklich störte waren die Ketten, denn sie machten mir klar das ich wieder da war, zumindest sagte das mein Unterbewusstsein.
"Lasst mich los, ich will nicht sterben.", schrie ich im mein Leben.
Ich klammerte mich an Isaac fest und hoffte das ich mit ihn wieder hoch kommen würde aber irgendwas riss mich immer weiter runter und ließ mich durchdrehen. Derek schön schreien sagte mir diese unbekannte Stimme.

Ich kam mit Alex, Allison und Aiden hier an und man hörte Derek schreien.
"Hey Derek beruhige dich.", sagte ich dann. Man merkte das ihn die Fesseln in das zogen was gerade in ihn vorging. Ich biss mir auf die Lippen, doch hatte ich keine Zeit, ich musste mich um Alex kümmern.
Ich zog ihn mit zu leichten Ketten. "Also mein Schatz damit halte ich dich im Zaum und dann trainieren wir das du auf mein Herz hörst, alles klar?", sagte ich dann und fing an ihn fest zu machen.

Mit den Jungs kam ich hier rein aber erschreckte total wegen Derek, doch hatte ich keine Zeit mich drum zu kümmern, die Jungs kümmerten sich direkt um uns. Ich folgte Aiden und würde einfach das machen, was er sagt, meine Augen glühten gelb und meine Knochen taten immer mehr weh, mir wurde richtig heiß und ich bekam schon etwas Angst.
"Oh Gott was ist wenn ich jemand verletzte?", fragte ich ängstlich.

Ich bekam beinahe nicht mit wie die anderen rein kamen denn ich hatte alle Hände voll mit Derek zu tun. Ich versuchte ihn zu beruhigen, sprach leise mit ihm un d streichelte immer wieder sein Gesicht. Doch es half nichts. Doch ich gab nicht auf. Ich ließ ihn nicht alleine und tat alles um ihn zur Ruhe zu kriegen.

Als ich rein kam und Derek sah zuckte ich zusammen. Für einen Moment fragte ich mich ob ich auch so werden würde doch Ethan zog meine Aufmerksamkeit zu sich. Er zog mich zu den Ketten mit und ich setzte mich so hin wie er mich anwies. Ganz sanft wickelte er die Ketten um mich und ich atmete tief durch. "Klar" sagte ich und sah ihm in die Augen. Ich lauschte und konnte so viele Herzschläge hören. Welcher war der richtige? Ethan machte die Ketten fest und blieb vor mir sitzen. "Kann los gehen" sagte ich und sah ihm in die Augen.

Ich kam rein und sah kurz zu Isaac und Derek. Ich hatte schon geahnt dass es so kommen würde doch sah es so aus als hätte Isaac das im griff. Ich sah dass er für Derek die Titan ketten genommen hatte, das beruhigte mich.
Ich nahm Allison mit und setzte sie an einen der Metall Balken. "So Süße. Ich werde dich jetzt anketten aber du musst keine Angst haben ich bin da. Wenn ich das fertig habe werde ich dir zeigen wie du meinen Herzschlag erkennst. Dann suchen wir Aris Herzschlag und beginnen mit dem Training alles klar?" Sie nickte und ich kettete sie fest. Ihre Augen glühten schon und ihr Körper war heiss. "Ich bin da okay? Du wirst niemanden verletzen" sagte ich sanft. Ich strich ihr übers Haar. "Bereit Süße?"

Ich zappelte wie wild, ich wollte diesen beschissenen Ketten nur los werden das war doch mein einziger Wunsch. "Macht mich doch einfach frei ich töte doch niemanden, ihr habt die falschen.", sagte ich mit zitternden Stimme. Ich heulte und schrie wie am Spieß, meine Handgelenke bluteten.
Ich war nun ein ganzer Wolf, mein Herz beruhigte sich nicht ein bisschen es wurde immer schneller es drehte sich alles und ich sah Sternchen vor meinen Augen, dann drehte sich wieder alles und ich verlor das Bewusstsein, alles war dunkel.