Ich nickte. "Am besten in einen der großen Räume hier unten im Keller. Dort ist es leichter ihn zu versorgen und der Kleine kriegt nicht soviel mit. Aber was den Kleinen angeht muss die Wache für ihn und Bekah immer aus zwei Personen bestehen. Einer reicht nicht wenn Klaus hier auftauchen sollte. Wenn zwei zum Schutz bleiben sind immer noch genug da um nach Derek zu suchen." Ich sah ihn an und lächelte als er über Lydia sprach. "Wer weiß ob sie nicht längst dabei ist" grinste ich. "Ich kenne meine Süße Ty und ich weiß dass es nicht mehr lange dauern kann bis sie selbst auf die Idee kommt!"
Plötzlich ging die Tür auf und Erica schneite herein. "Hey" begrüßte ich sie sanft und lächelte als sie sich in Tys Arme warf. Sie waren ein so süßes Paar und ich war froh dass sie sich so liebten. "Wie siehts da oben aus Süße?" fragte ich Erica.

Irgendwie tat es mir schon leid was sie mit Ethan vor hatten.Ich meine, klar war ich sauer auf ihn aber ich konnte nachfühlen wie es sich anfühlte vom Rudel suspendiert und eingesperrt zu werden. Doch nützte es alles nichts. Er musste gesichert werden. Ich nickte bei Aidens Worten was den Kleinen anging. "Aiden hat Recht Ty. Bekah und der Kleine brachen immer zwei zur Wache. Und ich würde vorschlagen dass Zack einer davon ist. Wir schaffen es auch ohne ihn und er sollte sich nicht in die Gefahr stürzen jetzt wo er bald Vater wird!" Ich ahnte ja nicht dass der Kleine bereits da war. "Was die zweite Wache angeht können wir ja wechseln" schlug ich vor.
Ich sah von einem zum anderen. "Wollen wir nicht mal sehen was Lydia macht und ob sie was findet?"
Mit einem mal stand Erica vor uns und ich sah sie lächelnd an. Sie warf sich in Tys Arme und ich schluckte. es war schwer für mich das zu sehen jetzt wo mein Mann in Lebensgefahr schwebte. Doch versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen.

Ich sah im Kraftraum nach und fand die Jungs tatsächlich hier unten. "Hey" lächelte ich alle drei an und ging zu Ty. Ich warf mich in seine Arme und küsste ihn. Dann bestürzten sie mich mit Fragen und ich grinste. "Alles super. Der Kleine ist da. Bekah und er sind beide wohlauf aber total müde." Ich lächelte. "Es war schwer aber es hat alles reibungslos geklappt. Und der Kleine ist so wahnsinnig süß" grinste ich. Ich lehnte mich an Ty und war froh dass es wenigstens ein bisschen Positives in dem ganzen Chaos gab.

"Mir tut es ja leid wegen Ethan und wenn man so will kann er nichts dafür wenn Klaus ihn manipuliert hat, da denke ich werden wir noch drüber reden alle, aber erstmal ist es wichtig Derek zu retten und Klaus zu töten.". sagte ich dann.
Ich sah zu Isaac. "Das denke ich auch. Zack sollte da bleiben aber Isaac ich denke du solltest bei Dereks Suche immer bei sein, du hast die stärkste Bindung zu ihn deswegen glaube ich bist der Schlüssel zum ganzen, wäre doof wenn du hier bist wenn Derek gefunden wird, auch wenn ihr euch beide gezankt habt, ich weiß es ja nicht dann solltest du trotzdem bei ihm sein, denn wahrscheinlich wird er sich am meisten brauchen.", sagte ich dann.
Zack war nun beschäftigt. Derek nicht da, das hieß das ich nun das große Glück hatte zu organisieren. "Wen schicken wir als zweite Wache?", fragte ich dann und sah alle an.
Ich sah dann Erica und nahm sie in meine Arme. "Alles okay?"., fragte ich sie dann, doch ich bekam meine Antwort. "Oh man Stress pur. Komm wir sollten mal zu Lydia vielleicht brauch sie unsere Hife,", sagte ich dann.

---> Wohnzimmer (Aiden&Lydia)

Ich schnaubte. "Ich habe kein Mitleid mit meinem Bruder. Er hat irgendwo auch selbst schuld" knurrte ich. "Zack hat uns allen gesagt dass wir vorsichtig sein sollen und was macht mein Bruder? Schleppt seinen Freund und dessen Schwester in der Gegend herum. Wohl wissend dass Klaus hier rum schleicht!" Ich schüttelte den Kopf. "Jetzt muss er eben da durch ob er will oder nicht. Meine ganze Aufmerksamkeit liegt jetzt jedenfalls auf der Suche nach Derek und dem Schutz von Bekah und Nathan!"
Ty übernahm die Organisation des Ganzen und ich war ihm da echt dankbar. Sowas war echt gar nicht mein Fall. "Ich würde sagen lass Liam als zweite Wache da. Er ist stark und jung. Er kann Zack eine gute Hilfe sein wenn was ist" schlug ich vor.
Ich atmete auf als Erica und sagte dass alles gut gegangen war. Wir erhoben uns und machten uns auf den Weg zu uns nach oben. Auf halbem Weg kam uns Alex entgegen weil er Isaacs Hilfe brauchte.

<------ Wohnzimmer (Aiden&Lydia)

Ich war absolut Aidens Meinung, sagte aber nichts. Ich fand dass es mir nicht zustand jetzt ein Wort darüber zu verlieren. Ich war immer noch stinksauer auf Ethan und egal was jetzt passieren würde, er würde immer einen Teil Mitschuld tragen.
Ich erwiderte Tys Blick. "Natürlich werde ich bei der Suche dabei sein. Dass lasse ich mir nicht nehmen Ty. Ich liebe Derek und ich werde alles tun um ihn wieder zu kriegen koste es was es wolle."
Ich freute mich über die Neuigkeit dass der Kleine da war, es machte das Ganze ein wenig leichter. Doch meine Gedanken waren zu jeder zeit bei meinem Mann.
"Ja Liam wäre gut aber dann musst du auch Matt hier lassen, Aiden. Er steht Liam am nächsten und ich weiß nicht wie Liam reagiert wenn Matt nicht bei ihm ist."
Ich stand auf und ging mit den anderen hoch. Auf halbem Weg kam uns Alex entgegen und sagte uns dass lydia meine Hilfe benötigte um Derek zu finden. Sofort nickte ich und folgte Alex nach oben zu Lydia.


<------ Wohnzimmer (Aiden&Lydia)

Zusammen mit den Jungs ging ich dann zu Lydia hoch. Ich hoffte Lydia hatte eine Idee ws wir tun konnten denn ich wollte was tun. ich hatte genug von dem blöden Rumgesitze. Ich wollte aktiv werden und Derek zurückholen.
Wir gingen die Treppe hoch und trafen auf Alex der Isaac gesucht hatte. Scheinbar war Lydia schon voll bei der sache und brauchte Isaacs Hilfe. Wir liefen zusammen nach oben um zu sehen ob auch wir helfen konnten


<----Wohnzimmer (Aiden&Lydia)

<--- Wohnzimmer (Derek und Isaac)

Wir kamen hier an und ich ging auf die Knie. "Fuck.", stöhnte ich auf. Ich atmete den Schmerz weg doch er legte alles lahm. Ich zitterte am ganzen Leib, meine ganze Wirbelsäule tat weh, meine Rippen zogen so sehr.
Alles drehte sich und ich hockte auf meine Knie.
Ich suchte Isaac seinen Herzschlag aber ich hörte nur mein Blut in den Ohren rauschen und mein eigenes rasendes Herz. "Isaac... Isaac...". rief ich blind. Der ganze Raum drehte sich und ich hielt meinen Kopf. Ich stöhnte heftig auf und zitterte. "Isaac... Ich... ich suche dein Herzschlag... ich höre ihn.... höre ihn nicht.", sagte ich atemlos und langsam wurde aus der Verzweiflung Panik.
Meine Krallen fuhren sich aus und ich rammte sie in meinen Oberschenkel wo sofort das Blut rausquoll und sich begann über meinen ganzen Oberschenkel zu verteilen, es floss aus den offenen Wunden und ich keuchte einfach nur völlig fertig auf. Ich wusste einfach nicht mehr weiter, ich hatte in meinen Leben noch nie solch ein Schmerz verspürt wie heute. Ich zitterte immer noch und Tränen traten mir in die Augen.

Es war aller höchste Zeit dass wir hier unten ankamen denn schon ging es bei Derek los. Er ging in die Knie und ich ließ mich neben ihn fallen. Ich hatte auch echt arg zu kämpfen doch ich schob es beiseite. Jetzt war erstmal Derek wichtig. "Ich bin hier Derek" sagte ich und legte meinen Arm um ihn. "Atme tief durch und lass es zu. Wehr dich nicht dagegen" sagte ich sanft und streichelte über seine Schultern. Ich spürte den leichten Schmerz der sich bei mir einstellte und wusste ich sollte mich nicht wehren doch meine einzige Sorge galt jetzt Derek. Wäre er erst verwandelt würde auch ich es zulassen doch in meinem Wolfs Zustand würde ich ihm keine große Hilfe sein. "Ich bin hier" wiederholte ich und saß neben ihm. Er hatte Schmerzen das spürte ich und er hatte Angst. Doch ich ließ ihn nicht einen Moment allein. Ich würde das mit ihm zusammen durchstehen.

Ich atmete heftig. "Verwandel dich, ich bekomme das schon hin.", zischte ich dann, ich merkte selber wie anstrengend es für ihn war und ich wollte einfach das er nicht litt.
Ich knurrte. Ich hatte Angst wenn ich mich verwandel das dann alles wieder kaputt ist aber ich konnte ich nicht ewig zurück halten, ich bohrte meine Krallen tiefer in mein Fleisch doch der Schmerz im Rücken war um einiges größer.
Ich merkte dann wie ich es nicht mehr halten könnte und schon verschob sich alles, ich rollte mich auf den Rücken und dann lag ich als Wolf da.
Ich hatte Schmerzen und diese waren unerträglich, ich versuchte diesen weg zu hecheln. Ich sah ihn an. Ich lag auf der Seite die heile war und fiepste leise.
Ich knurrte leise und konnte mich einfach nicht entspannen, so sehr ich es auch versuchte.

Es wurde für mich immer schwerer es zu kontrollieren doch ließ ich die Verwandlung nicht zu. "Nein" knurrte ich. "Ich bleibe bei dir solange bis du es geschafft hast!" Die Schmerzen begannen doch ich biss sie weg. Derek sah echt schlecht aus und ich konnte seine Schmerzen schon spüren wenn ich nur in die Nähe seiner haut kam. Mein Atem ging nun schneller und schwerer doch ich verbiss mir die Schmerzen. Dann ging alles ganz schnell und Derek lag als Wolf vor mir. Doch irgendwas stimmte nicht. Was ist los? fragte ich in seinem Kopf und hoffte er würde die Kraft haben mir zu antworten. Irgendwas stimmte ganz und gar nicht und ich bekam leichte Panik. Doch ehe ich was tun konnte ging die Tür auf und Zack stand vor uns. Er musste das Blut gerochen haben. Ich machte etwas Platz für ihn damit er sich neben uns setzen konnte und sah ihn gequält an. "Sein Rücken macht Probleme. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll" sagte ich leise zu Zack und hoffte er würde mir helfen können.

Mir passte es nicht das Papa ging denn Derek schien Schmerzen zu haben. Ich jaulte und zappelte in den Armen von Mama rum. Ich jaulte und fiepste.
Papa rief dann nach uns und wir gingen in den Raum, man spürte den Schmerz und ich war ganz geschockt. Ich wurde zu Derek gesetzt und sah ihn an und leckte über seine Schnauze.
Ich stupste ihn an aber nichts.
Ich ging zu der Stelle wo Derek Schmerzen waren und legte meine Pfoten darauf. Meine Augen wurden und es leuchtet blau um uns.
Derek sah mich an und ich leckte über seine Schnauze. Ich heilte seine Rippe vollständig, alles war wieder da wo es hingehörte aber das war zu viel. ich plumpste runter und lag ohne Bewusstsein neben Derek.

Ich hatte so unheimlich Schmerzen. Isaac du musst dich verwandeln. sagte ich zu ihm und hoffte das es in seinen Kopf ging.
Ich wollte nicht das er auch litt denn das wäre nun wirklich das letzte was ich wollte. Ich fiepste und jaulte. Ich merkte dann das Zack da war und hob meinen Kopf. Ich war erleichtert das er auch Isaac bat sich zu verwandeln, denn es brachte nichts wenn er auch so litt.
Ich wusste nicht wohin mit mir als ich Nathan dann neben mich wahr nahm. Ich hob mein Kopf und sah zu ihm. Er schien besorgt und während alle irgendwie abgelenkt waren, begann Nathan wieder mit seine Gabe, er legte seine Pfoten auf meine Wunde und heilte diese.
Ich schnaufte auf und atmete schwer.
So wie Nathan verlor auch ich mein Bewusstsein. Er lag zwischen meinen Pfoten. Ich war in irgendeiner Welt die mich wunderte. Ich sah mich und Isaac heiraten und wie wir in den Flitterwochen glücklich waren und viel erlebten es war so als wäre ich da.

Ich wollte nicht. Ich wehrte mich mit Händen und Füßen gegen die Verwandlung weil ich ihm nicht würde helfen können wenn ich ein Wolf war. Nein, knurrte ich in Gedanken wieder und verbiss mir die Schmerzen. Ich hob den Kopf als Zack rein kam. Er sah mich an und in seinem Blick und in seinen Gedanken lag so viel Autorität dass ich es nicht wagte mich zu weigern. Ich trat zurück und verzog mich in eine Ecke um mich zu verwandeln. Doch das ging diesmal nicht so leicht wie sonst denn ich hatte mich zu lange gewehrt. Ich biss die Zähne zusammen als meine Knochen sich schmerzhaft verschoben. Zischend holte ich Luft und ließ es geschehen. Die Verwandlung zehrte an meinen Kräften und ich fühlte mich schwach und zittrig. Ich war nur froh dass zack sich jetzt um Derek kümmern würde denn ich war gerade echt keine Hilfe. Ich bekam auch nicht wirklich viel mit was die anderen taten denn mein Wolf forderte gerade meine ganze Aufmerksamkeit. Schließlich hatte ich es geschafft und lag als Wolf da. Zack trat zu mir und berührte mich doch ich hatte nicht mal die Kraft den Kopf zu heben. Danke Zack, sendete ich ihm und schloss völlig fertig die Augen. Ich hatte zuwenig geschlafen in den letzten tagen und nun auch noch der Kampf gegen die Verwandlung. Das war zuviel für mich gewesen.