Das Gespräch mit Ethan hatte mir echt gut getan. Er verstand mich immer und gab mir so viel Kraft und Verständnis. Er nahm mich ernst und sagte mir immer ehrlich was er dachte. Dafür liebte ich ihn. Er war der mann den ich für immer an meiner Seite haben wollte, komme was wolle.
Arm in Arm schliefen wir ein und ich lag die ganze Nacht in seinen Armen. Als ich morgens erwachte, schlief Ethan noch und ich nutzte die Zeit und betrachtete ihn liebevoll beim schlafen. Er sah so wunderschön aus und ich liebte seinen Engelsgleichen Anblick. Seine Augen bewegten sich leicht unter den Lidern was wohl bedeutete dass er träumte. Ich hob die Hand und strich ihm ganz leicht über die Schläfe. Ein Blick auf die Uhr sagte mir dass es Zeit war aufzustehen. Ich beugte mich über ihn und küsste ihn federleicht. "Guten Morgen" sagte ich ganz leise und sah wie er sich regte. Er schlug die Augen auf und mein Herz zog sich zusammen als er mich anblickte. "Sorry dass ich dich wecken musste Baby. Aber es wird Zeit zum aufstehen. Du weißt doch heute ist das Gespräch" sagte ich sanft und streichelte sein Kinn.

Ich nahm Alex ernst weil er das bei mir auch immer tat und da stellte ich uns beide schon recht gleich hin ohne wenn und aber.
Wir schliefen und ich lag in seinen Armen. Ich träumte von uns, ich träumte von meinen Bruder der als stolzer Vater rum lief, die ganze Zeit lächelte ich im Schlaf.
Hin und wieder flüsterte ich den Namen von Alex und kuschelte mich immer wieder aufs neue in seinen Armen. Ich seufzte immer wieder zufrieden auf.
Ich spürte seine Hand an meine Wange und hörte seine Worte. Ich wurde wach und sah ihn an. "M....Morgen.", gähnte ich dann und sah ihn an.
"Hmm so recht Lust habe ich nicht.", brummte ich. "H..Hast du Sam schon gefragt wegen heute A...Abend.", immer wieder gähnte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "5 Minuten, okay?", bat ich ihn dann.

Ich grinste als er mich verschlafen ansah. Das kannte ich von ihm nur zu gut und fand es immer wieder sehr attraktiv an ihm. Ich legte mich auf die Seite, stützte meinen Kopf in meine Hand und beobachtete ihn wie er wach wurde. "Das kann ich verstehen Baby aber wir haben leider keine Wahl. Du willst doch nicht dass wir zu spät aufkreuzen und Zack einen Grund geben sauer auf uns zu sein oder?" grinste ich ihn an.
"Jap habe ich. Sie und ihr Begleiter erwarten uns heute Abend im Restaurant des Einkaufscentrums. Wir sollen um 20 Uhr da sein" lächelte ich und küsste ihn als er seinen Kopf auf meine Schulter legte. Ich musste lachen. "Okay 5 Minuten aber nicht länger sonst wirds mal wieder nichts mit Frühstücken" grinste ich und strich ihm übers Kinn.

Ich war echt noch so müde und könnte echt schlafen wie ein Baby, aber gut das Gespräch stand an und wir wollten es ja hinter uns haben.
"Oh ne bitte kein böser Zack da habe ich echt keine Lust drauf.", seufzte ich leise. Ich streckte mich und kuschelte mich noch an ihn.
"Oh in Begleitung, wird er es überleben oder nicht?", fragte ich neckisch und knuffte ihn leicht. Ich gab ihn einen Kuss. "Hm Frühstück? Hab ich doch neben mir liegen.", lachte ich und küsste ihn nochmal.
Ich stand dann auf und stand da wie Gott mich erschuff. "Okay Klamotten aussuchen, was soll ich anziehen Baby?", fragte ich leicht lachend und machte meinen Schrank auf.

Ich sah ihm an dass er noch müde war und lächelte. Ethan war eben kein Frühaufsteher. Das verstand und akzeptierte ich so. Doch heute hatte er leider keine Wahl.
"Ja siehst du? Also musst du deinen süßen Hintern wohl aus dem Bett heben mein Süßer" lachte ich und küsste ihn liebevoll. Er streckte sich und kuschelte sich an mich. Ich strich ihm über den Tücken und seine Rippen und genoss seine Nähe einen Moment länger.
Ich schnaubte und sah ihn gespielt empört an. "Du bist unmöglich" sagte ich lachend. "Wieso sollte er nicht? Stell mich doch nicht hin als würde ich jeden Kerl umbringen wollen der meiner Schwester zu nahe kommt." Grinsend knuffte ich ihn zurück und küsste ihn. Sein Kuss wurde leicht intensiver und seine Worte schickten mir eine Gänsehaut über den Rücken. "Ethan" knurrte ich ihn warnend an. "Lass es oder wir kommen hier heute nicht mehr rechtzeitig raus" grinste ich an seinen Lippen. Ich küsste ihn nochmal und stand dann auf. Schnell fand ich was ich suchte. Ich zog mir meine enge, schwarze Jeans an, zog ein weißes Hemd drüber und knöpfte es zu. Als mein Kerl aufstand drehte ich mich halb um und genoss für einen Moment den Anblick seines Körpers. Er merkte das natürlich und ich grinste bei seiner Frage. "Na wenn es nur nach mir ginge könntest du gern so bleiben" knurrte ich und trat hinter ihn. Ich lehnte mich an seinen Rücken, strich mit der Hand über seinen Bauch und biss ihm leicht ins Schulterblatt. "Aber leider werden wir nicht allein sein also ziehe dich bitte nicht zu sexy an ja? Ich will nicht eifersüchtig werden müssen" grinste ich frech und ging dann in die Küche um Frühstück zu machen.

Ich schlief gerne lange vor allem jetzt wo ich meinen Mann fürs Leben gefunden habe. Ich genoss einfach jeden Augenblick mit ihm und wollte keiner der Moment mehr missen wollen.
"Ja muss ich wohl aber es macht es leichter wenn du auch aufstehst.", grinste ich dann und genoss einfach noch den Moment den wir hier kuschelten.
Ich machte mir keinen großen Kopf wegen das was anstand, wir würden das schon irgendwie schaukeln da war ich mir absolut sicher.
"Bin ich das? Geht hier immerhin um deine Schwester.", lachte ich dann und sah ihn an, "Ich in gespannt wen sie da kennen gelernt hat, wirklich.", nickte ich dann und wippte mit den Brauen.
Ich lachte. "Verschieben wir auf heute Abend.", lachte ich dann und schon standen wir da. "Hm ich gehe auch nackt, die meisten haben mich so schon gesehen." lachte ich aber holte dann eine Jeans raus und ein Shirt, ehe ich ins Bad ging, meine Zähne putzte und die Haare machte, so ging ich dann in die Küche und sah ihn zu.
"Was machst du uns schönes?", fragte ich und deckte den Tisch.

--> küche

Ich schnaubte. "Ich warte nur noch auf dich mein Süßer. Du trödelst doch" grinste ich und küsste ihn nochmal. In Wahrheit hatten wir beide einfach noch keine Lust diesen intimen Moment zu lösen und aufzustehen.
Um das Gespräch heute machte ich mir auch gar keinen Kopf. Ich hatte erlebt was Ethan unter Zwang mit Derek angestellt hatte. Das hatten wir geklärt bekommen. Außerdem hatte ich die Wandlung zu einem Lykantropen überlebt und Zack und das Rudel hatten mich ohne jeden Zweifel sofort aufgenommen. Wir waren eine Familie und auch wenn es mal krachte oder wir uns gegenseitig an die Kehlen gingen, wir schafften es immer wieder uns zusammen zu raufen und es zu klären also warum sollte das nicht auch heute der Fall sein?!
"Ja bist du" lachte ich und knuffte ihn. "Ja eben um meine Schwester. Ich will das Beste für sie aber dafür gehe ich nicht über Leichen" grinste ich ihn an. "Aber Du hast schon Recht. Ich bin auch total gespannt was für einen Kerl sie sich aufgegabelt hat. Hoffentlich um längen besser als der letzte" knurrte ich und meinte sowohl ihren Erschaffer als auch Klaus.
"Mit Vergnügen. Ich kanns kaum erwarten" knurrte ich anzüglich und starrte ihn an. "Die meisten? Muss ich etwa eifersüchtig werden?" fragte ich belustigt und strich ihm mit dem Finger leicht und kurz über die Schultern. Dann grinste ich und ließ ihn allein um Frühstück zu machen.
Als er kam, sah ich auf und lächelte. "Ich hab Brötchen im Backofen und das Rührei mit Bacon ist auch beinahe fertig. Kaffee ist in der Kanne wenn du magst" grinste ich und arbeitete weiter.

<---- Küche