Ich lächelte. "Ja ich bin dran geblieben, niemand hat an mich geglaubt, deswegen habe ich auch keine Freunde ich habe allen den Rücken gekehrt, denn niemand glaubte daran das ich das schaffen würde und nun? Schau was ich erschaffen habe.", meinte ich und nickte leicht.
Ich war da schon sehr Stolz drauf und da konnte ruhig jeder wissen. Manchma sollte man schon zeigen wenn man Stolz auf sich selber ist.
"Oh das klingt sehr interessant, läuft denn sowas gut? Ich meine wahrscheinlich interessieren sich viele Museen und so, oder?", fragte ich dann.
"Oh okay, dann hoffe ich doch stört es dich nicht das ich jünger bin.", meinte ich dann und lächelte flirtend und wippte mit den Brauen.
"Naja ich wollte damit sagen wir zwingen niemand etwas auf, jeder macht das was die anderen wollen, wir würden niemals jemand zu irgendwas nötigen das war das wichtigste für mich.", meinte ich dann und nickte leicht.
"Darfst du gerne nehmen wie du magst.", meinte ich dann und lächelte wieder leicht. Er schien mit zu ziehen und das freute mich schon sehr.
"Das ist das wichtigste, wenn du das sagen kannst dann hast du alles erreicht, was du erreichen wolltest.", meinte ich dann. Ich lächelte und stand dann mit ihm auf den Dach. Ich streckte mich etwas. Ich öffnete das Bier und reichte es ihm. Ich ging zum Rand des Daches und setzte mich dort hin und ließ die Beine baumeln. "Hast du schiss?", fragte ich provokant.

"Das kenne ich gut. Ich hab auch keine Freunde. Ich hab immer für das gekämpft was ich wollte und niemand hatte Verständnis dafür. Aber das war mir egal und ich hab es durchgezogen. Jetzt ernte ich die Lorbeeren dafür!" Ich würde nicht dazu sagen dass es schwer war mein Freund zu sein. Ich war oft Monate lang weg, arbeitete Nächte lang durch und das was ich war war auch nicht gerade leicht.
"Findest du?" fragte ich und es überraschte mich das er sich dafür interessierte. "Na ja es läuft für mich gut. Ich habe selten mit Museen zu tun. Mein Klientel sind eher die Sammler der ganzen Welt. Millionäre und Milliardäre würden für einige Waffen ihr Vermögen opfern. Und ich bekommen von jedem Kaufpreis 30 % ab. Das sind oft Unmengen Geld von denen ich gut leben kann" sagte ich schlickt und zuckte die Achseln. "Das letzte was ich jetzt angekauft habe wird in einigen Monaten an einen Käufer in den USA gehen. Ich weiß nicht ob du den Film Braveheart kennst?" fragte ich ihn. "Dann dürfte dir der Name William Wallace was sagen. Den Kerl gab es wirklich und auch sein Schwert mit dem er die Engländer in Sterling besiegt hat. Lange Zeit war es verschollen doch jetzt hat jemand es in seinem Nachlass entdeckt und es auf Echtheit geprüft. Es ist echt und nun liegt es in meinem Banktresor. Und falls der Deal mit dem Amerikaner über die Bühne geht bringt mir das eine stolze Summe ein" sagte ich ehrfürchtig.
"Mhmm normalerweise stehe ich nicht so auf Jüngere aber bei dir mache ich gern eine Ausnahme" grinste ich frech.
"Ja ich hab dich schon verstanden" lächelte ich sanft. "Und ich denke das ist es warum deine Leute gern bei Dir sind. Sie können bei dir sein wie sie sein wollen und ich denke dass lieben sie an dir."
Ich schmunzelte und schüttelte den Kopf. "Nein erreicht habe ich längst noch nicht alles was ich wollte. Da gibt es durchaus noch ein paar Dinge die ich gern noch machen möchte." Doch mehr sagte ich dazu nicht. Ich würde es erstmal für mich behalten was ich meinte.
Ich trat nach ihm aufs Dach und sah mich um. Man hatte von hier oben einen fantastischen Blick über London und ich saugte den Anblick in mich auf. Es rührte mich an das so zu sehen und ich hatte die Lichter in der Dunkelheit noch nie so intensiv wahr genommen wie jetzt! Ich nahm das Bier entgegen und folgte ihm sehr langsam zum Rand. Ich konnte mich gerade nicht von dem Blick los reißen der sich mir bot. Daher lachte ich nur bei seinen Worten. "Hättest Du wohl gern was?" grinste ich und trat neben ihn. Nur einen Meter neben uns hing ein langer Fahnenmast über das Dach hinaus. Mir ging es echt gut und ich fühlte Adrenalin durch mein Blut schießen. Ich war Damien einen Blick zu, stellte meine Flasche ab und begann einen Augenblick an der Stange herum zu hangeln. Ich genoss das kribbeln im Magen als ich für eine Sekunde frei über den Straßen von London schwebte und mich dann zum Dach zurück hangelte. Dann nahm ich die Flasche in die Hand und setzte mich grinsend neben ihn.

Ich sah ihn an. "Okay das kann ich gar nicht verstehen, du wirkst auf mich so nett und dann keine Freunde. Naja wer weiß vielleicht hast du bald einen Freund.", meinte ich und zwinkerte ihm zu.
Ich konnte mir echt gut vorstellen mit ihm befreundet zu sein, wir waren irgendwie auf eine Wellenlänge und mir machte es Spaß mit ihm zu reden.
"Ja finde ich.", nickte ich dann und hörte ihn aufmerksam zu. "Der Film sagt mir was, aber nie geschaut.",, sagte ich dann ehrlich und hing förmlich an seine Lippen und nickte hin und wieder.
"Das klingt echt gut. Interessant und wenn es dir eine nette Summe einbringt noch besser und vor allem das wichtigste ist eben auch der Spaß an sowas.", meinte ich dann und nickte leicht.
Ich fand das alles sehr interessant und er schien daran auch sehr viel Interesse zu haben. "Wie lange machst du das schon?", fragte ich dann.
"Na mensch du machst eine Ausnahme, das ist aber nett.", meinte ich dann und lachte leicht.
Ich sah ihn dann an und schmunzelte. Der Ausblick war wirklich schön und ich war oft hier um nachzudenken. Ich sah dann was er machte und schüttelte nur meinen Kopf als ich an mein Bier nippte. "Du bist unmöglich.", lachte ich dann.
Ich sah zu ihm und stützte mich neben ihn mit meiner Hand ab und lehnte mich zurück. Unsere Finger berührten sich und ich merkte diese knisternde Spannung zwischen uns die mir durch mein ganzes Mark ging.
Ich sah ihn direkt an und verlor mich kurz in seinen Blick. Gerade gab es nur uns.

Ich lachte. "Dass ist echt lieb von dir aber ich verstehe das schon. Als Kind war ich ein Bücherwurm, ein Nerd, wie die Kids heute sagen würden. Für mich gab es immer nur Geschichte, Mythologie, Archäologie. Nicht gerade das womit sich normale Kids beschäftigen" grinste ich. "Ja wer weiß" zwinkerte ich zurück. Ich mochte Damien. Er war ein netter Kerl und man konnte gut mit ihm reden, lachen und spaßen.
"Muss man auch nicht gesehen haben. Die Filmindustrie haut da eh immer viel zu viel Kitsch rein" grinste ich. "Die Realität finde ich immer viel besser. "
"Und Spaß habe ich daran dass kannst du glauben. Ich meine stell dir mal vor du hältst das Schwert von Alexander dem Großen in den Händen oder das Schwert von Hector von Troja. Den Bogen von Paris von Troja" schwärmte ich. "Das waren alles Menschen die wirklich gelebt haben und man hält etwas in den Händen was sie alle zu großem Ruhm gebracht hat. Es gibt für mich nichts schöneres als solche Dinge in den Händen zu halten." Ich grinste. "Sorry ich sag ja ich bin echt ein Nerd wenn es um sowas geht!" Ich zuckte verlegen mit den Schultern. "Also recherchiert habe ich schon mein ganzes Leben lang. Dann habe ich ein Schwert vererbt bekommen von meinen leiblichen Eltern, was sehr geschichtsträchtig war. Sehr viele Menschen boten mir Summen an Geld dafür und dann hörte ich dass es einen Markt dafür gäbe. Also kam ich vor gut 8 Jahren nach London, studierte Geschichte und Archäologie und habe mir vor 5 Jahren mein Geschäft aufgebaut!"
Ich grinste. "Ja aber denk dran nur für dich!"
"Warum das?" grinste ich und setzte mich neben ihn. "Ab und an mal ein Kick hält dich lebendig" lachte ich und nahm einen Schluck aus meiner Flasche. Ich ließ die Beine über den Rand baumeln. Meine Hände stützte ich neben mir ab. Als unsere Finger sich berührten, zuckte ich unmerklich zusammen und wendete den Kopf in seine Richtung. Mein Magen zog sich zusammen und ich schluckte. Ich wusste nicht was hier gerade passierte aber es fühlte sich aufregend an. Er starrte mich an und hielt mich mit seinem Blick gefangen. Seine Lippen waren sinnlich geformt und ich konnte meinen Blick nicht von ihnen lösen. Was war denn los mit mir? So war ich doch sonst nie. Wo war der stoische Halbgott der ich immer stolz behauptete zu sein.

"Tja und ich war der typische Draufgänger. Geraucht, Drogen genommen. Eben nur draußen gewesen getanzt und alles. Niemand wollte wirklich was mit mir zu tun haben, weil alle Angst vor meinen Eltern haben, verständlich ich kam öfter mal mit einem blauen Auge zu Schule, Prellungen und so. Meine Eltern fanden es witzig mich zu schlagen, weil sie mich erwischt haben wie ich getanzt habe und wie ich mit einem Kerl rumgeknutscht habe. Ich sollte deren Immobilienfirma übernehmen aber nein danke!", meinte ich dann und schnaubte nur.
Ich redete nicht gerne darüber aber in Kilian hatte ich irgendwie jemand gefunden mit dem ich ich darüber reden konnte.
"Okay, ich schaue kaum Filme, keine Zeit und dann höre ich lieber Musik.", meinte ich dann und nickte leicht.
Ich hörte ihm zu und nickte. "Ach quatsch, ich finde es cool, du blühst richtig auf und das gefällt mir, ich mag dein Lachen und dein Lächeln.", meinte ich dann und sah ihn an.
"Ja klar so einen Kick brauch man aber ich wollte dich da nicht vom Asphalt kratzen.", meinte ich dann und lachte leicht auf. Unsere Blicke waren intensiv und ich sah auf seine Lippen. Ich schloss kurz meine Augen. "Fuck, scheiß drauf!", meinte ich. Meine Hand fand sich in seinen Nacken wieder, ich zog ihn zu mir ran und dann trafen meine Lippen auf seine. Ich spürte ein kribbeln in mir, welches ich so noch nie hatte aber es schreckte mich nicht zurück also ließ ich es geschehen.

Ich musterte ihn erneut als er so von seinem Leben erzählte. "Also dass Du ein Draufgänger warst kann ich mir lebhaft vorstellen" grinste ich. "Es tut mir nur leid dass Du Erfahrungen mit Drogen gemacht hast. Das ist für niemanden wirklich schön und ich freue mich zu sehen dass du davon weg zu sein scheinst!" Ich lächelte in seine Richtung. Dass seine Eltern ihn so mies behandelt hatten tat mir wirklich leid. Es musste schlimm gewesen sein. "Oh dann waren deine Eltern sehr konservativ oder?" fragte ich mitfühlend. "Es muss echt schlimm für dich gewesen sein." Ich dankte, wem auch immer, dafür dass meine Eltern mich sehr liebevoll groß gezogen und nie etwas gegen meinen Lebensstil einzuwenden gehabt hatten. Wie ich jetzt sah war es nicht selbstverständlich. "Oh okay das verstehe ich. Immobilien sind doch echt trocken" grinste ich und fühlte mich geehrt dass er so offen zu mir war.
"Ich schaue mir solche Sachen auch nicht an. Ich finde es viel spannender dicke Wälzer zu durchforsten und die Geschichte zu jedem Artefakt zu lesen."
Ich lachte und strich mir verlegen durch die Haare. "Erwischt. Ich sagte ja dass ist meine Leidenschaft." Ich sah ihn an. "Wirklich?" fragte ich und legte den Kopf schief. "Du bist der erste der mein Lachen und mein Lächeln bemerkt." Meine Exfreunde, die wenigen die ich gehabt hatte, fanden alles andere an mir interessant aber nicht so etwas Kleines wie mein Lächeln. Umso überraschter war ich dass Damien dies bemerkte und auch noch zu schätzen schien.
"Ach komm" lachte ich. "So schnell haut mich nichts um. Ich hab eine gute Körperbeherrschung und weiß was ich mir zumuten darf!" Ich fand es süß dass er sich scheinbar einen Moment um mich gesorgt hatte. Wir starrten einander an und schienen uns gegenseitig abzuschätzen. Beide wussten offensichtlich nicht was als nächstes passieren sollte. Damien schloss seine Augen und ich wollte dies gerade als Anlass nehmen um mich zu sammeln als er plötzlich seine Hand in meinen Nacken legte und mich zu sich zog. Ich atmete überrascht ein und schon spürte ich seine Lippen auf meinen. Warm, weich und unsagbar sanft. Ich schauderte und stöhnte leise an seinen Lippen. Alles in mir begann zu kribbeln und ich zitterte leicht. es fühlte sich unglaublich an von Damien geküsst zu werden und wieder wurde der harte Kerl in mir weich wie Butter.

"Ach kann man sich das wirklich vorstellen?", fragte ich dann und hob fragend eine Braue, das hätte ich nun nicht so gedacht. "Tja das mit den Drogen war auch wirklich dumm, ich könnte mir deswegen immer noch in den Arsch beißen.", meinte ich dann und schüttelte den Kopf. "Bin aber froh von der Scheiße weg zu sein.", meinte ich dann und presste meine Lippen aufeinander.
"Ja meine Eltern waren einfach nur steif, sie haben es eben nicht eingesehen und fanden alles scheiße was ich gemacht habe, aber ehrlich ich kann nicht den ganzen Tag im Anzug rumrennen und Leute eine Wohnung aufschwatsen das ist einfach etwas was ich nicht so kann und auch nicht will, das bin eben nicht ich.", meinte ich dann. "Ich tanze eben lieber und mache etwas was mir Spaß macht.", meinte ich dann. "Ich mache auch kein Hehl daraus das ich auf beide Geschlechter stehe aber wenn möchte ich später einen Kerl, was Beziehung angeht aber ich und Beziehung, das sind zwei ganz andere Welten.", meinte ich dann und lachte etwas auf.
"Aber das ist doch okay das das deine Leidenschaft ist, ich finde es schön zu sehen das du Spaß daran hast, ehrlich.", meinte ich dann.
"Was? Ehrlich? Man sieht es doch direkt, dein Lächeln, man fühlt sich gleich angesteckt und man muss einfach auch Lächeln, es erreicht deine Augen und diese strahlen dann.", sagte ich dann.
"Das ist schön das du das hast, trotzdem ist es mir lieber wenn du hier sitzt.", meinte ich dann und lachte leise auf.
Ich musste das jetzt machen, denn ich würde es bereuen wenn ich das nicht tun würde.
Ich war sonst nie so verlegen, ich nahm mir sonst was ich wollte, ich wollte ihn aber ich wollte es mir nicht nehmen, ich wollte das auch er es wollte.
Seine Lippen auf meine waren die Wucht, sie fühlten sich so gut an das ich mich auch nicht einfach lösen kann. Ich seufzte gegen seine Lippen und meine andere Hand lag auf seine Hüfte. Ich strich leicht darüber und spürte die wärme von seinem Körper und das machte mich an, ich rückte näher zu ihm und unsere Körper berührten sich fast.

"Zumindest ich kann es mir vorstellen wenn ich dich so auf der Bühne erlebe und auch wie du dich gibst. Schüchtern bist du auf jeden Fall nicht" grinste ich.
"Mach dir nicht solche Vorwürfe deswegen Damien. Sei lieber stolz auf dich dass du es geschafft hast davon los zu kommen. Weißt du es gibt nur sehr wenige Menschen die es jemals schaffen wirklich clean zu sein!"
Interessiert hörte ich ihm zu. "Man sollte doch meinen Eltern sollten froh sein wenn ihre Kinder glücklich sind aber ich hab schon oft gehört dass Eltern immer glauben ihre Kinder zu ihrem Glück zwingen zu können. Schwachsinn finde ich. Man kann doch seinen Kindern nicht die eigenen Träume aufdrücken und dann noch glauben dass es das Beste für sie sei." Ich schüttelte den Kopf. "Okay du stehst also auf beides? Ich stehe ausschließlich auf Kerle" lächelte ich. "Na dann willkommen im Club. Ich bin auch so. Beziehung? Ich? Das sollte sich echt keiner antun!"
Ich lächelte dankbar denn seine Worte taten mir echt gut. Es war spannend mal zu hören wie andere mich sahen oder, in diesem Fall, wie Damien mich sah. "Na ja vielleicht haben sie es gesehen aber so richtig registriert hat es keiner. Oder sie haben sich nicht dafür interessiert. Du bist der erste der beides tut." Lächelnd zuckte ich die Achseln.
Ich grinste breit. "Ja dann tue ich dir einen Gefallen und bleibe artig neben Dir sitzen damit du dir keine Sorgen machen musst."
Damien zu küssen war aufregend. Seine Lippen lagen weich und doch kräftig auf meinen und ich seufzte auf. Da ich das ganze als Spaß ansah, hatte ich kein Problem damit ein bisschen mit ihm zu spielen. Ich knabberte an seiner Lippe und strich mit meiner Zunge über seine. Seine Hand wanderte zu meiner Hüfte und mein Becken zuckte leicht auf. Als Damien näher zu mir rückte, bog ich mich unbewusst näher zu ihm und mein Bein streifte seines.

"Schüchtern bin ich wirklich nicht, das war ich nie. Ich weiß wie weit ich irgendwo gehen kann und das ist auch echt gut so, ich bin wie eben bin.", meinte ich dann.
"Ich bin da auch Stolz drauf, aufjedenfall.", nickte ich dann schnell. "Aber trotzdem am liebsten wäre ich da gar nicht erst reingerutscht.", sagte ich dann und biss mir auf die Lippen.
"Tja manche Eltern denken nur Geld ist alles, aber ich habe schon immer auf deren Geld geschissen ich habe mir alles alleine erkämpft, ohne Hilfe und ich bin da wirklich sehr Stolz drauf.", meinre ich dann und nickte leicht. "Ist auch egal, sie sind Geschichte für mich.", meinte ich dann und somit war das Thema Eltern durch für mich.
"Tja wer weiß, ich lass alles einfach auf mich zu kommen.", meinte ich dann und sah ihn an. Irgendwie regte sich in mir was wegen ihn, ich konnte es einfach nicht verstehen.
"Ach wirklich, ich finde es einfach schön.", meinte ich dann. Ich mochte sein Lächeln und ich hoffte es öfter zu sehen, generell wollte ich ihn öfter sehen, das war verrückt denn sowas spürte ich selten in mir.
"Danke da bin ich sehr froh drüber.", meinte ich dann. Ich konnte nicht anders als ihn zu küssen und ich spürte seine Zunge und Zähne an meine Lippe.
Für mich war das kein Spiel mehr, denn in mir war etwas, was sich regte. Ich spürte sein Bein an meines und ich zitterte etwas auf.
Ich strich unter sein Hemd und schob ihn dieses von den Schultern. Ich strich über seine starke Brust und lächelte in den Kuss.
Ich rutschte noch näher an ihn ran und meine Brust drückte an seine. Ich spürte die die Hitze zwischen uns.

Ich grinste als er das ohne Umschweife zu gab. Man sah es ihm sofort an dass er wusste was er für eine Wirkung auf andere hatte und dass er sich nahm was er wollte. Das faszinierte mich so an ihm.
"Okay das verstehe ich schon. Nur ich finde manchmal hat man nicht wirklich eine Wahl. Man gerät einfach in einen Strudel ohne es zu merken und muss dann sehen wies weiter geht. Ich denke nicht dass ihr da jemand einen Vorwurf draus machen sollte. Jetzt erst recht nicht mehr wo du das alles hinter dir gelassen hast!"
Ich beließ das Thema dabei. Er hatte ja recht. Das wichtigste war dass er sich alles selbst erarbeitet hatte und darauf konnte er echt stolz sein.
Ich legte den Kopf schief und lächelte leicht. "Ich selbst bin kein Beziehungstyp und ich denke wirklich es sollte sich keiner mit mir antun" sagte ich leise. Natürlich sehnte ich mich nach einer Beziehung, nach Liebe und Geborgenheit doch meine Eigenschaften waren einfach nicht dafür gemacht.
"Danke" grinste ich ihn an. Ich freute mich dass er mein Lächeln mochte. Er gab mir seit langen wieder einen Grund zu lächeln.
Ich stöhnte leise auf als Damiens Hand plötzlich unter mein Hemd glitt und es von meinen Schultern strich. Seine Finger glitten über meine Brust und ich spürte wie ich Gänsehaut bekam. Er lächelte an meinen Lippen und rückte noch näher an mich heran. Schnell packte ich ihn an der Hüfte und zog ihn auf meinen Schoß. Nun wurde mein Kuss etwas heftiger und meine Fingernägel tanzten über seinen Rücken und blieben an seinem Gesäß liegen. "Was genau hast du vor?" schnurrte ich an seinen Lippen. "Was soll das werden?" Ich wusste wohin das führen konnte doch wollte ich von ihm wissen ob er das auch im Sinn hatte. Ich spürte wie ich mich von ihm angezogen fühlte doch schob ich das Gefühl schnell beiseite. Das war rein körperlich und würde eine Menge Spaß machen, mehr nicht, versuchte ich mir einzureden.

Ich fand es nun nicht so fazinierend, ja ich war selbstbewusst, dazu stand ich auch aber manchmal glaubte ich auch zu direkt zu sein und das wollte ich dann auch wieder nicht, ich wollte niemanden vor dem Kopf stoßen oder gar jemanden verletzten das war wirklich das letzte was mir in den Sinn schwebt.
"Klar schon, aber trotzdem verletztend ist das alles schon, ich habe mir einfach gewünscht das meine Eltern zu mir stehen, mich einfach mal in den Arm nehmen und sagen, wir lieben dich wie du bist. Wenn man so will habe ich noch nie in meinen ganzen Leben liebe erfahren und vielleicht ist das der Grund das ich eben keine Beziehung führen kann.", murmelte ich dann und zuckte leicht mit den Schultern.
Ich wusste nicht woran es sonst liegen sollte was anderes fiel mir da auch einfach nicht mehr ein. Ich wünschte mir manchmal wirklich jemand der für mich da war und mich einfach mal in den Arm nimmt, denn das hat wirklich noch nie jemand gemacht.
"Warum? Warum denkst du es sollte niemand mit dir zusammen sein, es sich eben nicht antun, was ist der Grund deswegen?", fragte ich dann und legte den Kopf fragend schief.
"Dafür musst du dich nicht bedanken Kilian.", meinte ich dann nur. Ich mochte seinen Namen weswegen ich ihn nun auch gerne in den Mund nahm.
Ich seufzte immer wieder auf und sah mir seinen Körper an, ich fand mich auf seinem Schoß wieder und bewegte mich leicht auf diesen.
Ich küsste ihn noch immer und strich über sein Sixpack. Ich knabberte an seine Lippe und zog leicht dran. Was tat dieser Kerl das ich mich so leicht auf ihn einließ, es machte mich wirklich verrückt das alles.
"Ich weiß nicht, ich habe das erste Mal nichts im Sinn und will es einfach passieren lassen.", sagte ich dann. Ich war gespannt was es wird, ich hatte ein kleines Geheimnis, ich sagte es niemand, entweder es war bald keines mehr oder es blieb immer eines, aber Kilian war der erste Typ der mir wirklich die Stirn bieten konnte.
Mein Geheimnis ist, ich bin eine Jungfrau, mich hatte noch nie jemand genommen weil es sich auch keiner traute. Meistens übernahm ich den dominanten Teil doch das erste Mal ließ ich mich gehen und würde mich wahrscheinlich auch noch unterbuttern lassen und mich ihn unterwerfen auszuschließen war es nicht.

Ich nickte nachdenklich. "Könnte sein ja. Wenn man sowas selbst nie erfahren hat ist es schwer diesen Gefühl anderen zu schenken. Aber Du kannst es lernen wenn du es wirklich willst." Ich lächelte. "Wenn Du jemanden findest der dir zeigen kann wie schön Liebe ist dann lernst du es wie man es zeigt!" Ich selbst hatte jede Menge Liebe erfahren doch gleichzeitig auch die Erfahrung gemacht dass das einem alles zu schnell genommen werden konnte. Ich seufzte als ich darüber nachdachte.
Natürlich hakte er nach. Das hätte ich mir denken können. Sowas passierte wenn ich mal wieder redete ohne zu denken. Ich hasste diese Eigenschaft an mir. Doch wollte ich ihm nicht gleich alles auf einem Tablett servieren und ihn vergraulen. "Sagen wir einfach ich bin ein schwieriger Mensch und habe einige Erfahrungen gemacht die mich nicht gerade umgänglich sein lassen" sagte ich ausweichend.
Ich mochte es wie er meinen Namen aussprach und lächelte ihn daher an.
Okay das wurde immer besser fand ich. Damien ließ sich bereitwillig auf meinen Schoß ziehen und begann sich leicht zu bewegen was mir ein unterdrücktes Keuchen entlockte. Er spielte mit meinen Lippen und ließ mich erschauern. "Was soll denn passieren? Was genau wünscht du dir?" fragte ich leise und legte den Kopf schief. "Sag mir was willst Du Damien?" Ich sah ihn aufmerksam an weil ich das Gefühl nicht loswurde dass da was war was er mir noch nicht verraten hatte.

"Ja leider ist es eben schwer und ich weiß eben nicht wie ich mit all dem umgehen soll, ich würde gerne wissen wie es ist von jemanden in den Arm genommen zu werden und einfach nur zu hören. Hey Damien das machst du alles toll, mach weiter so.", meinte ich dann.
Was war nur los warum wurde ich so sentimental? Das kannte ich so einfach nicht von mir und irgendwie machte es mir Angst und verwirrte mich auch echt.
Okay Kilian war einfach jemand mit dem ich wirklich gut reden konnte und das gefiel mir gut. Ich seufzte leise und sah ihn dann an.
"Okay was hast du erfahren das dich so kompliziert macht?", harkte ich weiter nach, ich wollte es nun echt wissen, ich wollte wissen was er dachte und was er fühlte.
Oh man er machte mich so an, mich so heiß und ich wusste gerade nicht wohin mit all dem was in mir abging. Ich seufzte und hörte seine Worte.
"Es gibt etwas, was ich mir wünsche, aber nicht jeder traut es sich mir zu geben, niemand!", sagte ich dann. Ich sah ihn an und beugte mich zu seinem Ohr. "Ich war immer der dominante und habe alle gefickt, ich bin noch ungefickt und das hoffe ich das sich das ändert.", meinte ich dann und grinste etwas. Ich sah ihn an und war nun gespannt wie er reagiert, ich küsste ihn wieder und bewegte mein Becken gegen seines und in meiner Hose wuchs eine kleine Beule an, die er sicher spüren und auch sehen konnte.

Nun schlug Damien eine ganze andere Seite von sich an. Diese interessierte mich sogar noch mehr als die coole, selbstbewusste Seite. "Na ja ich denke das ist völlig normal. Jeder möchte das gerne. Man will ja auch wissen wofür man jeden Tag aufsteht und wofür man arbeitet. Was bringt einem der tollste Job, das größte Geld oder die schönsten Erfahrungen wenn man niemanden hat mit dem man sie teilen kann?" lächelte ich. Irgendwie fand ich es toll dass er so offen zu mir war. Er schien ja vertrauen zu mir zu haben dass er mir das anvertraute. Ich hatte jetzt nicht den Eindruck dass er das jedem erzählte. Daher fiel es mir dieses Mal auch nicht so schwer offen zu ihm zu sein. Ich seufzte. "Ich rede da eigentlich nicht gern drüber aber..." Ich holte tief Luft. "Ich hatte in meinem Leben bisher viele Männer. Doch nur zwei die ich wirklich geliebt habe. Der eine starb in meinen Armen. Und der andere hat hat mich mit einem Menschen betrogen von dem ich niemals gedacht hätte dass er es tun würde" sagte ich leise. "Seitdem fällt es mir sehr schwer zu vertrauen und es sollte sich niemand auf eine Beziehung mit mir ein lassen weil ich niemanden anderen außer mir neben dem Mann dulde."
Ich hielt ihn auf meinem Schoß und sah ihn neugierig an. "Sag es mir und ich sage dir ob ich auch so denke wie die anderen." Er kam mir nahe und ich erschauerte als ich seinen Atem an meinem Hals spürte. Doch seine Worte überraschten mich und ich starrte ihn einen Moment verdutzt an. Zuerst dachte ich er verarscht mich doch schien das sein Ernst zu sein. Ich sah ihn an und lächelte denn nun wusste ich worauf das hinaus lief. "Okay und du denkst ich könnte das ändern?" schnurrte ich und sah ihm tief in die Augen bevor er mich wieder küsste. Ich fand es ja schon süß dass er so viel Vertrauen zu mir hatte dass er den Wunsch vor mir äußerte. Als er sich erneut auf meinem Schoß bewegte, stöhnte ich leise auf. Er machte mich echt heiss und auch ich spürte dass meine Anatomie auf ihn ansprang. "Ich würde vorschlagen dass wir den Ort wechseln wenn es zum äußersten kommen soll" keuchte ich und grinste. "Ich finde nicht dass das hier der passende Ort ist oder siehst du das anders?"