"Okay cool. Jersey ist nett, ich mochte es dort sehr und wenn ich könnte würde ich zurück aber mit den Wagen dauert das ja ewig.", meinte ich dann.
"Naja mal hier mal da. Ich war eben mir alles mal anschauen, Europa und so. Ich wollte eben was von der Welt sehen, weißt du, man hat nur ein Leben und das sollte man wirklich genießen.", sagte ich dann.
Ich fand ihn wirklich nett und ich mochte ihn auch echt gerne und freute mich auch ihn kennen zu lernen. Denn das würden wir ja wie es aussieht.
"Tja ich bin nicht jeder. Ich meine ich schaue nicht gerne zu bei sowas ich finde sowas scheiße.", sagte ich dann.
"Okay manchmal sollte man wirklich für sich bleiben dann hat man kein Ärger.", sagte ich dann und schmunzelte leicht.
"Klar das mache ich gerne und da würde man sicher Spaß haben, ich meine man lernt sich kennen.", meinte ich dann.
Ich lächelte. "Hast du auch eines? Ich finde sowas kleines immer schöner als sowas großes.", meinte ich dann und grinste kurz. "Ich fühle mich wohl.", sagte ich dann.
Ich sah ihn als ich mit dem Verbandszeug wieder kam. "Okay das wird brennen.", sagte ich und tupfte mit Desinfektionsmittel seine Stirn ab. Ich sah mir alles an. "Muss nicht genäht werden.", meinte ich dann und machte ihn ein Pflaster auf die Stirn. Ich brachte alles weg und brachte ihn Eis. "Mach das auf dein Gesicht, dann wird es nicht ganz so dick.", meinte ich dann. "Magst du was trinken?", fragte ich ihn dann.

"Ja stimmt Jersey war ganz cool. Ein bisschen zu ländlich vielleicht aber es war schon okay." Ich lächelte. "Nein ich bin schon ganz froh dass ich da weg bin um ehrlich zu sein." Ich schluckte. Es waren nicht nur gute Erinnerungen die ich an Jersey hatte. Gerade ich nicht. Ich liebte eine Familie und ich war glücklich dass sie hinter mir standen doch eine Stadt bestand eben nicht nur aus Familie. Neugierig sah ich ihn an. "Aber du könntest doch fliegen. Das ginge viel schneller!"
"Okay das verstehe ich" nickte ich. "Wo warst du schon überall?"
Ich lachte. "Ich hätte jetzt auch nicht gedacht dass Du jeder bist. Ich hab mich nur gefreut dass Du Zivilcourage gezeigt hast" schmunzelte ich. "Das macht dich zu was Besonderem." Ich sah ihn einen Moment lang an. "Von Dir können sich so einige noch eine Scheibe abschneiden."
"Stimmt" sagte ich grinsend. "Und was für die Gesundheit tut man auch so nebenbei." Ich fand die Idee schon ziemlich gut ihn näher kennen zu lernen. Doch machte ich mir keine Hoffnungen. So gut wie der Typ aussah war er garantiert eine Hete.
"Ja ich hab auch ein kleines Appartement in der Nähe der Themse. Ich habe es super günstig von einer jungen Frau übernommen die ein Kind bekommen hat und zu ihrem Freund und seiner Familie in ein großes Anwesen gezogen ist. Es ist zwar klein aber ich habe alles so übernommen wie es war samt Möbeln und so. Da konnte ich mir eine Menge Geld sparen und das ist in meiner Lage äußerst hilfreich." Ich grinste. "Ich liebe es und muss sagen sie hat echt Geschmack was die Einrichtung angeht. Ich fühle mich auch echt wohl da und es ist nicht allzu weit zum Collage."
Dean kam mit dem Verbandszeug wieder und ich setzte mich so hin dass er möglichst leicht an die Stellen ran kam. Ich zuckte kurz zusammen als das Desinfektionsmittel meine Wunde erreichte doch es war auszuhalten. "Gott sei Dank. Das hätte mir gerade noch gefehlt" atmete ich auf. Er machte mir ein Pflaster auf die Wunde und ich sah ihn an. "Dankeschön" sagte ich und nahm den Eisbeutel entgegen. Vorsichtig legte ich es abwechselnd auf die Stirn und an die Lippe und es tat echt gut. "Ja gern" sagte ich lächelnd. Ich fühlte mich bei ihm echt wohl und ich mochte seine Gesellschaft. Ich hoffte echt dass wir uns besser kennen lernen würden. Dann hätte ich endlich jemanden mit dem man mal was unternehmen konnte.

"Okay ich fand es schön da aber ich hatte eine Zeit lang fernweh kennst du das? Wenn man die Welt entdecken will?", fragte ich ihn dann. "Froh weg zu sein? Warum? Ich meine Sonne gegen viel Regen einzutauschen ist eigentlich dumm, ich merke es ja gerade selber... Scherz ich finde es gut hier.", meinte ich dann und zwinkerte ihm zu.
"Fliegen... Das ist da so eine Sache. Ich... Ich habe Flugangst.", murmelte ich dann. "Also ist mein Impala mein bester Freund.", lachte ich dann auf und grinste wieder breit.
"Ich war in Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien.", zählte ich auf. "Das hat mir aber auch nicht gefallen. Hier finde ich es ganz nett und ich denke hier werde ich bleiben.", meinte ich dann.
"Na dann ist gut, denn das wirst du schnell merken das ich etwas anders bin, aber dazu später.", sagte ich dann locker. "Wie ich schon sagte ich hasse solche Typen und finde solche Menschen gehören weg gesperrt.", meinte ich dann und nickte leicht.
"Ja da hast du recht, na wenn du wieder auf dem Damm bist werden wir los legen.", meinte ich dann. Ich war alles andere als Hete, ich war Bi. Ich nahm es so wie es kam und ihn fand ich wirklich interessant aber während ich mich sonst immer an jeden ranschmiss der mir gefiel war es hier anders und ich wollte ihn auf einen normalen Weg kennen lernen.
"Okay das ist cool. Wenn ich wirklich hier bleibe dann werde ich das hier bestimmt kaufen, damit ich es wirklich mein eigenen nennen können.", meinte ich dann.
"Das ist die Hauptsache das du dich wohlfühlst.", meinte ich dann und zwinkerte ich ihm zu.
Ich kümmerte mich um seine Wunde und räumte alles weg. Ich holte dann zwei Bier. "Danach gibt es was normales aber ich denke ein Bier tut nach dem gut.", meinte ich dann und nickte leicht. Ich machte es ihn auf und reichte es ihn und stieß mit ihn an. "Auf eine gute und neue Freundschaft.", zwinkerte ich ihm dann zu.

"Oh ja ich kenne das nur zu gut. Mir ging es immer so dass ich weg wollte und andere Länder sehen wollte" gab ich zu. Ich lächelte leicht und holte Luft. "Ja stimmt schon. Das Wetter und auch meine Familie fehlen mir nur..." Ich stockte. Doch ich war ihm jetzt eine Erklärung schuldig. Ich wusste nicht wie er drauf reagieren würde aber früher oder später musste er es ja erfahren. "Dean ich stehe auf Kerle ok? Das war der Grund warum ich da weg wollte. Die Leute haben mich eh schon schief angeguckt weil ich farbig bin. Aber dann noch schwul? Das war für die Leute da die Hölle. Ich hatte keine Lust mehr ewig schief angeguckt zu werden, gemieden zu werden. Also kam ich hierher denn Europa ist was das angeht viel fortschrittlicher. Ich kann mich hier freier bewegen. Hier guckt mich keiner wegen meiner Orientierung an. Und das macht es einfacher" sagte ich und wagte nicht ihn anzusehen.
"Oh" sagte ich kurz. "Okay ich verstehe. Das ist allerdings ein Problem dann." ich schmunzelte.
"Wow" sagte ich und starrte ihn an. "Du warst echt schon in all den Ländern? Wie ist es da? Wie sind die Menschen so drauf?" Ich war absolut neugierig und beneidete ihn ein bisschen um seine Erfahrungen. "Warum hat es dir da nicht gefallen? Was ist an England so anders als an den anderen Ländern?"
Ich zog eine Augenbraue hoch. Was sollte das heißen er war anders? Jetzt hatte er mich echt neugierig gemacht aber ich würde nicht fragen. Er sollte es mir erzählen wenn er es für den passenden Moment hielt.
"Okay. Ich denke in 1 oder 2 tagen bin ich wieder der Alte" grinste ich. "Von mir aus können wir dann starten."
"Wenn Du hierbleibst? Also steht das noch gar nicht fest?" fragte ich sanft und sah ihn gespannt an. Innerlich war ich schon enttäuscht denn wenn er wieder weg gehen würde wäre das sehr schade für mich. Ich begann gerade ihn zu mögen.
Er kam mit zwei Bier wieder und ich lächelte. "Danke" sagte ich und nahm es entgegen. Wir stießen an und ich nickte. "Genau auf eine neue und dicke Freundschaft!" Ich trank einen Schluck und stellte die Flasche dann vor mir ab. "Aber jetzt erzähl mal. Was machst du so wenn du nicht gerade anderen das Leben rettest" grinste ich und sah ihn an.

Ich sah ihn an und lächelte dann. "Das Wetter war dort wirklich schöner.", sagte ich dann und lachte etwas. Ich hörte ihn zu und hob ne Braue.
"Oh man auf dem Land sind die alle so steif. Na und dann stehst du eben auf Kerle, ich bin Bi. So wie es kommt, kommt es man sucht sich das ja nicht aus, aber wenn einige denken das diese Leute krank sind, ist traurig, wenn du mich fragst, denn das ist scheiße! Aber einige sind eben bisschen scheiße im Kopf, tut mir leid das ich da so direkt bin.", meinte ich dann.
"Jap das ist ein riesen Problem und das störte mich schon sehr.", murmelte ich dann.
"Ja wie die Menschen da so sind, eben wie Menschen. Verschieden. Einige sind Locker andere haben wirkliche in Stock im Arsch und wehe du sagst was falsches und ich nehme auch kein Blatt vor dem Mund und mein Sarkasmus kommt auch nicht immer an.", sagte ich dann. "Nimm also nicht immer alles so ernst was ich von mir gebe.", meinte ich dann. "Naja keine Ahnung, London ist interessant und ich stehe auf die Horrorgeschichten.", zwinkerte ich dann.
"Na dann hast du mich ab da an der Backe ich hoffe damit kannst du leben.", meinte ich dann und sah ihn an. "Ich bin manchmal nicht gerade so sanft aber ich denke wir kommen klar.", meinte ich dann.
"Naja sollte man mich hier nicht akzeptieren würde ich wieder gehen aber ich reiße mich mal zusammen das man mich mal annimmt.", sagte ich dann. Ich wollte erst rausfinden wie viel er über das alles wusste ehe ich ihn steckte das ich ein Jäger für Wesen war.
"Genau auf eine dicke Freundschaft.", sagte ich dann und nippte an meinen Bier. "Keine Sorge ich kann immer noch fahren, ansonsten bringe ich dich zu Fuß nach Hause, wobei du kannst auch in mein Bett pennen, das ist groß genug.", sagte ich dann.
"Was ich sonst mache? Nicht wirklich viel. Such nen Job hinter einer Bar.", sagte ich dann und zwinkerte ihm zu. "Und was studierst du?", fragte ich dann. "Oder eher was willst du machen?", fragte ich dann.

Ich grinste. Es war so leicht bei ihm alle negativen Gedanken zu vergessen. Das mochte ich an Dean. Er brachte einen zum lachen.
"Nein schon okay" sagte ich und schmunzelte. "Du hast ja Recht und sprichst aus was ich denke. Ich bin eben nur nicht so tough wie du und spreche es so offen aus. Aber das heißt nicht dass deine Offenheit was schlechtes ist. ganz im Gegenteil" lächelte ich.
"Na ja gegen Flugangst könnte man ja was machen" lächelte ich. "Wenn es dich so sehr stört hättest du eine Möglichkeit das zu ändern."
"Ich musste lachen. "Schon okay. Ich habe kein Problem mit deiner offenen Art. Ich bin eigentlich auch nicht so verschüchtert wie du mich gerade kennen lernst. Aber das heute Abend hat mich doch schon echt mitgenommen" gab ich zu. "Ich habe noch nie zuvor so einen Hass auf meine Person bezogen erlebt. Das hat mir ehrlich gesagt schon ein bisschen Angst gemacht!"
Ich horchte auf. "Echt? Du stehst auf Horrorgeschichten? Ich mag Horrorfilme" grinste ich. "Und was hast London dann mit deiner Liebe zu Horrorgeschichten zu tun?" Ich grinste.
"Ich denke ich komme damit klar" lachte ich und schüttelte den Kopf. Ich mochte seine witzige Art. Er schien alles so leicht zu nehmen und das beneidete ich ein wenig. "Ich wüsste nicht warum man dich nicht akzeptieren sollte. Du tust ja keinem was. Wer dich nicht so nehmen will wie du bist der sollte es lassen" lächelte ich. Ich hoffte nur er würde bleiben zumindest für eine Weile. Denn er interessierte mich und ich wollte ihn unbedingt näher kennen lernen.
Lachend legte ich den Kopf schief. "War das jetzt ein ernstes Angebot mit dem Bett?" fragte ich ihn grinsend. Ich war einem One Night Stand nie gänzlich abgeneigt nur bei Dean wäre ich etwas enttäuscht wenn es nur das sein würde.
Ich nickte. "Okay Bars hat London ja genug. Ich weiß dass hier in der Nähe eine Bar ist die ziemlich angesagt ist. Sie gehört einer gewissen Daina Russel. Sie stellt wohl immer mal neue Leute ein. Meistens nimmt sie Studenten um ihnen eine Chance zu geben ihre Geldbörse aufzubessern. Zwei meiner Kommilitonen haben für sie gearbeitet und waren recht zufrieden mit ihr." Ich nippte an meiner Flasche. "Ich studiere hier Sport als Hauptfach und Sprachen im Nebenfach" sagte ich lächelnd. "Ich hoffe mir nach meinem Studium ein eigenes Fitnessstudio aufmachen zu können. Und wen ndas nicht klappt würde ich gern als Fremdsprachenkorrespondent arbeiten!"

Ich war eben so wie ich bin, ziemlich offen und bereit für neues. Ich lachte viel denn lachen war wichtig. "Ach ich bin auch nicht so tough, ich verberge ganz gerne meine Gefühle, Gefühle machen einen schwach.", sagte ich dann. Ich schüttelte den Kopf. "Zeigt man Gefühle, zeigt man das das man schwach ist und ich darf niemals Schwäche zeigen.", meinte ich dann.
"Oh du findest es gut?", sagte ich dann und war schon erstaunt.
"Oh was denn? In einen Flugzeug steigen und direkt los? Ich glaube dann bekomme ich Panik und drehe durch, das willst du niemand antun. Du musst wissen meine Eltern sind bei einem Flugzeugabsturz gestorben und dann bin ich mit einen Flieger und wir wäre fast abgestürzt, Pilot hat noch die Kurve bekommen.", meinte ich dann.
"Okay nach heute, das kann ich verstehen, du darfst dich da nur echt nicht unterbekommen lassen. Du bist etwas besonderes, das solltest du dir immer vor Augen halten.", sagte ich dann und drückte seine Hand.
"Naja hast du noch nie von den Morden gehört, das verschwinden. Meistens scheint hier die aus dem Anwesen diese riesen Familie mit verstrickt zu sein aber naja Horrorgeschichten sind dagegen nichts.", meinte ich dann.
"Okay dann ist gut, wenn nicht dann sag es mir.", sagte ich dann. Ich nahm alles leicht, aber den Tot meiner Eltern war schwer und dann den Tot meines Bruders, woran ein Wolf schuld war. Ich wollte mit diesem Zack reden um ihn zu Fragen ob er einen Peter Hale kennt, denn dieser hatte den gleichen Nachname wie er.
"Kennst du einen Zack Hale oder ein Derek Hale?", fragte ich dann.
"Ja das war ein ernstes Angebot. Und mach dir keine Sorgen, ich bin nicht jemand der nur eine einfach Sache will, entweder ganz oder gar nicht.", meinte ich dann und hoffte ihn die Angst zu nehmen denn ich merkte das er sich unwohl gerade fühlte.
"Oh vielleicht sollte ich mit ihr mal reden, ich bräuchte was. Ich brauch ein wenig Geld, würde gerne eigene Firma gründen oder irgendwie was anderes.", sagte ich dann.
Ich hörte das mit dem Fitnessstudio. "Sag mal brauchst du dafür noch ein Partner? Könnte mich darum kümmern ein Objekt zu finden und so.", schlug ich ihn vor, natürlich nur wenn er wollte.

Ich sah ihn einen Moment lang nachdenklich an. "Ich verstehe dich schon aber wie machst du das wenn du einen Partner oder eine Partnerin hast? Zeigst du da niemals Schwäche?" fragte ich neugierig.
"Ja schon ich finde es gut!" Ich lächelte bei seinem erstaunten Blick.
"Oh das tut mir leid. Ich hätte den Vorschlag nicht machen sollen" sagte ich und verzog kurz das Gesicht. Nach dem was ihm passiert war war es klar dass er panische Angst vor dem Fliegen hatte.
Ich sah auf unsere Hände als er meine Hand kurz drückte und lächelte. "Danke Dean. Ich lass mich auch nicht davon unterkriegen. Ich muss nur eben eine Nacht drüber schlafen und dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus" lächelte ich.
"Natürlich habe ich schon davon gehört. Die Zeitungen sind ja voll davon. Nur habe ich mir da nichts besonderes bei gedacht. Ich meine das hier ist London und in Großstädten ist die Kriminalitätsrate doch immer um einiges höher als auf dem Land." Ich sah ihn nachdenklich an. "Die Familie aus dem Anwesen? Die Frau die mir mein Appartment verkauft hat gehört dazu" sagte ich nachdenklich. "Zack Hale? Ja das ist der Freund von ihr. Was glaubst du hat er mit all dem zu tun?"
Ich schluckte kurz. Ich hatte das spaßig klingen lassen wollen doch Dean hatte das echt ernst gemeint. Ich musterte ihn kurz. Ich hatte noch nicht mal darüber nachgedacht was mit ihm anfangen zu wollen musste aber zugeben dass der Gedanken mich irgendwie neugierig machte. Er sah fantastisch aus und seine toughe Art gefiel mir. Ich lächelte schließlich. "Na dann sind wir ja schon mal zwei. Ich bin nicht abgeneigt wenn es um ein kleines Abenteuer geht aber bei dir sieht die Sache anders aus" gab ich trocken zu und nippte wieder an meiner Flasche.
"Dann würde ich sagen frag in ihrem Laden nach ihr. Die werden dir schon sagen wo du sie findest." Ich lächelte. Ich ahnte ja nicht was Dean war und vor allem nicht was Daina war.
Überrascht sah ich ihn an. Damit hatte ich gar nicht gerechnet weshalb ich ihn kurz anstarrte. "Ähmm über einen Partner hab ich noch gar nicht nachgedacht" gestand ich. "Aber klar warum nicht? Es dauert nur eben noch eine Weile weil ich die Scheine dafür erst erwerben muss. Ich habe ja erst vor ein paar Monaten angefangen zu studieren." ich lächelte wieder.

"Ich hatte noch nie einen Partner oder Partnerin. Ich kann mit Liebe nichts anfangen oder nein das klingt dumm. Ich hatte mal eine Beziehung. 3 Jahre, davon hat sie mich ein Jahr betrogen, sie ist ein Jahr fremd gegangen und dann habe ich sie erwischt, sie hatte Angst sich zu trennen denn sie wollte mir nicht weh tun, das hat sie aber mehr als wenn sie es mir direkt gesagt hätte und seit dem habe ich Angst auf eine Beziehung, weil ich Schiss habe das ich wieder verascht werde.", murmelte ich dann.
"Schon gut, gibt es denn eine Möglichkeit, das abzulegen, manchmal wäre es ja nicht schlecht.", meinte ich dann und blickte ihn an, ich würde mich wohl drauf einlassen wenn man mir helfen würde und ich wüsste wohin ich müsste.
"Das ist gut, biete den Parouile denn wie gesagt das bist ein besonderer junger Mann und du musst dich wirklich nicht einschüchtern lassen.", meinte ich dann.
Ich schmunzelte dann und sah ihn an. "Tja irgendwie alles ein wenig krass, finde ich.", meinte ich dann und zuckte mit den Schultern.
"Er hat nicht viel damit zu tun, er steht zwar mit den Polizisten im Kontakt und scheint da auch zu helfen, ich glaube er ist ein guter Kerl und seine Leute auch, aber es gibt da jemand in seiner Familie... Peter Hale. Den brauche ich. Er hat meinen kleinen Bruder auf den Gewissen.", grummelte ich dann.
"Okay irgendwie ist es wirklich anders und ja, trotzdem ich bin offen für alles, ich sehne mich schon nach irgendwie Geborgenheit und irgendwie bin ich gerne bei dir. Trotzdem ich biete dir eben an hier zu pennen in meinen Bett mit mir oder ich ziehe auch auf die Couch wenn du das nicht willst.", sagte ich dann schnell.
"Okay ich frag sie einfach, mehr als nein kann sie nicht sagen.", meinte ich dann. Ich sah ihn dann an. "Okay na das schaffst du schon und um das Objekt und alles kümmere ich mich hab da so ein Paar Kontakte.", zwinkerte ich dann. Ich trank mein Bier aus. "Wenn du duschen magst dann ist da drüben das Bad, ich würde vorschlagen wir gehen schlafen und da morgen Samstag ist können wir sicher was nettes machen.", schlug ich vor.

"Wow das ist allerdings krass" sagte ich und riss die Augen auf. "Das tut mir echt leid" sagte ich ehrlich. "Ich selbst hatte auch erst eine Beziehung. Sie war schön keine Frage aber ich hatte keine Lust mehr auf diese ewige Heimlichtuerei. Wenn wir zusammen waren war immer alles toll und wir haben uns super verstanden. Aber nach außen hin meinte er immer verschweigen zu müssen dass er schwul ist. Ich hatte irgendwann die Nase voll und habe ihm die Wahl gelassen. Entweder er steht dazu und zu mir oder ich gehe. Er hat es nicht getan also habe ich mich getrennt. Kurz danach bekam ich die Zusage zu meinem Stipendium und nun bin ich hier."
"Ja es gibt sowas. Aber es ist langwierig und nicht einfach" gab ich zu. Als er mich fragend ansah lächelte ich. "Es gibt Menschen die haben sich darauf spezialisiert Traumas zu lösen. Bei einigen sind es Spinnen, bei anderen Wasser, Höhe, oder eben Flugangst. Da gibt es verschiedene Therapien gegen die ziemlich gut helfen sollen."
"Danke" sagte ich und sah ihn lächelnd an.
Ich hörte ihm ganz genau zu und irgendwie beruhigte es mich dass Zack nichts damit zu tun hatte. Ich hatte Rebekah auf Anhieb gemocht und es hätte mich schon getroffen wenn ich jetzt erfahren hätte dass sie mit einem potenziellen Mörder zusammen war. "Okay dann bin ich ja beruhigt dass Zack da nichts mit zu tun hat. Ich habe Rebekahs Nummer. Wenn du magst gebe ich sie dir und du rufst sie mal an." Als ich erfuhr was mit seinem Bruder passiert war sah ich ihn geschockt an. "Er hat deinen Bruder umgebracht? Oh mein Gott" stöhnte ich und schluckte. "Dean das tut mir unheimlich leid."
Irgendwie fand ich die ganze Situation gerade echt abenteuerlich. Ich grinste. "Na ja ich finde dich ja schon echt süß. Dass muss ich zugeben." Ich legte den Kopf schief. "Und ich würde lügen wenn ich sagen würde dass ich dich nicht anziehend finde. Also auch wenn die Situation gerade etwas merkwürdig gestartet ist würde ich mich freuen wenn ich heute Nacht hier pennen könnte" sagte ich und sah ihn an.
"Guter Plan" lächelte ich. Daina würde ihn schon nicht gleich beißen, dachte ich und wusste nicht wie absurd dieser Gedanken gerade wahr.
"Okay cool" sagte ich und lächelte. "Ja dann lass uns das zusammen aufziehen!" Ich hielt ihm meine Flasche hin und wir stießen darauf an. Ich leerte meine Flasche und stellte sie auf den Tisch. Der Alkohol, auch wenn es noch so wenig war hatte mich entspannt. Ich nickte. "Ja das wäre super. Ich hab nur leider keine Ersatzklamotten mit. Ich wusste ja nicht dass ich heute Nacht nicht in meinem Bett pennen würde" grinste ich. Dean gab mir ein paar von seinen Klamotten und ich ging ins Bad. Das heiße Wasser tat echt gut und löste meine verspannten Muskeln. Ich war mir durchaus bewusst dass Dean nur eine Tür entfernt von mir saß. Irgendwie fand ich ihn schon echt sexy und mein Magen schlug Purzelbäume wenn ich daran dachte dass ich heute bei ihm pennen würde. Ich stellte das Wasser ab und zog mir die Hose an die Dean mir geliehen hatte. Den Oberkörper ließ ich bewusst frei. Ich trat aus dem Bad und ging auf ihn zu. "Fertig" grinste ich und blieb vor ihm stehen.

Ich nickte. "Ja ist es aber nun gut, das ist eben mein Glück.", sagte ich dann und seufzte etwas. "Muss es dir nicht.", sagte ich dann. Ich hörte ihm zu und nickte dann.
"Das tut mir Leid. Wirklich sowas ist scheiße, entweder man steht zu oder nicht und so wird er doch niemals glücklich. Ehrlich der ist es nicht Wert ihn zu nach heulen, du hast was besseres verdient.", sagte ich dann.
"Fang hier ein neues Leben an.", meinte ich dann.
Ich hörte ihm zu und nickte dann leicht. Ich schmunzelte. "Okay ich werde mal schauen, ob ich auch jemand finde der mit kommt, ich glaube alleine komme ich mir da etwas blöd vor.", sagte ich dann.
Ich merkte das er echt dachte Zack wäre ein Mörder, aber das war er nicht er gehört zu den guten und das wusste jeder in der Stadt.
"Das wäre echt nett. Ich würde mich sehr freuen. Ich würde nur wissen ob der Typ noch frei rumläuft die bei der Polizei wollen mir da nichts sagen.", schnaubte ich dann und schüttelte meinen Kopf.
"Ja hat er. Kaltblütig abgestochen mehrmals.", murmelte ich dann. "Sam starb in meinen Armen.", sagte ich dann nur und sah kurz weg.
"Süß? Das hat wirklich noch nie jemand zu mir gesagt, anziehend auch nicht.", sagte ich dann. "Ich kann nur sagen danke und du... Du bist ziemlich sexy.", sagte ich dann und zwinkerte ihm zu.
Ich freute mich und stieß mit ihm an. Ich gab ihn Klamotten und lehnte mich dann zurück. Ich wartete und zog mir selber eine Jogginghose an und zog auch mein Shirt aus als er wieder raus kam. Ich grinste nur. "Na dann auf auf.", sagte ich dann. Ich schnappte mir seine Hand und zog ihn direkt zu mein Schlafzimmer. Ich schuppste ihn auf mein Bett. "Du bist ganz schön frech, mein Lieber.", sagte ich dann und musterte ihn von oben und grinste frech.

--> Schlafzimmer

Ich lächelte. "Nein ich trauere ihm auch nicht nach. Das habe ich nicht nötig. Ich weiß wo ich hin will und der weg ist geebnet. Was mir auf dem Weg begegnet werde ich schon früh genug erfahren" schmunzelte ich. "Das werde ich" sagte ich fest und lächelte.
"Ich begleite dich gern wenn du das möchtest" schlug ich ihm vor und sah ihn an. "Dann musst du da nicht allein hin und vielleicht hilft dir meine Ruhe ja auch ein bisschen. Ich liebe das Fliegen und habe dabei echt die Ruhe weg" grinste ich.
Ich war echt erleichtert als er mir sagte dass Zack nichts mit all dem zu tun hatte. Ich hätte echte Probleme gehabt bei dem Gedanken mein Appartement der Freundin eines Killers abgekauft zu haben.
"Klar kein Problem" lächelte ich. "Sag ihr dass du die Nummer von mir hast. Aber sei vorsichtig sie ist echt eine toughe Frau" lachte ich.
Ich schluckte wieder. "Oh mein Gott" sagte ich erneut und mir wurde kalt. ich konnte mir nur entfernt vorstellen wie es sein musste wenn der Bruder in den eigenen Armen starb. Wenn man hilflos zusehen musste wie das Leben aus ihm wich und man nichts tun konnte. Ich sah wie schwer es ihm fiel darüber zu reden und legte nur eine Hand auf seinen Arm. "Es tut mir wirklich leid Dean" sagte ich leise.
Ich legte den Kopf schief und grinste. "Na einer musste ja mal den Anfang machen und es dir sagen." Ich zwinkerte ihm zu. "Ach echt? Du findest mich sexy ja?" Ich grinste frech. Ich kannte das ja schon das Kerle mir sagten ich sei sexy doch bei Dean wusste ich dass es nicht nur so eine blöde Anmache war. Er meinte es ernst und das war echt eine ganz andere Nummer.
Ich sah auf ihn herunter und musterte ihn als er shirtlos vor mir saß. Sein Sixpack war nicht von schlechten Eltern und mir lief schon ein wenig das Wasser im Mund zusammen. Er stand auf und trat auf mich zu. ich lachte als er meine Hand griff und mich mit zog. Er führte mich in sein Schlafzimmer und schubste mich mit einem Schwung aufs Bett. ich sah grinsend zu ihm auf. "Ich? Ich bin die Unschuld in Person das wirst du schon noch merken." Ich verschränkte die Arme über dem Kopf und grinste ihn an. "Willst du den ganzen Tag da stehen und mich anstarren oder was?" neckte ich ihn.

Ich nickte. "Wollten wir doch.", sagte ich dann etwas verwirrt.
"Ja kann man so sagen, ich jage nur die bösen.", meinte ich dann. Ich sah ihn an und lächelte etwas. "Wann ich das rausgefunden habe, wie gesagt mit 6 Jahren, mein Dad hat mir alles erklärte vieles bei gebracht und dann bin ich immer weiter in seine Fußstapfen.", erzählte ich dann.
Ich sah ihn dann an. "Also ich finde mich langweilig.", sagte ich dann und zuckte mit den Schulter. "Romane, ganz einfach eben.", meinte ich dann. "Langweilig eben.", sagte ich dann und lachte auf.
Ich sah ihn dann und hörte ihm zu. "Okay was liest du gerne?", meinte ich dann. "Mit den Sprachen ist nicht verkehrt, ich habe auch einiges da auf Lager, Latein, Spanisch und auch französisch.", meinte ich dann und lächelte etwas.
Ich nickte. "Das mit deinen besten Freund tut mir Leid und ich hoffe du findest ihn bald.", sagte ich dann und blickte ihn eine Weile an.
Ich lehnte mich zurück. "Lieblingsfarbe? Hast du die?", fragte ich dann.

"Ja schon aber ich habe nicht damit gerechnet dass du mich gegen übernatürliche wesen trainierst" sagte ich leise. "Ich hatte ja erwartet dass du mir zeigst wie ich mich gegen Menschen wehren kann."
"Und woher wusste dein Dad dass? Ich meine er muss es ja auch irgendwie raus gefunden haben oder`"
Ich musste lachen. "Ja klar Romane aber welche Themen? Ich denke nicht dass du der Typ für Liebesschnulzen bist oder?" Ich schmunzelte. "Von wegen langweilig" grinste ich.
"Am liebsten lese ich Historien Romane. Also meine Lieblingsbücher sind dabei die Legenden von König Artus, der Mythos Robin Hood, Columbus und seine Entdeckung von Amerika und solche Dinge." Ich zuckte lächelnd die Achseln.
"Latein? Das ist toll. Ich habe mal versucht es zu lernen aber ich bin da nicht so engagiert." Ich grinste.
"Danke aber ich denke eher nicht. Ich habe seinen Vater in Dublin gefunden und er sagte mir Liam habe sich sehr verändert. Das letzte Mal als ich ihn gesprochen habe meinte er Liam sei weg. Abgehauen. Weiß der teufel wo er ist. Liam ist unberechenbar weißt du? Er hat eine Krankheit namens IED. Das ist eine Persönlichkeitsstörung und derjenige kann einfach nicht mit Aggression umgehen. Egal wo Liam jetzt ist er wird nie allein klar kommen" seufzte ich.
Über seine letzte Frage musste ich eine Weile nachdenken. Ich hatte mir nie Gedanken gemacht welche farbe ich am meisten mochte. "Mhm ich denke ich mag Blau sehr gerne und manchmal ist auch lila ganz schön" grinste ich.