Ich wohnte nun seit einigen Tagen in London und hatte immer noch nicht das gefunden nach was ich suchte, nach einen der Urvampire, ich brauchte Hilfe das stand fest, fange ich einmal an Blut zu trinken kann ich nicht mehr aufhören und das will ich nicht, ich will absolute Kontrolle und ich wusste das konnte ich nur mit Hilf erreichen.
Ich lief weiter und eine Gruppe Jugendlich stellte sich um mich, so das ich nicht weiter komme.
"Lasst mich durch, okay.", bat ich nett. Sie lachte mich nur aus und fingen an mich rumzuschupsen, ich ließes mir einige Male gefallen bis ich langsam wütend wurde aber das durfte nicht passieren niemals durfte ich in der Öffentlichkeit durchdrehen das würde nicht gut enden, ist ein Jäger hier bin ich so gut wie tot.
Ich bekam nun ein Schlag direkt ins Gesicht und sie schlugen mich dann völlig zusammen, ich lag nun auf den Boden und die Typen ließen mich frei und zischten ab. Ich seufzte und stand langsam auf, mir taten die Knochen weh aber das würde eh gleich wieder weg sein durch den Vampir in mir heilte alles immer ziemlich schnell.

Ich hatte die anderen nicht stören wollen also war ich in die Stadt gegangen. Nach Hause wollte ich noch nicht denn da wartete eh nur Stille und Leere auf mich. ich wanderte durch die Straßen ohne Ziel und Idee.
Ich hörte Tumult in einer der kleineren Straßen un folgte den Geräuschen. Als ich in die Straße einbog, kam mir ein ganzer Trupp Jugendlicher entgegen. Sie sahen mich bedrohlich an doch ich grinste nur. Im Ernstfall hätten sie gegen mich nicht mal den Hauch einer Chance. Ich ging an ihnen vorbei und sah einen blonden jungen Mann am Boden liegen. Sofort lief ich zu ihm und kniete mich neben ihm nieder. "Hey bist du okay?" fragte ich sanft und er hob den Kopf. ich sah ihn an und mir stockte der Atem. Der Typ sah derartig gut aus dass sofort meine Sinne ansprangen. Mann der Kerl war heiß, anders ließ sich das nicht beschreiben. Ich merkte dass ich ihn anstarrte und senkte den Blick.

Ich setzte mich auf und ein junger Mann kam direkt auf mich zu gelaufen, ich wolte gerade sagen das es mir gut ginge als ich in seine Augen blickte und mich traf der Schlag.
In meinen ganzen Leben habe ich noch nie solch wahnsinnigen Augen gesehen, ich starrte wie er mich, ihn eine Weile an, zu gleich senkten wir den Blick. "Ja alles bestens.", sagte ich dann schnell.
°Okay Matt bleib ruhig du bleibst ernst und lässt dir nichts anmerken, der Typ ist nicht interessiert, er will nur wissen wie es dir geht°, sprach ich mir selber innerlich zu.
Nun hatten sich diese Augen in meinen Gedächnis gebrannt.
Na wunderbar super, das machte das alles echt nicht einfacher. Ich stand auf und bewegte mich etwas, es war alles wieder einigermaßen ganz, ich schaute ihn an und sofort spürte ich das er anders war, nicht im dem Sinne anders, sonder anders das er eben kein Mensch war.
"Du bist kein Mensch oder?", fragte ich ihn dann.

Als ich ihn ansprach, starrte er mir in die Augen. Ich wusste nicht warum er mich so anstarrte und das verunsicherte mich zutiefst. Wir senkten beide gleichzeitig den Blick und ich lächelte. "Okay das beruhigt mich" sagte ich leise. Ich schluckte und versuchte herauszufinden warum ich gerade so durcheinander war. In meinem Kopf ging alles drunter und drüber und ich wusste nicht wo ich anfangen sollte dass Chaos aufzuräumen.
Er stand auf und ich schluckte. Seine Bewegungen waren so elegant und sexy. °Mann wie kann ein Kerl nur so heiss sein° dachte ich und musterte ihn. Doch die Frage die als nächstes kam verunsicherte mich wieder zutiefst. Ich runzelte die Stirn. "Ähmmm was soll ich sonst sein?" fragte ich und versuchte unbeteiligt zu klingen. Doch ich ahnte schon dass er meine Unsicherheit spüren konnte denn er war definitiv kein Mensch.

Ich selber hatte auch noch nie solch ein hübschen Mann gesehen und nun hatte sich dieser Anblick in meinen Gedächniss gebrannt nun würde er mir nicht mehr aus dem Kopf gehen und ich musste nun immer an ihn denken na wunderbar, was gab es besseres.
"Okay schön das es dich beruhigt, ich will auch nicht für Umständen sorgen oder so.", sagte ich dann schnell, das wollte ich echt nicht das sich jemand um mich sorgt.
Ich sah ihn schief an.
"Wolf, Vampir, Gestaltenwandler? Sag mir was bist du?", fragte ich dann. Verheimlichen brauchte er es nicht ich wusste es jetzt schon das er was war und er wurde sofort unsicher was meinen Verdacht bestätigte, Vampir schloss ich aus, denn Vampire erkannte ich sofort, er war etwas anderes.
Ich sah ihn Erwartungsvoll an.

"Oh ähmmm du hast mir keine Umstände bereitet, ehrlich. Ich war eh gerade in der Nähe also..." ich stockte und sah ihn wieder vorsichtig an. Ich konnte nicht anders, ich starrte ihn die ganze Zeit über an und nahm jedes kleinen Detail an ihm war.
Er sah mich schief an und ich seufzte. "Okay okay ich bin ein Wolf" sagte ich schließlich leise. "Ich gehöre zu dem hiesigen Rudel von Zack Hale, falls du es wissen willst" fügte ich hinzu und sah nun ihn an. "So und jetzt du. Was genau bist du?" Also Wolf war er nicht denn das hätte ich sofort gemerkt.
"Ich ähmmm... ich wollte... gerade.. was trinken gehen" murmelte ich unsicher. "Kommst... ähm magst du mitkommen?" fragte ich ihn. °Mann was machst du denn° schoss es mir im selben Moment durch den Kopf. Ich quasselte ihn hier zu und lud ihn ein was trinken zu gehen. Was dachte ich mir denn dabei? Er hatte sicher was Besseres zu tun als mit mir in eine Bar zu gehen und was zu trinken.

"Na dann bin ich ja beruhigt wenn ich dir keine Umständen bereite.", sagte ich dann mit einen vorsichtigen Lächeln.
Ich sah ihn an und merkte das auch er mich ansah, ich schaute kurz an mir runter aber fand nichts merkwürdiges an mir aber ich konnte selber meinen Blick nicht abwenden und studierte alles, jedes kleinste Detail.
"Okay ein Wolf interessant und dann noch im stärksten Rudel wie das hast du das denn geschafft, hat dich Zack verwandelt?", fragte ich ihn dann neugierig.
"Ich bin ein Vampir und suche nach einen der Urvampire.", sagte ich dann. Ich würde nicht gleich sagen was mein Problem ist ich wollte ihn nicht verschrecken oder ihn Angst machen.
"Ähm klar gerne lass uns was trinken, wohin wollen wir gehen?", fragte ich ihn dann und lächelte vorsichtig.

"Nein das tust du keineswegs" sagte ich sanft. Wir starrten uns beide an und irgendwie wussten wir beide anscheinen d nicht was der jeweils andere an uns fand. Ich wusste nur nicht ob das in seinem Fall ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war.
Ich wägte meine nächsten Worte genau ab ehe ich sprach. "Nein Zack hat mich nicht verwandelt. Ich bin zu ihm gegangen weil ich gern in sein Rudel wollte und er gab mir einen Chance" fasste ich die Dinge zusammen und sah ihn aufmerksam an. Er erzählte mir dass er ein Vampir sei und ich nickte unwillkürlich. Das hätte ich ahnen können bei seinem guten Aussehen. Bei dem was er suchte horchte ich auf. "Ich glaube ich habe einen der Urvampire gesehen. Zumindest muss sie sehr alt gewesen sein wenn ich nach ihrer Macht gehe die sie ausstrahlt. Sie heißt Rebekah und ist Zacks Lebensgefährtin."
"Na ja hier um die Ecke ist eine Cocktailbar. Wenn du Cocktails magst5 können wir ja da rein gehen" sagte ich.

"Okay.", sagte ich dann ebenfalls sanft, irgendwie schienen wir beide was aneinander zu finden doch konnten wir beide wirklich nicht zuordnen was der andere eben an einen fand, ich fand ihn einfach gut aussehend und er strahlte was aus was mir eben sehr gefiel vor allem seine Augen haben es mir angetan, ich habe noch nie solch wunderschöne Augen gesehen noch nie.
"Okay verstehe und er hat dir eine Chance gegeben das ist doch super was möchtest du denn mehr?", fragte ich dann lächelnd. Ich fand es gut, in Zacks Rudel war er gut aufgehoben man hörte nur gutes von ihnen.
Das er nun glaubt ich sehe wegen dem Vampirkram so aus, das empfand ich nicht so.
"Oh tatsächlich? Ich suche wie gesagt einen von ihnen am liebsten eben Rebekah oder Elijah, hieß der andere, es gibt noch mehr aber diese sind nicht gut.", sagte ich dann.
"Klar ich liebe Cocktails lass uns dort hingehen.", sagte ich dann und schloss mich ihn dann an.

Langsam wurde es echt peinlich wie wir uns gegenseitig anstarrten und taxierten. Doch irgendwie konnten wir beide nicht anders. Ich fand ihn einfach nur wahnsinnig sexy und konnte gar nicht benennen was es genau war was mich faszinierte.
Ich lächelte. "Ja hat er. Ich bin ihm auch sehr dankbar und hoffe einfach dass ich sein Rudel ergänzen kann. Mehr will ich gar nicht" schmunzelte ich.
"Rebekah lebt bei Zack und Elijah ist da heute scheinbar auch aufgetaucht. Also wenn du Sie sprechen möchtest sag Bescheid dann nehme ich dich mit dahin."
"Okay schön" lächelte ich und sah ihn nochmal an. Dann ging ich neben ihm her zu der Cocktailbar. Immer wieder sah ich ihn aus den Augenwinkeln an, studierte seine Bewegungen, seine Gestik und Mimik. Meine Gefühlswelt fuhr Achterbahn und brachte mich damit voll aus dem Konzept. Wir kamen an der Bar an und ich hielt ihm die Tür auf. Dann suchten wir uns einen Tisch und setzten uns zusammen.

Ich war nun die zweite Woche hier in London und ich lebte hier und da auf der Straße. Ich hatte kein zu Hause, denn meine Eltern haben mich raus geschmissen weil ich ein Wesen war.
Schlafen tat ich als Raubkatze oder Wolf im Wald oder in einer dunklen Gasse ansonsten lief ich durch die Gegend um den Tag rum zu bekommen.
Ich hatte nichts und niemand nahm mich in einem Café oder sonst was. Schule hatte ich eigentlich einen guten Abschluss aber eher schrecke es viele ab das ich kein festen Wohnsitz habe.
Seufzend und mit meinen Händen in den Taschen lief ich durch die Oxford Street und sah in die vielen Schaufenster. Ich lächelte, doch leisten konnte ich mir nichts.
Ich ging als Tier auf jagt aber ansonsten aß ich nichts und ich hatte eigentlich echt Hunger. Mein Magen knurrte echt mega. Ich sah eine Kindergartengruppe und sofort erhellte sich meine Züge, denn ich liebte Kinder und wollte wenn gerne als Lehrer in einer Grundschule arbeiten oder im Kindergarten, doch das war eben alles nicht so leicht.

Ich zog Shiloh warm an und machte mich auf den Weg in die Stadt. Sie hatte heute zum zweiten Mal wirklich durch geschlafen, was mich echt stolz machte. So konnte ich auch wieder mal etwas länger schlafen. Daher waren wir beide gut drauf und nachdem wir gefrühstückt hatten machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Die Sonne schien mal was ich toll fand. Doch gleichzeitig war es echt schon kühl. Ich hatte meine braune Lederjacke an.
Als ich in die Oxford Street bog, alberte ich ein bisschen mit Shiloh herum und achtete einen Moment nicht auf den Weg. Im nächsten Moment stolperte ich gegen einen jungen Mann der dort auf dem Weg stand und eine Gruppe Kinder beobachtete. "Oh Entschuldigung" sagte ich schnell und verzog reumütig das Gesicht. "Ist alles okay?" fragte ich sanft und sah ihn an. Er war jung und sah wirklich gut aus fand ich. Doch er war sehr dünn und sah aus als hätte er ewig keinen Schlaf mehr bekommen. Offen und freundlich sah ich ihn an und hoffte ich hatte ihm nicht weh getan oder so.

Ich stand da und beobachtete die Kinder, ich merkte so gar nicht was um mich war so sehr war ich in Gedanken gewesen. Der Wunsch das zu erreichen war echt riesen Groß aber wer wollte so jemand wie mich. Ich seufzte nur als ich merkte wie jemand in mich reinlief.
Ich stolperte und konnte mich doch noch gut fangen. Ich konnte mich von der Gruppe Kinder lösen und sah einer jungen Frau in die Augen, sie hatte ein Kind bei. Sofort lag mein Blick auf dem Kind als ich ihre Worte vernahm. Ich nickte. "Ja klar mir geht es gut und dir?", fragte ich dann.
Die junge Frau sah auch echt gut aus und es zauberte mir ein Lächeln auf den Lippen. Ich sah sie an und lächelte. "Ist das dein Kind?", fragte ich dann und sah mir das Kind wieder an.
Mein Magen knurrte laut los und ich hielt mir den. "Oh je...", lachte ich leise und hoffte sie würde nichts sagen.

Ich atmete erleichtert auf. "Puh da bin ich aber beruhigt dass Du okay bist. Mir gehts prima aber ich hatte befürchtet dass ich dir irgendwie weh getan hab" sagte ich mit zerknirschtem Gesicht.
Er sah Shiloh an und ich schmunzelte. "Ja das ist meine kleine Tochter Shiloh und ich bin Cara. Wir freuen uns dich kennen zu lernen. Du magst Kinder gerne oder?" fragte ich lächelnd und sah Shiloh an die mittlerweile anfing den jungen Mann anzulachen. "Okay, also ihr bist du schon mal sehr sympathisch" grinste ich ihn an. Es schien ihn nicht im geringsten zu stören dass ich so jung schon ein Kind hatte. Er drehte sich weder von mir ab noch musterte er mich abschätzig wie andere es getan hätten. Das machte ihn mir sofort sympathisch. Ich sah ihn an und wollte ihn gerade fragen ob wir zusammen was trinken wollen würden als ich sein Magen knurren hörte. Er sah wirklich müde aus und er war echt dünn. Ich wollte ihn nicht beleidigen weshalb ich so tat als hätte ich sein Magenknurren nicht gehört. Ich sagte nur ganz beiläufig:" Meine Kleine sollte gerade was zu essen kriegen. Ich weiß nicht, hast du Zeit und Lust uns zu begleiten? Wenn meine Kleine nicht bald was kriegt wird sie unausstehlich" grinste ich und fuhr meiner Kleinen mit der Hand durch die Haare. Ich sah den jungen Mann freundlich an und lächelte. Ich hoffte er würde einwilligen denn irgendwie mochte ich ihn.

"Ach so schnell haut mich nichts um, bin sehr hart im nehmen.", lachte ich leise und sah sie an. Ich war da echt standhaft was aber an meinen Tieren lag die ich in mir beherbergte.
Ich sah ihre Tochter an und nickte. "Finde ich klasse ehrlich. Ich liebe Kinder.", meinte ich dann und bestätigte ihre Frage. "Ich bin Louis, aber Lou reicht auch.", meinte ich dann und schenkte ihr ein ehrliches und warmes Lächeln was vom Herzen kommt.
Mir war egal wie jung oder alt sie war, so lange sie glücklich war und das schien sie zu sein und dem Kind schien es bei ihr auch gut zu gehen was ich schon mit am wichtigsten fand, wenn ich ehrlich war.
Ich sah sie an und nickte. "Klar wenn es euch keine Umstände macht, komme ich gerne mit, wohin soll es denn gehen?", fragte ich einfach mal nach um zu wissen wo ich nun hin gehen sollten, ich kannte mich schon so gut aus das sie mir nur ein Namen sagen müsste und ich bringe uns dort hin.