Ich hoffte wir konnten dem Jungen irgendwie helfen das würde ich mir sehr wünschen, denn er war mir viel Wert. Es war so als wäre er mein kleiner Bruder.
"Wir schaffen das, Cam, wir haben schon so viel geschafft, dann schaffen wir das auch alles.", meinte ich dann und lächelte ihn sanft an.
"Siehst du, du kannst also frei entscheiden, du wirst schon merken was du gerne möchtest.", sagt ich dann. "Alex hat recht, du kannst dich direkt dran gewöhnen denn ich weiß schon jetzt Zack und seine Freu werden dich gerne haben.", meinte ich dann.
Seine Worte waren nicht leicht und ich senkte den Blick. "Ich kann dich verstehen, ich habe mit mein Leben auch schon einmal abgeschlossen und ich sage dir ehrlich ich rechne immer das was passiert, so dumm es klingt aber wenn du ein Wesen bist solltest du auch mit dem Tot umgehen können aber das erklärt Zack alles."

Sie waren alle so liebevoll, ich verstand es nicht, sie kannten mich kaum. "Ich hätte vor beiden Angst. Ich meine als Vampir habe ich Angst wegen den Blutdurst und bei Wölfen haben ich Angst vor der Wandlung.", meinte ich dann. Ich nickte dann jedoch leicht und würde ja sehen wie es werden würde.
Ich sah Ethan und Alex an und lächelte. "Mal sehen, vorher ging ich alle aus dem Weg, weil ich mit Abschieden umgehen kann, ich bin ein sehr emotionaler Mensch.", meinte ich dann und presste meine Lippen leicht auf einander.
Wieder blickte ich zu Ethan und ich drückte dabei weiter Sam ihre Hand. "Was war denn bei dir?", fragte ich vorsichtig nach. Ich war nun wirklich gespannt was Zack mir sagen würde.
"Als Wesen lebt man gefährlich, oder?", fragte ich dann.

Ich schmunzelte bei Ethans Worten. "Ja gerade Rebekah. Zacks Frau. Sie ist ein Urvampir. Aber sie ist eine ganz Liebe und nimmt jeden sehr lieb auf. " Ich schmunzelte bei der Erinnerung wie sie auf much zugekommen war.
Ethan sprach von seiner Vergangenheit und das machte mich traurig. Ich wusste nur zu genau was er erlebt hatte und ich fühlte immer noch mit ihm. Sanft nahm ich seine Hand und drückte sie.
Ich nickte verständnisvoll. "Ich weiß wie es Dir geht Cam. Ich habe mich auch erst vor wenigen Monaten das erste mal verwandelt. Ich hatte auch totale Panik davor aber die Wandlung ist gar nicht so schlimm. Klar tut es ein bisschen weh aber dass lässt sofort nach wenn du es zu lässt und nach der ersten Wandlung spürst du die Schmerzen gar nicht mehr." Ich lächelte aufmunternd.
"Da haben wir was gemeinsam Cam. Ich kann auch nicht mit Abschieden umgehen. Ich hasse sie um ehrlich zu sein. Deswegen bin ich froh dass ich jetzt ein Wolf bin."
Ich lächelte. " Also es ist jetzt nicht so dass wir rund um die Uhr in Lebensgefahr sind. Aber es stimmt schon Es gibt Dinge die uns gefährlich werden können. Wir Wölfe dürfen keine Vampire beißen sonst sterben die Vampire. Uns können Jäger, Vampire und Magier gefährlich werden. Wenn wir einen Menschen töten würden, dürften Jäger uns töten. Vampire sind kräftig genug uns zu töten wenn wir sie zu nahe an und heran lassen im Kampf. Und Magier können und mit Magie töten wenn sie mächtig genug sind. Doch wir machen nichts böses, wissen wie man kämpft und die Magier, die hier leben gehören zu uns." Ich lächelte Cam an. " Also kein Grund zur Besorgnis."

Auch ich musste lächeln. "Rebekah. Ich hab sie so vermisst " sagte ich und man hörte mir die Sympathie, die ich für die Frau von Zack empfand, bestimmt an. "Ich möchte sie so gern wieder sehen. Und ich möchte Nathan kennen lernen."
Ich wusste nicht genau was Ethan erlebt hatte und fragte auch nicht danach. Ich ahnte noch nicht dass Cam das gleich tun würde.
Ich lächelte. "Der Blutdurst ist nur die ersten Wochen ein Problem. Wenn du jemanden hast der dir hilft und der weiß was du brauchst, dann hast du es schnell drauf. Außerdem habe ich dir ja bereits erzählt womit sich die meisten Vampire ablenken" grinste ich frech.
Alex nahm ihm auch die Angst vor der Wandlung in einen Wolf. Ich fand es süß dass Cam gleich spürte dass er nicht allein sein würde egal für was er sich entschied.
Ich nickte grimmig denn ich wusste wie viele Abschiede Alex schon hinter sich gebracht hatte. Er hatte eine Zeit lang geglaubt ganz alleine zu sein bevor wir uns wieder fanden. Auch da konnte er Cam Kraft und Sicherheit schenken.
"Alex hat Recht Cam. Gefährlich kann uns eine Menge werden aber das ist sehr selten dass das passiert. Klar müssen wir aufpassen und dürfen uns einige Fehler nicht leisten aber das klingt anstrengender als es wirklich ist." Ich lächelte aufmunternd.
" Jungs wollen wir dann bald los? " grinste ich und sah die Jungs an. Nein Glas war fast leer und ich wollte unbedingt das neue Anwesen sehen.