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"Das musst du nicht Jamie. Du hast doch nichts unrechtes getan. Er war freundlich und liebevoll zu Dir und du hast dich verliebt. Das war doch ganz normal das wäre jedem passiert" sagte ich tröstend.
"Ja tausend Jahre und ich werde niemals altern" murmelte ich und sah ihn an. "es ist nicht so toll wie es sich anhört. Wenn man Freunde und Familie sterben sieht" sagte ich leise und schluckte. "Das einzige was ich tun könnte wäre selbst in den Tod zu gehen wenn ich das will."
"Ja sowas spüren Vampire. Es ist eigentlich ein Teil unseres Jagdtriebs aber wir haben gelernt es auch einzusetzen um Kontakte zu knüpfen." Ich lächelte.
Ich dachte einen Moment über seine Worte nach. "Ich verstehe dich. Ich selbst habe es vor vielen Jahren freiwillig gemacht. Nur ich konnte mir, im Gegensatz zu Dir, die Freier aussuchen. Und als Vampir hatte ich so meine Möglichkeiten. Ich habe mich schick gekleidet und mir die reichen und gelangweilten Männer des Adels gesucht. Dort habe ich schnell, viel Geld verdient und da ich ein Vampir war spürte ich nie Schmerzen. So war der Job für mich leicht. Aber wenn ich deine Situation ansehe und mir vorstelle dass ich auch so hätte arbeiten müssen dann hätte ich es auch nicht gern getan" gestand ich leise.
"Nicht? Aber du sprichst gerade mit einem" sagte ich sanft und sah ihn an. "Ich bin eigentlich glücklich mit meinem Leben, trotz des Jobs damals. Das einzige was fehlt ist ein Mann, der mich so nimmt wie ich bin und dem es nichts ausmacht dass ich nie altere" sagte ich leise. "Und was Nathaniel angeht. Sobald er sein Geld zurück hat, hat er keinen Anspruch mehr auf dich und auch kein Mitspracherecht mehr was dein Glück angeht!"
Ich sah ihn an und mir gefiel nicht dass er Blut erbrach. Doch er konnte mir erklären was los war. Als der Lift ankam, zog ich ihn hoch, schleppte ihn ins Wohnzimmer und half ihm auf die Couch. Dann hastete ich in die Küche, holte meine große Glaskaraffe und ein Glas. "Hier trink das" bat ich ihn und hielt ihm das Glas hin.

"Ich tue es aber.", seufzte ich dann leise und schüttelte meinen Kopf. "Nun ist es passiert un rückgängig kann ich es eh nicht mehr machen also nach vorne schauen, ich versuche es zumindest.", seufzte ich dann.
"Ich weiß das stelle ich mir nicht schön vor, ich werde nur langsam altern und wahrscheinlich Menschen sterben sehe die mir wichtig sind aber damit muss ich eben Leben.", meinte ich dann.
Ich sah ihn an als er so erzählte und ich verstand sein tun. "Okay wenn das so ist dann ist es was anderes, aber ich erleide oft qualen, ich werden ausgeknockt und gefügig gemacht und den ist es egal wie es einen dabei geht.", sagte ich leise und nickte leicht vor mich hin.
Schön war es nicht, auf keinen Fall aber was sollte man auch machen. "Du bist glücklich und das kann ich auch so schaffen aber ehrlich mit einen Partner würde ich nicht glücklich werden wenn die erfahren was ich machen musste.", meinte ich dann.
Ich sah ihn an und ich mochte ihn und das er Single war erleichterte mich aus irgendeinen Grund, denn ich wollte ihn irgendwie gerne kennen lernen aber das würde ich sicher nicht sagen.
"Tja dann müsste ich ohne Pause arbeiten um ihn jeden Cent zurück zu zahlen und dann muss es nicht einmal sein das er mich in Ruhe lässt wie du gesehen hast, hatte er Spaß.", murmelte ich dann.
Ich sah ihn dann an und nahm das Wasser und trank es hastig, es war besser aber trotzdem spürte ich das brennen. "Danke.", murmelte ich.
"So wie ich ihm gegenüber war bin ich eigentlich. Selbstbewusst, sag was ich denke offen und alles aber das hier macht er aus mir. Ein Haufen elend.", sagte ich. Ich schlang meine Arme um mich und seufzte. Ich tat dies immer wenn ich mich einfach nach Nähe sehnte die ich seit einiger Zeit nicht mehr hatte. "Mit dem Zeug macht er uns kaputt. Ich warte nur das ich daran sterbe. Ein Kelpie ist daran gestorben.", flüsterte ich dann.



Er tat mir so unglaublich leid und es tat mir schon in der Seele weh ihn so zu sehen. "Es tut mir so leid was du durchmachen musst Jamie" sagte ich leise. "Ich werde alles tun was ich kann um dir zu helfen" versprach ich.
"Genau wie ich. Ich lebe auch mit dieser Tatsache. Es ist schwer aber machbar" sagte ich leise und sah ihn mit leichtem Lächeln an. "Es sei denn Du suchst dir Freunde die so sind wie du dann habt ihr lange was voneinander."
Zu hören wie mies er sich fühlte tat mir im Herzen weh. Ich hasste all die Kerle die ihn missbraucht und benutzt hatten. Ich strich ihm spontan mit der Hand über den Rücken um ihn zu trösten und ihm zu zeigen dass ich ihn verstand. Ich wollte so gern all seine psychischen Wunden heilen doch das war mir nicht möglich. Ich würde vielleicht seine äußeren Wunden mit meinem Blut heilen können doch nicht mal das war sicher.
"Das würde ich nicht sagen Jamie. Nicht alle sind so hart und verständnislos. Wenn dich jemand wirklich liebt wird er es auch tun wenn er von deiner Vergangenheit weiß" sagte ich und lächelte. Ich mochte ihn. Er war so schön dass ich nicht genug davon bekam ihn anzusehen. Doch ich hielt mich zurück denn ich wollte ihn nicht verunsichern.
Ich knurrte. "Stimmt. Es sei denn Du findest jemanden mächtiges der Dir Schutz gewährt, dich als Partner nimmt und Nathaniel ein für alle mal klar macht dass er keinen Anspruch mehr auf dich hat!"
Ich gab ihm das Glas und ließ ihn trinken. Als er es mir zurückgab, füllte ich es erneut und gab es ihm. "Trink soviel du brauchst" bat ich ihn und setzte mich neben ihn. "Jaaa das war unglaublich wie du ihm getrotzt hast. Es war für mich gut zu sehen dass er sich tief im Inneren fürchtet. Er benutzt dieses Serum um dich zu kontrollieren weil er weiß dass er dich sonst nie halten könnte. Das scheint wohl seine verdrehte Art zu sein etwas zu kontrollieren was er sonst fürchten würde." Ich zuckte die Achseln. Als Jamie die Arme um sich schlang, griff ich nach einer Decke und legte sie ihm über den Schoß, da ich dachte er beginne zu frieren. Dabei kam ich ihm ein Stück näher als beabsichtigt. Ich sah ihn an und hoffte nur ihm jetzt nicht zu nahe gekommen zu sein. Ich setzte mich gerade wieder hin und sah ihn an. "Mit dem Zeug beutet er euch aus und holte alles aus euch raus was geht ehe er euch weg wirft wie Müll" knurrte ich angepisst. Ich holte die Ampullen heraus und betrachtete sie. "Du hast doch gesagt er sei ein Feuerdämon oder?" fragte ich und sah ihn an. "Wo hat er das Zeug her?" fragte ich interessiert den mir war gerade eine Idee gekommen.

Ich hatte mit allem abgeschlossen was diesen Mann anging und ich nickte nur bei Eric seinen Worten. "Es gibt nicht viele Kelpies.", sagte ich dann.
Ich sah ihn an und seine Geste tat gut, das streichen über meinen Rücken, seine Präsens, ich fühlte mich sicher bei ihm. Ich sah ihn dann an und lächelte wieder.
"Danke das du mir Hilfst und an mich zu glauben scheinst.", meinte ich dann und sah ihn an. "Das macht ja nicht jeder.", meinte ich dann.
"Jemand der so ist? Dann kann ich ewig suchen.", seufzte ich oder ich nehme ihn denn er schien ihn zu trotzen und ihn das Wasser reichen zu können.
Ich trank noch drei Gläser und sah ihn an als er mir die Decke gab, er kam mir nahe und ich spürte eine Wärme in mir die schön war.
Durch mein Wesen wirkte meine Haut immer kalt und meine Haare nass. Ich sah ihn dann an und nickte. "Tja mit meinen wirklichen Ich kommt er nicht klar, ich bin es leid aber er ist eben stärker als ich und kann mich so ganz toll kontrollieren.", sagte ich dann und seufzte leise auf.
Ich sah ihn an und es ergab Sinn. "Klar so halten wir unsere Schnauzen und gut ist. Das er wollte das ich dir da einen blase, im ersten Moment dachte ich er vergewaltigt mich das hat er des öfteren schon auf der Straße gebracht.", meinte ich dann.
Ich zuckte die Schultern und sah es mir an. "Keine Ahnung, er holt es aus einer Bar immer. Doch vor kurzem meinte er seine Quelle ist weg. War eine Hexe mit schwarzer Magie nun will er Magnus Bane fragen. Redet sich raus das er es zum Schutz nimmt." Ich nahm eine Ampulle und machte etwas auf meine Haut, es ätzte meine Haut weg. "Das macht es innerlich mit mir. Es ätzt alles weg, mein Körper heilt aber irgendwann kann der Körper nicht mehr.", flüsterte ich dann.



"Ich weiß" sagte ich leise und sah ihn an. "Euch gibt es nur noch so selten dass die meisten euch schon für Fabelwesen halten" sagte ich traurig.
Ich schien ihm Sicherheit zu geben und das freute mich. Sein Lächeln war aufrichtig und ich erwiderte es. "Ich glaube an dich Jamie. Und wenn ich dir helfen kann werde ich das tun" versprach ich ihm. "Ich bin nicht jeder und ich suche mir schon die Leute aus denen ich helfe."
"Mhmm das würde ich nicht so sehen. Es gibt schon einige sehr mächtige Wesen hier in London die dir Schutz gewähren könnten. Okay da wirst du leider keinen Partner finden denn die meisten sind schon in festen Partnerschaften aber zumindest Schutz würdest du finden." Ich lächelte. "Ich würde dir natürlich auch Schutz bieten wenn du das wollen würdest." Ich lächelte ihn aufmunternd an.
Ich lachte freudlos. "Daher kommt wahrscheinlich der Satz, zwei wie Feuer und Wasser. Ihr beide seid buchstäblich so und da ist es kein Wunder dass er so ist." Ich schüttelte den Kopf. "Aber wenn er dich verbrennen kann, muss es doch auch ein Serum geben was ihm schaden könnte" überlegte ich laut.
Ich knurrte. "Er ist Abschaum der übelsten Sorte" spuckte ich aus. Ich konnte nicht fassen wie weit Nathaniel ging. Seine nächsten Worte machten mich aufmerksam und ich grinste. "Magnus Bane ja? Nathaniel sollte besser aufpassen zu wem er geht. Magnus Bane ist der oberste Hexenmeister Londons und auch wenn er als Luzifers Sohn ein Halbdämon ist, steht er mit dem dem Alpha des Werwolfrudels und mit dem obersten der Vampire auf Du und Du. Nathaniel sollte vorsichtig sein oder er hat bald ein ernsthaftes Problem. Zack, der Alpha des Rudels schätzt es nicht wenn man unschuldige quält. Er würde Nathaniel in Stücke reißen wenn er das raus bekäme" knurrte ich.
Ich sah ihm zu wie er sich einen Tropfen auf den Arm machte und verzog das Gesicht als es ihm die Haut verätzte. Ich tauchte einen Finger ins Wasser und ließ die Tropfen auf die Stelle fallen. Es zischte leise doch schien es besser zu werden. "Ich würde die Ampullen gern behalten und bei nächster Gelegenheit zu Magnus bringen. Ich kenne ihn und vielleicht kann er uns sagen was genau das ist und ob wir eine Möglichkeit haben Nathaniel zu stoppen" sagte ich sanft und sah ihn an. Jamie sah müde aus. "Willst du dich eine Weile hinlegen?" fragte ich leise und musterte ihn.

Ich nickte. "Eben das ist es, uns gibt es kaum noch, wir sind Fabelwesen und deswegen würde ich da kaum jemand finden.", sagte ich dann.
Ich hörte das mit den mächtigen Wesen und nickte. "Du meinst Zack Hale, Joshua Parker und so?", fragte ich dann. Ich seufzte dann.
Doch meine Augen wurden wieder groß. "Was? Du würdest mir helfen? Mir?", ich konnte es nicht glauben. "Ja also wenn du mir das anbietest dann nehme ich das gerne an, kann ich dir dann als gefallen gutes tun?", fragte ich dann und sah ihn schief an.
Ich lächelte dann und war echt gerade baff das er mir das so einfach anbot, ich wusste gar nicht womit ich das so verdient hatte.
"Ja wie Feuer und Wasser und ich war in unserer Beziehung oft der stärkere, er wirkt eh eher schmächtiger als ich.", meinte ich dann.
"Tja er glaubt Magnus zu überzeugen wenn er ihn nett bittet und es zum Schutz nutzt das er es eben bekommt und er wollte nun bald los.", meinte ich dann.
"Stoppen müssen wir ihn, ich will nicht wissen wie viel er damit noch quält." seufzte ich dann. Das ätzen war schlimm und es ging bis fast auf den Knochen doch das Wasser machte es besser. Ich lehnte mich zurück und schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht schlafen. Ich schlafe so gut wie nie. Komm mein Körper zu Ruhe, fängt mein Körper an zu brennen.", meinte ich dann. Ich sah mich um. "Ich habe Angst das er uns beobachtet und wenn er sieht was ich hier mache, nichts. Tja dann wird er hier morgen rein stürzen. Bei dir fühle ich mich sicher aber trotzdem der Gedanke lässt mich nicht los." seufzte ich dann und egal was er nun dachte aber ich sehnte mich danach und lehnte mich einfach gegen ihn.



"So würde ich das gar nicht sehen" lächelte ich. "Vielleicht wirst du für andere gerade interessant weil du etwas ganz seltenes bist."
Ich nickte. "Jaa genau gerade die beiden. Zack und Joshua würde dir sofort Schutz bieten wenn du ihn wünscht. Und du könntest sicher sein dass dir da absolut nichts passieren kann." Ich lächelte. Doch aus irgendeinem Grund gefiel mir der Gedanke nicht dass er bei einem der beiden Schutz suchen könnte. Irgendwas in mir schrie dass ich das selbst tun wollte. Ich wollte ihn schützen. Als er mich mit großen Augen ansah nickte ich. "Ja ich biete Dir meinen Schutz und meine Hilfe an. Ich werde dich vor ihm beschützen und dir helfen wieder ein eigenes Leben zu führen" lächelte ich aufrichtig. Er nahm mein Angebot an. Jetzt war es an mir es nicht glauben zu können und ich starte ihn an. Noch mehr verblüffte mich, dass er mir mein Angebot vergelten wollte. "Gar nichts. Es ist schon okay" lächelte ich.
Das wunderte mich gar nicht dass Jamie in der Beziehung oft der stärkere gewesen war. Wenn man ihm freie Hand ließ und er sich entfalten konnte war er sicher auch eine starke Persönlichkeit. "Denke ich mir. Und ich denke das ist der Grund warum er dich immer klein hält. Er weiß dass du eigentlich mental stärker bist als er und genau das passt ihm nicht!"
Ich lachte leise. "Tja das kann er nur leider vergessen Jamie. Magnus Bane hat vor ein paar Wochen seine Kräfte verloren. Solange er sie nicht wieder hat wird er gar nichts herstellen können" grinste ich ihn an.
"Du kannst nicht schlafen? Nie? Wie erholst du dich denn dann?" fragte ich verblüfft. Ich wusste nicht wie er wieder gesund werden wollte wenn er nicht schlief.
Ich konnte seine Angst verstehen. Wenn Nathaniel raus bekam, dass er nicht seinem Job nachging sondern sich bei mir erholte, würde er ausrasten. "Ja ich weiß. Aber was willst du dagegen tun?" fragte ich sanft? "Wenn er es sehen würde dann könnten wir wohl nichts dagegen tun." Ich sah ihn an. "Solange ich da bin soll er ruhig kommen. Ich bin weitaus mächtiger als er."
Als Jamie sich gegen mich lehnte, erschauderte ich. Es war schon ewig her, dass ich die Berührung eines Mannes gespürt hatte und da ich Jamie schon sehr anziehend fand konnte ich nicht verhindern das ich auf seine Berührung reagierte.

Ich sah ihn an. "Ja vielleicht oder aber auch so Interessant das man vor hat mich zu killen.", sagte ich und verzog dabei mein Gesicht etwas.
"Ja das denke ich auch, so wie du von den beiden redest.", lächelte ich dann aber trotzdem wollte ich den Schutz von ihm haben und er schien sich darüber zu freuen was auch direkt mich wieder freute.
"Das weiß ich das du das machen wirst, ich weiß nicht woher ich das vertrauen nehmen aber ich vertraue dir, du hast mir schon echt geholfen und dafür will ich dir auch einfach danken.", meinte ich dann ehrlich und nickte ihn anerkennend zu.
"Aber wenn du mal was brauchst, Hilfe oder so. Dann lass es mich wissen.", meinte ich und bestand da auch einfach drauf.
"Nicht nur mentaler eigentlich auch Körperlich aber er hat ja seine Waffe gegen mich gefunden und es würde mich nicht wundern wenn genau das mich noch irgendwann umbringt.", meinte ich dann.
Ich sah ihn mit großen Augen an. "Oh das ist nicht gut. Aber gut... Ich hoffe einfach Magnus fällt nicht auf ihn rein und wenn er seine Kräfte wieder hat nicht das er ihn die Dinger neu macht, ansonsten kann ich mir mein Grabstein aussuchen gehen." und das sagte ich nicht nur so dahin.
"Gar nicht. Sobald mein Körper absolute Ruhe einnimmt, fängt das Blut an zu kochen und das wird mindestens zwei Nächte gehen, so lange ist das Zeug in mir.", meinte ich. "Behalte das Zeug, ich vertraue dir, aber Eri versprich mir das niemals mir zu geben. Du willst nicht wissen wie es sich anfühlt von innen zu verbrennen oder zu verätzen.", bat ich ihn.
"Er wird uns gefolgt sein und ich denke in drei Tagen wird er klingeln, entweder wir spielen ihn eine Show und er fällt drauf rein oder aber er findet alles raus..." und weiter traute ich mich nicht zu reden.
Ich seufzte als ich so gegen ihn lehnte und schielte zu ihm hoch. Keine Ahnung was es war aber das erste Mal fühlte ich mich zu jemand hingezogen aber ich würde es falsch finden deswegen mit ihm Sex zu haben.
Wenn da mehr war dann wollte ich das langsam angehen und alles genießen. Das kennen lernen. Der erste Kuss. Das erste Mal zusammen, es sollte einfach was ganz besonderes werden.
Doch blieb ich trotzdem an ihn gelehnt, es tat einfach mal gut jemanden bei sich zu haben und das auf solch einer lieben Art und Weise.



Nachsichtig lächelte ich. "Jamie. Es sind nicht alle so böse. Ich weiß du glaubst das vielleicht nicht aber die meisten Wesen sind sehr friedlich und freundlich. Wenn Du magst dann zeige ich dir die freundliche Seite hier in London."
Ich zuckte lächelnd mit den Schultern. "Man kennt sich wenn man übernatürlich ist. Und gerade mit Josh bin ich vertraut immerhin gehören wir zu einer Art!"
"Ich werde dich auch nie enttäuschen" versprach ich ihm leise. "Ich will und werde Dir helfen. Ich sehe einen Teil von mir in dir. Ich war früher auch so wie du und daher will ich dass du dein Leben wieder leben kannst so wie du es willst. Dafür musst du mir nicht danken. Dich wieder lächeln zu sehen reicht völlig." Ich drückte ihm sanft die Schulter.
"Das ist lieb. Ich werde ganz sicher drauf zurück kommen." ich lächelte dankbar.
"Jamie ich werde verhindern dass er noch einmal an dich heran kommt. Das verspreche ich dir." Aufmunternd sah ich ihn an.
"Mach dir da mal keine Sorgen. Ich werde Magnus eine Nachricht zukommen lassen und ihn über Nathaniel informieren. Ich werde ihn aufklären wer Nathaniel ist, werde ihm eine Probe hiervon schicken und ihm sagen was Nathaniel damit treibt. Außerdem werde ich ihm auch sagen dass er damit schon einen von euch getötet hat. Glaub mir wenn Nathaniel dann bei Magnus auftaucht hat er ein echtes Problem." Ich grinste.
Ich nickte nachdenklich. "Okay verstehe ich. Ich selbst muss nicht unbedingt schlafen. Vampire kommen auch ohne Schlaf aus. Wir tun es nur aus Gewohnheit, aus Langeweile oder wenn wir schwer verletzt sind. Also wenn Du magst verbringen wir die zeit zusammen und och leiste dir Gesellschaft" bot ich lächelnd an. Jamie reichte mir die Ampullen und ich sah ihn fragend an. Es rührte mich dass er mir so vertraute dass er mir das zeug gab. "Ich werde dir niemals weh tun Jamie. Das Zeug werde ich vernichten. Lediglich eine für Magnus werde ich behalten damit der sehen kann mit was er es zu tun hat. Vielleicht findet er eine Möglichkeit etwas darauf zu machen was dich vor Nathaniel schützt. Dass müssen wir dann mit ihm besprechen sobald er seine Kräfte wieder hat! Aber ich würde dir niemals weh tun!"
Ich seufzte und legte eine Hand auf Jamies Bein. "Mir ist es völlig egal ob er uns gefolgt ist oder ob er uns das hier alles abnimmt. Du hast ein Recht auf Frieden und Freiheit. Auf Selbstbestimmung und auf freien Willen ok? Wenn ich dir helfe dann tue ich das weil ich will dass Du das alles bekommst. Du bist ein guter Mensch und ich lasse nicht zu dass er dir schadet ok?"
Er lehnte sich gegen mich und sah zu mir auf. Ich lächelte denn es zeigte nur dass er mir wirklich vertraute. Und das würde ich um keinen Preis kaputt machen wollen. Ich sah ihn genau an, versuchte mir alles einzuprägen was mich an ihm faszinierte. Da gab es so viel. Doch ich wollte auch nicht vergessen was er benötigte und so riss ich mich von seinem Anblick los. "Ich weiß nicht wie es dir geht aber ich habe Hunger. Was hältst du davon wenn du in aller Ruhe duschen gehst und dir frische Klamotten anziehst und ich koche währenddessen etwas für uns?" schlug ich lächelnd vor.

"Ja ich weiß aber ich habe nur das böse kennen gelernt und das ist eben alles nicht so leicht.", meinte ich und hoffte Eric würde das etwas verstehen.
"Das würdest du machen? Mir die guten Seiten zeigen, gerne.", nickte ich dann und schmunzelte leicht. "Okay das verstehe ich. Ich finde gut das du da solche Kontakte hast, ich denke das ist wichtig.", meinte ich dann.
"Das weiß ich, irgendwie vertraue ich dir jetzt schon und ich habe noch nie jemand so sehr vertraut.", meinte ich dann. "Wirklich? Du siehst dich in mir? Okay. Du bist ein guter Mensch, weißt du das eigentlich?", fragte ich dann und lächelte dann. Ich genoss diese kleine Berührung war so schön, es kribbelte so sehr.
"Ich weiß nur die Angst ist da. Ich habe einfach Angst das es niemals aufhört.", seufzte ich leise und nickte wegen Magnus. Ich neigte meinen Kopf schief und lächelte dann. "Ich weiß das du mir damit nicht schaden wirst und deswegen gebe ich es dir.", nickte ich dann und schenkte ihn ein ehrlich lächeln. "Ich will einfach wieder ich sein. Auch wenn ich manchmal zickig sein konnte ich will einfach wieder ich sein.", meinte ich dann und brummte leise.
Ich sah zu ihm und nickte. "Ich denke nur er wird es merken er kennt mich ja.", seufzte ich dann. "Unterschätze ihn nicht.", meinte ich dann.
Ich nickte dann und ging ins Badezimmer. Ich zog mir alles aus und begann zu duschen. Das Wasser tat gut und ich genoss es. Das Wasser war auch wichtig, doch in explodierte und alles brennt. Mir wurde schwindelig und ich knallte gegen die Wand und zitterte.
Ich stieg aus der Dusche und zog mich an. Ich nahm das Wasser und trank ein riesen Schluck. "Gott scheiße.", meinte ich dann.
Ich ging zu Eric und lächelte erschöpft. "Es fühlt sich an als würde ich innerlich verbrennen und von mal zu mal wird es schlimmer.", sagte ich leise zu ihm und setzte mich etwas niedergeschlagen.



"Ich weiß ich verstehe dich. Aber ja ich möchte dir gerne das Gute zeigen. Vielleicht kann ich dir einige Wesen vorstellen die wirklich nur friedlich und freundlich sind?!" Ich lächelte ihn an. Ich verstand ihn wirklich gut denn ich hatte beide seiten kennen gelernt und wusste wie es ihm ging.
"Das stimmt. Man weiß nie wann man mal solche Kontakte brauchen kann beziehungsweise die einen brauchen können. Wir helfen uns hier alle wenn es benötigt wird."
Es rührte mich dass ich der erste war dem er so sehr vertraute. Ich wusste aber auch dass mir damit eine Menge Verantwortung zufiel. "Ich fühle mich wirklich geehrt weißt du?" sagte ich ehrlich und sah ihn an. "Ich werde dich niemals enttäuschen das verspreche ich dir."
"Findest du? Das sehen viele ganz anders. Niemand hält mich für einen guten Menschen. Die meisten sehen das was ich bin und einige halten mich für bösartig und egoistisch" sagte ich leise.
"Ich verstehe dich Jamie. Immerhin habe ich Nathaniel ja erlebt. Aber ich verspreche dir ich werde dich mit meinem Leben beschützen wenn es sein muss. Er wird dich nie wieder ungestraft anfassen!"
Ich drückte ganz leicht sein Knie um ihn aufzumuntern. "Du wirst wieder Du selbst sein und wenn ich ihn dafür umbringen muss."
Ich sah ihn nachdenklich an. "Nathaniel sollte auch mich nicht unterschätzen, Jamie. Ich bin tausend Jahre alt und habe so ziemlich jede Art von Wesen kommen und gehen sehen. Ich weiß dass er ein Feuerdämon ist aber er kann mich damit nicht verletzen. Dafür kann ich ihn killen wenn er es drauf anlegt."
Jamie ging ins Bad und duschte während ich in der Küche etwas zusammen brutzelte. Ich deckte den Tisch, öffnete eine Flasche Wein und machte alles bereit als er kam. Doch Jamie sah fertig aus und ich sah ihn fragend an. "Ist was passiert?" Seine Antwort gefiel mir nicht und ich machte die Augen schmal. "Das ist nicht gut. Darf ich mal was ausprobieren?" fragte ich und sah ihn an. Ich nahm ein Messer aus dem Block, ritzte mir ins Handgelenk und hockte mich neben seinen Stuhl. "Vampirblut hat stark heilende Substanzen. Sie können schwerste Verletzungen und sogar Krankheiten heilen. Nimm ein bisschen wenn du möchtest und wir sehen ob es auch dir helfen kann" bot ich ihm an und hielt ihm meinen Arm hin.

"Okay dann lasse ich mir das gerne zeigen, ich bin gespannt was es so für nette Wesen gibt, ich will keine Vorurteile haben, weißt du? Aber das alles ist eben nicht so leicht.", meinte ich dann und seufzte leise auf.
Ich fühlte mich damit einfach nicht gut und machte mir da Sorgen. Ich hoffte einfach nur das alles besser werden würde.
"Ja eben das kann doch sehr hilfreich sein.", meinte ich dann und nickte leicht vor mich hin. "Sowas ist schön.", meinte ich dann.
Ich vertraute ihm sehr, so sehr hatte ich nicht einmal Nathaniel vertraut aber nun. "Wirklich?", meinte ich dann und sah ihn an. "Ich mag dich und du bist wirklich toll. Was böses sehe ich in dir nicht.", zuckte ich leicht mit den Schultern.
"Mit dein Leben sollst du mich nicht schützen, denn ich will ja noch eine Weile was von dir haben und wenn dann werde ich mit dem Idiot selber irgendwie fertig.", meinte ich dann.
"Ich weiß, ich will einfach nur das du weißt er könnte dir das alles nieder brennen.", murmelte ich leise und seufzte deswegen.
Die Dusche an sich tat echt gut aber wie ich mich nun fühlte war echt nicht gut.
"Es wird immer schlimmer, ich halte das nicht mehr aus.", meinte ich dann. Ich sah seine Hand und wollte diese ergreifen als ich einfach mit verdrehten Augen zusammen brach und auf den Boden lag.
Ich wandte mich unter den Schmerzen und röchelte. Ich hockte auf alle vieren und mir kam Blut aus Mund und Nase. Ich zitterte. "Ich.. Eric.. ich verbrenne.", wimmerte ich voller Angst.



Ich lächelte. "Ach da gibt es eine Menge in London und ich kenne nicht mal selbst alle. Ich weiß nur dass wir Halbgötter haben, Gestaltwandler, Werwölfe, Jäger die auch ganz nett sind und nach einem Kodex jagen und wir haben noch einige andere nette Gestalten. Wenn Du magst lernen wir sie zusammen kennen" bot ich ihn an. "Ja ich weiß was Du meinst. Gerade wenn es um übernatürliches geht fällt es oft schwer keine Vorurteile zu haben. Das ist aber nicht schlimm, ehrlich!"
Ich lachte leise. "Ich bin trotz meiner freundlichen Art immer gefährlich Jamie. Ich bin ein Vampir und Vampire sind nun einmal Raubtiere. Ich denke das ist es was die anderen in mir sehen. Sie wissen ich lebe von Blut und sie wissen ich jage hin und wieder und das reicht ihnen um mich zu verurteilen."
"Du willst noch was von mir haben?" fragte ich neugierig und legte den Kopf schief. "Das klingt aber gut!" Ich schmunzelte und sah ihn sanft an. "Ach weißt du, soll er doch. Ich bin 1000 Jahre alt und ich habe das schon so manches Mal erlebt. Bauern mit Fackeln und Mistgabeln, Menschen mit brennenden Pfeilen, die Liste ist so lang. Wir haben schon von Anfang an gelernt immer wieder alles neu aufzubauen!"
Ich bot Jamie mein Blut an und war froh als er es nehmen wollte. Doch bevor er nach meiner Hand greifen konnte, brach er zusammen und spuckte Blut. Erschrocken keuchte ich auf und kniete mich neben ihn. Ich tastete ihn ab und spürte wie heiß er war. Das bestätigte er mir auch und ich schluckte. Für einen Moment wusste ich nicht was ich tun sollte. Wie sollte ich ihm helfen? Wasser schien ja nicht mehr zu helfen. Ich hatte nur eine Wahl und falls die schief ging würde Jamie sterben. Ich kniete mich an seinen Kopf, legte seinen Kopf in meinen Schoß und presste ihm mein Handgelenk an den Mund. "Du musst das schlucken" bat ich ihn und spürte wie mein Blut in seine Kehle rang. Ich betete dass es ihm helfen würde..

Ich sah ihn Interessiert an. "Hätte Nathaniel mich öfter raus gelassen dann würde ich wohl mehr kennen. Aber Nathaniel hat mich hier eingesperrt, weg gesperrt von Menschen die mir vielleicht helfen könnten.", sagte ich dann.
"Jäger die nach einem Kodex jagen? Welchen denn?", fragte ich nach. "Oh gerne, ich würde gerne mehr kennen lernen.", meinte ich dann.
"Ich hoffe meine Vorurteile werden weg gefegt, denn das will ich so nicht denken aber das alles ist eben nicht so leicht.", seufzte ich dann leise und sah Eric an.
"Weißt du, dann ernährst du dich von Blut, na und. Ich esse rohes Fleisch, nicht gerade besser. Ich weiß das du ein Raubtier bist aber ich merke das du mir nichts tust.", meinte ich dann.
"Ich fühle mich sicher bei dir aber ich kenne Nathaniel und wenn er was will dann bekommt er es meist, ich hoffe nur das man ihn wirklich mal in den Arsch treten kann.", meinte ich dann.
Völlig am Ende brach ich zusammen und immer wieder neues Blut erbrach ich. Mein Herz raste und meine Stirn lag auf den Boden. Mir flossen Tränen ehe ich schmerzend auf den Boden lag. Ich spürte das mein Kopf in seinen Schoss lag und das Blut meine Kehle entlangfloss.
Ich spürte förmlich wie es mich innerlich heilte und schloss erleichternd die Augen als ich merke wie es besser und besser wurde.
Ich sank fertig zusammen, doch nach 5 Minuten schlug ich meine Augen auf und sah ihn an. "Danke... du hast... hast mir das Leben gerettet.", sagte ich und blieb schlapp so liegen. "Ich brauche noch einen Moment, ich fühle mich wie ein Schluck Wasser in der Kurve.", sagte ich dann.
Doch richtete ich mich langsam auf und sah ihn an. "D....Danke, wie kann ich dir das je danken?", fragte ich dann.




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