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Ich lächelte die junge Dame an und sie sah echt gut aus, sie gefiel mir gut aber das spielte keine Rolle, immerhin ging es um den Hund und dieser sah wirklich Besorgniserregend aus.
Im Behandlungszimmer setzte ich ihn auf den Tisch. "Okay entweder man hat ihn ausgesetzt oder weg gelaufen.", murmelte ich dann.
Ich strich über das Fell und sah ihn mir an. "Er scheint sich eine Rippe gebrochen zu haben und ansonsten Wunden, die eine muss ich nähen, willst du dabei sein? Ich zwinge dich natürlich nicht.", meinte ich dann schnell und sah sie fragend an.

Ich folgte ihm ins Behandlungszimmer und er legte den Hund auf dem Metalltisch ab. Er tat mir leid. Ich stellte mich neben den Kopf des Hundes und streichelte ihm sanft den Kopf. Der Typ schien echt zu wissen was er tat und ich sah ihm gebannt zu. "Doch doch ich bleibe. So leicht wird mir nicht schlecht. Ich bin härteres gewöhnt" sagte ich und lächelte. Während er arbeitete überlegte ich wie es mit dem Hund weiter gehen sollte. Jace und ich hatten in New York einen roten Kater gehabt doch leider konnten wir ihn nicht mit nehmen denn er gehörte dem dortigen Institut. Doch ich wollte gern wieder ein Tier haben. Was Jace wohl sagen würde wenn ich den Hund mit brachte? "Können Sie sagen wie alt er ungefähr ist?" fragte ich leise und sah ihm zu. Er ging sehr sanft mit dem Hund um was ihm einen großen Pluspunkt bei mir einbrachte. Der Hund ließ sich auch ohne Probleme von ihm behandeln.

Ich kümmerte mich um seine Blessuren und lächelte. "Okay das ist gut, ich glaube er mag dich. Ich bin übrigens Samuel.", stellte ich mich vor.
Doktor war ich ja nun noch nicht aber was nicht ist konnte noch werden, ich wünschte es mir sehr, denn ich liebte Tiere und vor allem Hunde, ich hatte durch meinen Wolf eine spezielle Wirkung auf die Tiere und das machte das behandeln meist leichter als alles andere.
Ich sah zu ihr auf und schaute nach seinen Zähnen. "Ich vermute er ist jung, um die 3 Jahre denke ich. Willst du ihn behalten?", fragte ich dann.
Ich las den Chip aus und am Computer fand ich raus das der Besitzer gestorben ist. "Er ist Herrlos das Herrchen ist vor 4 Tagen gestorben.", teilte ich der jungen Dame mit.
Das Schmerzmittel und Betäubung wirkte und so begann ich mit dem Nähen und dem fixieren der Rippe.

Ich lächelte. "Ich mag ihn auch. Der arme Kerl hat sich bemerkbar gemacht als ich an ihm vorbei gegangen bin." Ich sah auf den Hund runter und streichelte ihm den Nacken. "Ich bin Clary" stellte ich mich vor.
Er hatte eine tolle Wirkung auf den Hund und das machte ihn für mich sehr sympatisch. "Na ja ich würde schon so fern er keinen Besitzer hat" merkte ich an. Samuel holte ein Lesegerät und fuhr damit am Hund entlang. Es piepte und eine Nummer erschien auf dem Display. Mein Herz sackte ab denn das bedeutete der Hund hatte bereits einen Besitzer. Doch ehe ich traurig werden konnte teilte mir Samuel mit dass der Hund herrenlos war. "Oh je der Arme. Dann hat er sicher was zu fressen gesucht und ist angegriffen oder angefahren worden." Ich streichelte ihm wieder durchs Fell. Samuel spritzte ihm ein Narkosemittel und kümmerte sich um die Wunde und die Rippe. Als er fertig war sah ich ihn lächelnd an. "Kann ich ihn schon mit nehmen? Und vor allem was schulde ich Ihnen?"

"Ach je wenigstens hast du ihn gefunden ich will gar nicht wissen was passiert wäre wenn du ihn nicht gefunden hättest, dann wäre er wahrscheinlich verstorben.", meinte ich dann.
"Nett ich kennen zu lernen Clary.", nickte ich mit einen ehrlichen Lächeln und machte mit der Behandlung weiter, ich nähte seine Wunden und lächelte. "Nun werde ich die Rippe noch fixieren und dann sollte er eine Nacht hier bleiben, habe ja eh eine Nachtschicht und morgen kannst du ihn mit nehmen wenn du ihn wirklich haben willst.", meinte ich dann.
"Ich denke auch das er was zu fressen gesucht hat, er heißt eigentlich Boomer doch du kannst entscheiden wie er nun heißt, noch können wir das in seinen Pass und alles ändern.", meinte ich dann.
"Du schuldest mir nichts. Das ist alles in Ordnung. Wenn du unbedingt mir was schulden willst dann hol uns ein Kaffee und wir setzten uns und unterhalten uns etwas, wenn du noch Zeit hast.", meinte ich mit einem leichten Lächeln auf meine Lippen.

"Danke freut mich auch Samuel" lächelte ich und fing echt an den Jungen Mann zu mögen. Er war echt nett und hatte eine tolle Art mit dem Hund umzugehen.
Ich sah ihm dabei zu wie er den Hund fachmännisch versorgte. Doch als er mir sagte dass ich den Hund erst morgen mitnehmen konnte, verzog ich leicht enttäuscht das Gesicht. "Morgen erst?" fragte ich und strich dem Hund über den Nacken. Ich hatte echt gehofft ihn gleich mitnehmen zu können doch ich verstand dass es nicht ging. "Na ja dann hole ich dich eben morgen ab Kleiner" sagte ich leise zu dem Hund und genoss das weiche Fell an meiner Hand. "Ich will ihn auf jeden Fall haben. Ich hab mich gleich in den Kerl verliebt und wenn er schon kein Heim mehr hat!"
Interessiert sah ich Samuel an als er mir die Infos über den Hund gab. "Boomer" murmelte ich und sah den Hund an. "Mach Boo draus" sagte ich spontan und grinste. "Dass passt super zu ihm und ist schön kurz."
Mit schief gelegtem Kopf sah ich Samuel an. "Nur einen Kaffee? Das werde ich sicher hin kriegen" grinste ich. Ich ließ ihn kurz allein und ging eine Ecke weiter zum Starbucks. Ich holte zwei große Becher Kaffee und kehrte zu Samuel zurück der Boo inzwischen auf eine Decke und unter die Rotlichtlampe gelegt hatte. Ich trat lächelnd ein, reichte ihm einen der beiden Becher und setzte mich neben Boo auf den Boden.

Ich mochte die junge Dame auch, sie machte einen wirklich netten und freundlichen Eindruck und das gefiel mir, denn solch viel Glück hatte man nicht oft das sich jemand sofort ein Hund annahm.
Ich nickte. "Ja morgen ist besser ich muss sehen wie er sich die Nacht macht, denn wenn was ist kann ich besser reagieren als wenn du mich erst anrufen musst und ich kommen muss.", meinte ich dann und sah sie wieder lächelnd an.
"Boo klingt echt gut. Na kleiner hörst du. du bist jetzt der Boo.", meinte ich dann.
Ich nickte. "Ja ein Kaffee reicht mir und dann bin ich glücklich.", meinte ich und während sie die Kaffee holte legte ich den Hund unter die Rotlichtlampe damit er sich wärmen konnte.
Ich sah auf als sie wieder kam. "Danke das ist echt lieb von dir und der kleine scheint auch echt alles gut weg zu stecken.", meinte ich dann. "Kommst du von hier?", fragte ich dann.

Ich verstand natürlich seine Gründe warum er Boo gerne bei sich behalten wollte über Nacht. Ich würde ihn auch da lassen denn ich wollte dass der Hund wieder ganz gesund wurde. "Ja ich verstehe schon. Ich denke wir schaffen auch noch eine Nacht. Oder Boo?" Ich sah den Hund an und strich ihm über den Kopf.
Ich lachte. "Jetzt muss ich nur noch meinem Bruder beibringen dass ich mir einen Hund zugelegt habe. Der wird begeistert sein" grinste ich. Ich wusste Jace würde zuerst den Kopf schütteln und mich für verrückt erklären doch letztendlich würde Boo eh bleiben.
Zusammen setzten wir uns zu Boo auf den Boden und tranken den Kaffee den ich geholt hatte. "Ist doch klar. So lieb wie Du dich um Boo gekümmert hast" lächelte ich und reichte ihm den Becher. Ich nippte an meinem und beobachtete meinen Hund der jetzt langsam aber sicher wieder zu sich kam. Ich war froh dass er es zu schaffen schien. Es fühlte sich gut an dem großen Kerl das Leben gerettet zu haben. Ich sah auf bei Samuels Frage und lächelte. "Nein ich bin erst einige Wochen in London. Eigentlich komme ich aus New York. Und du? Bist du ein waschechter Londoner?" Ich legte den Kopf schief und sah ihn lächelnd an.

Es war gut das Clary es verstand es gab durch aus Menschen die da nun einen Aufstand starten würden und das wäre echt nicht vom Vorteil, für keinen.
"Genau eine Nacht ist nicht lang.", meinte ich dann. "Wenn man schlafen kann, für mich wird sie noch lang werde wenn nichts rein kommt, aber lieber so als wenn ein Notfall.", meinte ich dann und würde die Nacht schon irgendwie rum bekommen.
"Ach bei diesen Anblick von dem Hund dürfte das doch kein Problem sein, oder?", meinte ich dann. Ich war mir sicher das ihr Bruder nichts sagen würde warum auch?
Ich nickte dann. "Das studiere ich und ich liebe Tiere vor allem Hunde und Hunde mögen mich auch.", meinte ich dann was aber auch an meinen Wolf lag, doch erwähnte ich das nicht.
"Oh New York. Cool. Ich komme aus Boston.", meinte ich dann. "Lebe aber seit 3 Jahren nun hier.", nickte ich und war wirklich glücklich hier.

Ich sah ihn neugierig an. "Bist du der einzige Tierarzt in dieser Klinik? Ich stelle es mir anstregend vor die Nacht hier zu verbringen. Es ist so still."
"Na da kennst du meinen Bruder nicht" lachte ich. "Er mag Tiere aber er findet ich handle immer unüberlegt und viel zu spontan. Er hätte es gern wenn ich mehr wäre wie er." Ich grinste. "Aber ich weiß er liebt mich eben so wie ich bin und wird mir eh nie was abschlagen!"
Ich fand es toll dass er das studierte. Es passte zu ihm. "Ich wollte immer schon Künstlerin werden." Ich lächelte. "Ich liebe das Zeichnen und mache das auch jetzt noch gerne wenn ich Zeit dafür finde."
"Boston? Da war ich auch schon mal. Es ist eine schöne Stadt finde ich" lächelte ich. "Warum bist du gerade nach London gekommen? Was hat dich an dieser Stadt so gereizt?"

"Nein. Ich der Chefarzt ist noch hier aber der hat die Nacht frei.", meinte ich dann. "Er ist der beste Tierarzt alle kommen zu ihn und lassen ihre Tiere von ihm behandeln.", meinte ich dann und lächelte etwas.
"Na denn überzeugt ihn Boo eben, ich meine wer kann diesen Hund widerstehen?", fragte ich dann und sah den kleinen Hund an der schnell jemanden um die Pfote wickeln kann.
"Na wenn es gar nicht geht bring ihn her dann kümmere ich mich um ein zu Hause.", meinte ich dann und lächelte leicht vor mich hin.
"Künstlerin und jetzt? Doch nicht jetzt?", fragte ich dann.
"Tja London ist eine nette Stadt, sie hat Geschichte und die Uni hat mich genommen hatte noch in Australien was laufen.", meinte ich dann und sah sie an. "Und warum du London?", fragte ich dann.

Ich sah ihn mit schief gelegtem Kopf an. "Nein nicht alle. Ich nicht. Ich werd ab jetzt zu Dir kommen wenn was mit Boo ist" lächelte ich.
"Jaaa da hast du auch wieder Recht" grinste ich. "Es ist eh mein Hund also schläft er bei mir. Ich denke es dauert nicht lange und mein Bruder freut sich über jede Sekunde die Boo ihm widmet!" Ich sah meinen neuen Hund an und fühlte schon wie sich Liebe zu ihm entwickelte. Er würde jetzt mein ständiger Begleiter sein und darauf freute ich mich sehr. "Nein um nichts in der Welt gebe ich den Hund wieder her. Ich glaube an Schicksale und dass es keine Zufälle gibt. Daher glaube ich dass es einen Sinn gibt warum ich Boo gefunden habe. Dem werde ich mich nicht entziehen."
"Das ist schwer zu erklären" sagte ich und sah ihn nachdenklich an. Ich konnte ihm ja nicht einfach mal eben so sagen was ich war. "Sagen wir mal so ich bin nur noch in der Freizeit eine Künstlerin."
"Na ja meine Mom starb vor Kurzem und nun habe ich nur noch meinen Bruder. Ich liebe ihn sehr weißt du?! Aber leider hat er ein Problem. Er steht nämlich auf Kerle und das ist in den Staaten immer noch ein großes Problem. Bei einigen"...... Ich suchte nach dem richtigen Wort um mich nicht gleich zu verraten. ".....Glaubensorganisationen ist es ganz verboten und so habe ich mich entschieden meinen Bruder nach Europa zu begleiten. Hier sind sie nicht so snobide wie in den Staaten." Ich lächelte. "Arbeiten kann ich auch hier also ist es schon okay."

"Oh wirklich. Na das freut mich.", meinte ich dann. "Mein erste Stammpatient den ich doch hoffentlich nur zu jährlichen Impfung sehen muss.", meinte ich dann und lachte leise auf.
"Na also dann ist das ja geklärt wenn er auch sein Platz zum schlafen hat dann muss ich mir um den Zwerg ja wirklich keine Sorgen mehr machen was?", meinte ich dann.
Das würde er sicher werden und ihr Bruder konnte sich wirklich glücklich schätzen wenn er ihn Zeit widmet denn ich denke schon das er sich sehr an Clary binden wird. "Er wird wissen das du ihn gerettet hast, Hunde haben ein gutes Gedächnis.", meinte ich dann.
"Achso darf ich mal was sehen?", fragte ich dann.
"Achso und diese Homophobie ist echt zum kotzen, ich meine das ist was ganz normales aber einige Leute wollen das noch nicht checken. Da seit ihr hier echt richtig.", meinte ich dann.
Ich lächelte leicht und sah sie an. "Ich finde gut das ihr hier seit, so habe ich die Chance dich kennen zu lernen.", meinte ich dann und schmunzelte leicht.

Ich schmunzelte. "Na ja ich hoffe auch dass ich mit Boo nur zum impfen her muss aber das heißt ja nicht dass wir uns nur einmal im Jahr sehen müssen" grinste ich ihn an. Er war mir echt sympathisch und ich mochte ihn. Vielleicht konnte man sich ja mal anfreunden immerhin waren wir beide fast neu hier.
"Er wird mehr haben als einen Platz zum Schlafen" lachte ich. "Er kriegt ein Leben wovon einige andere Hunde nur träumen können."
Ich sah Boo an der mittlerweile immer mal den Kopf hob und mich ansah. Ich lächelte und streichelte ihn. "Ja das wäre schön. Der kleine Kerl ist echt süß und ich möchte dass er ein schönes Zuhause hat." Ich kraulte ihn am Ohr und Boo wedelte ganz leicht mit dem Schwanz.
Schmunzelnd zog ich mein Handy aus der Tasche und öffnete meine Galerie. "Hier habe ich ein paar Zeichnungen fotografiert die bei Freunden in New York geblieben sind." Ich drehte das Handy um und gab es ihm damit er sich meine Zeichnungen ansehen konnte. "Einige Skizzen habe ich in meinem Zimmer liegen aber die sind noch nicht ganz fertig!"
"Schön dass Du das so siehst" lächelte ich. "Genau so denke ich auch und ich weiß das es meinem Bruder besser ginge wenn alle so denken würden. Daher hoffe ich dass Du Recht behältst und er hier in London ein schöneres Leben führen kann."
Ich fand es süß dass er so ehrlich zu mir war und sah ihn mit schief gelegtem Kopf an. "Ja findest du? Warum möchtest du mich denn kennen lernen?" fragte ich kokett. Ich begann ihn echt süß zu finden und wollte ihn so ein bisschen herausfordern um zu gucken was er an mir fand.