-------> Hotel Suite

Ich entwickelte langsam aber stetig echte Gefühle für Soraya obwohl ich das nicht wollte. Ich konnte nicht vergessen dass sie mir Klaus damals vorgezogen hatte. Eigentlich durfte es mich nicht wundern denn immerhin war es ja auch bei Thalia und Katherina so gewesen also war es nicht Sorayas Schuld. Doch trotzdem hatte ich das Gefühl dass sie mich nie so lieben könnte wie sie Klaus geliebt hatte.
Ich erwiderte ihr zauberhaftes Lächeln. "Meinst du? Ich liebe Wein, das stimmt aber ob ich soo die Ahnung habe bezweifle ich." Ich schmunzelte und legte den Kopf leicht schief.
Wir fuhren zusammen los und ich war etwas aufgeregt denn heute würde ich zum ersten mal das Haus sehen wie es nach unseren Wünschen eingerichtet worden war. Ich hatte es im alten Zustand gesehen aber jetzt war es nach uns eingerichtet worden und das hatte ich noch nicht gesehen. Auch Soraya war hibbelig und ich grinste ab und an wenn ich sie aus dem Augenwinkel beobachtete. Ich nahm an dass es mit dem Haus zusammen hing. Nie hätte ich geglaubt dass es was mit mir zu tun hatte. Denn ich glaubte nicht dass Soraya was für mich empfand.

Das mit Klaus das war einfach nur Geheuchle, ich wusste nicht wie ich diesen Mann je lieben und vertrauen konnte und das machte mich schon etwas fertig, innerlich.
Ich musste wirklich das Gesprüäch suchen mit Rebekah, ich wollte rusfinden wie man Elijah zeigen konnte was man für ihm empfand. Ich empfand mehr als ich je für Klaus empfunden hatte oder gar für irgendwen und das machte mich verrückt.
"Mit Wein hast du wirklich mehr Erfahrung und das überlasse ich dann ganz dir.", lachte ich leise auf und grinste dann breit.
Ich war einfach so gespannt und aufgeregt und das nicht nur wegen dem Haus, wir kamen dann auch an und ich sprang aus dem Wagen, ich wartete auf ihn und nahm einfach seine Hand in meiner. Ich musste ihn ja zeigen was ich empfand. Ich musste ihn doch klar machen das da mehr war als ich vorerst dachte.
Vor der Tür stand ich nun mit ihm. "Na dann lass uns mal rein gehen.", meinte ich.

Ich lächelte. ""In Ordnung. Dann hoffe ich dass ich auch deine Wahl treffe was den Wein angeht" lächelte ich und sah sie an.
Wir kamen an Haus an und ich stieg aus. Das Anwesen nebenan war hell erleuchtet also schienen alle zu Hause zu sein. Ich sah lächeln hinüber zum Haus denn endlich war ich den Menschen wieder nahe die ich am meisten schätzte.
Als Soraya meine Hand nahm sah ich sie einen Moment lang überrascht an. Sie zog mich mit zur Tür und lächelnd ließ ich mich mit ziehen. "Klar" sagte ich und zog den Schlüssel aus der Tasche. Ich schloss auf und ließ ihr den Vortritt. Nach ihr trat ich ins Haus und sah mich zum ersten Mal in dem für uns eingerichteten Haus um.

Ich grinste. "Na bestimmt bis her hast du ihn getroffen.", lächelte ich dann und wir standen nun da. Das Anwesen war wirklich hell. Es war voller Leben und ich sah Elijah an wie sehr er sich freute nun wieder hier zu sein.
Alles in mir kribbelte als ich seine Hand in meine hielt. Es war etwas schön, etwas was ich bei Klaus nicht erlebt habe, nicht gefühlt habe und wohl niemals fühlen würde, denn Klaus wollte im nach hinein seinen Bruder nur eines auswischen und das mit mir.
Ich seufzte bei dem Gedanken und verdrängte ihn. Gut gelaunt ging ich rein. "Wow das sieht toll aus.", meinte ich dann. "Komm lass uns mal umschauen und dann ins Wohnzimmer wir sollten auf das neue Haus anstoßen und dann können wir ja mal morgen rüber gehen und den Wölfen sagen das wir dann da sind.", lächelte ich ihn dann an. Ich drückte seine Hand die in meine ruhte. "Komm.", meinte ich und zog ihn mit.

"Da bin ich ja beruhigt" zwinkerte ich ihr zu und betrat mit ihr das Anwesen. Ich war wirklich froh wieder in der Nähe meiner Familie zu sein und ich freute mich auch dass meine Familie mit einem Schlag um etliche Köpfe angewachsen war.
Ihre Hand in meiner fühlte sich wirklich gut an und ich strich sanft mit dem Daumen über ihre Finger. Ich wusste ich liebte sie, das hatte ich immer getan wie ich nun feststellte. Doch ich hatte Angst mich auf sie einzulassen. Ich wusste es war unfair denn es war Klaus gewesen der mich verletzt hatte und nicht Soraya doch ich konnte den Teil in mir der Angst hatte auch nicht leugnen. Ich war unsterblich, ja, doch meine Seele und mein Herz waren so brüchig wie das eines Normalsterblichen.
Ihre Euphorie steckte mich an und ich ging lächelnd durchs Haus. "Ja es ist fantastisch" sagte ich leise und voller stolz. Ich ließ mich von Soraya mitziehen und wir sahen uns das haus an. Danach holte ich eine Flasche Champagner aus dem Weinkeller und öffnete ihn. Ich füllte zwei Gläser und reichte eines an Soraya. "Auf das Neue Haus und auf ein ruhiges Leben ohne Klaus" sagte ich leise und ließ mein Glas gegen ihre Klirren. "Ich finde deine Idee toll morgen mal zu den anderen rüber zu gehen und ihnen zu sagen dass wir da sind. Obwohl mich wundern würde wenn Zack es nicht längst bemerkt hat immerhin haben wir Licht an." Ich grinste.

Ich nickte dann. Ich wusste das Klaus immer zwischen uns stehen würde weswegen ich all die Hoffnung auf gab das aus uns was werden würde, doch trotzdem suchte ich die Nähe zu diesem Mann was mir ja auch selber irgendwie Angst machte. Ich bekam eine Gänsehaut bei seinem Streicheln und schenkte ihn ein offenherziges Lächeln.
Wir saßen mit den Gläser im Wohnzimmer und wir stießen dann an. "Auf eine schöne neue und gute Zukunft.", nickte ich dann und trank einen Schluck.
Ich lächelte leicht und sah ihn wieder an. "Ich freue mich hier mit dir zu sein.", meinte ich dann ehrlich und ich konnte mein Blick nicht lösen. Schnell klatschte ich mir innerlich eine, ich würde ihn niemals haben. Dafür hatte ich selber gesorgt das ich so naiv war mich auf Klaus einzulassen.
"Ich denke auch das er es weiß aber trotzdem können wir rüber. Außerdem solltest du deine Onkelpflichten nach kommen.", lachte ich auf

Als ich ihre Hand so berührte schenkte mir Soraya ein offenes und warmes Lächeln. Sie war so schön wenn sie lächelte und mir wurde warm ums Herz. Ich hätte sie am liebsten in meine Arme gezogen und fest gehalten doch ich konnte es nicht. Ich verfluchte mich deswegen doch trotzdem gelang es mir nicht.
"Auf uns und auf ein friedliches Leben im Kreise unserer Freunde und Familie" lächelte ich und klirrte mein Glas gegen ihres. Ich nippte an meinem Glas und sah sie dann lächelnd an. "Und ich freue mich dich hier zu haben" erwiderte ich lächelnd. "Du bist eine angenehme Gesellschaft und ich fühle mich wohl wenn du in meiner Nähe bist" gestand ich leise. Ich spürte ihren Blick doch ich konnte ihn nicht deuten.
"Stimmt. Da hast Du Recht. Doch ich denke wir warten noch bis morgen mit unserem Besuch. Heute Nacht war Vollmond und ich denke drüben werden alle sehr müde sein. Lassen wir ihnen noch eine Weile um sich zu erholen ehe wir sie besuchen" schlug ich sanft vor und wieder lächelte ich. Es fiel mir so leicht zu lächeln in Sorayas Gegenwart. Das war selbst für mich neu doch da es sich gut anfühlte behielt ich es bei.

Ich atmete durch und sah Elijah wieder an. Ich mochte ihn viel mehr als gut war aber was sollte ich denn machen? Was sollte ich denn sagen?
Ich war selber Schuld das es nun so war, also sollte ich mich damit abfinden das es eben nun so ist und gut ist.
"Ja ich freue mich. Mit Freunde ziehe ich mit. Familie habe ich nicht mehr.", meinte ich dann und sah ihn an. Mir reichte es ihn zu haben denn er ist ein besonderer Mensch und das freute mich schon sehr.
Ich freute mich ihn kennen zu dürfen und ihn an meiner Seite zu haben, mehr wollte ich einfach nicht. "Ja klar morgen klingt gut, ich bin selber sehr geschafft.", meinte ich dann.
Ich fasste mir dann ein Herz. "Elijah, ich muss mit dir reden, ich halte das alles nicht mehr aus.", fing ich leise an und wartete erst Mal was er nun sagen würde und ob er es eben auch hören wollte.

Ich nickte ernst. "Glaube mir manchmal tut es deiner Seele besser wenn man wahre Freunde und keine Familie hat. Du hast gesehen zu was Teile meiner Familie fähig waren. Da wäre mir ein guter Freund anstelle meines Bruders lieber gewesen." Ich seufzte. "Jetzt habe ich nur noch Rebekah als Familie aber dafür jede menge Freunde denen ich mein Leben anvertrauen würde" sagte ich und begann zu lächeln.
"Das verstehe ich" schmunzelte ich. "Es war sehr viel in den letzten Tagen, nicht? Ich denke es wird besser sein wenn auch wir bald schlafen gehen. Morgen werden wir mal drüben nach dem Rechten sehen" lächelte ich.
Ich trank mein Glas aus, stellte es auf dem Tisch ab und stand auf. Ich wollte mich gerade entschuldigen und mich in mein Zimmer zurückziehen als Soraya aufsprang und mich ansah. Ihre Worte machten mich neugierig und nervös zugleich. Was war denn los? Hatte ich was falsch gemacht fragte ich mich. "Natürlich was ist denn los?" fragte ich freundlich und setzte mich neben ihr auf die Couch.

Ich nickte. Da hatte er wohl recht. Mein Dad hat meine Mutter eiskalt verlassen damals und meine Mutter starb am Ende weil sie Krebs hatte und als ich mich mit meinen Vater versöhnt hatte starb er durch ein Vampir, ich hatte keine Freunde nur Elijah und hoffte selber im Rudel noch Freunde zu finden, ich würde es mir wünschen.
"Ja das glaube ich dir. Deine beiden Brüder... Naja man muss da wohl nichts mehr zu sagen.", schüttelte ich nachdenklich den Kopf.
"Oh ja, ich denke auch das uns Schlaf sehr gut tun wird und morgen ist ein neuer Tag.", nickte ich dann und war wirklich gespannt was dieser Tag uns bringen mag.
Ich sah ihn dann an und biss unsicher auf meine Lippen. Ich schwieg und suchte nach den richtigen Worten. "Ich... Ich habe einen Fehler gemacht und war naiv und nun... Ich mag dich Elijah, ich mag dich mehr als mögen... Aber... Ich weiß selber das es nie was zwischen uns werden kann. Ich fühle mich sicher und wohl bei dir. Ich wollte nur das du das weißt. Ich weiß das ich keine Chance habe weil ich so naiv war und glaubte ich empfinde was für deinen Bruder. Ich bin generell naiv und gut gläubig und habe mir damit nun das mit dir kaputt gemacht... Ich wollte einfach nur das du das weißt.", sagte ich und biss mir auf die Innenseite meiner Lippe.

"Nein zu meinen beiden Brüdern muss man wirklich nichts mehr sagen" schnaubte ich. "Die sprechen ober bzw sprachen für sich!" Ich empfand keine Trauer dass Klaus tot war. Er hatte ja selbst schuld. Was mit Kol war war mir auch egal. Mich interessierte er nicht weiter solange er mir nicht in die Quere kam.
Ich nickte lächelnd. "Das denke ich auch. Mal sehen was morgen so passiert!"
Ich saß neben ihr und sah Soraya geduldig an. Ich wusste nicht was jetzt kommen würde und war dementsprechend etwas nervös. Als sie begann zu erzählen, sah ich sie mit großen Augen an. Ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Sollte das heißen dass Soraya schon immer Gefühle für mich gehabt hatte? Alles in mir rumorte und ich ließ ihre Worte auf mich wirken. Doch es war nicht ihre Schuld. das wusste ich. Ich holte tief Luft, nahm ihre Hände in meine und drehte mich zu ihr um sie anzusehen. "Du hast gar nichts Falsch gemacht Soraya. Du hast dich in Klaus verliebt, das verstehe ich. Er hatte schon immer sehr viel Charme und Charisma. Doch es war mein Fehler. Ich hätte mehr um dich kämpfen müssen als mir klar wurde dass ich dich gern habe. Doch ich habe mich zurückgezogen und ihm das Feld überlassen, wie immer. Ich dachte einfach so tue ich dir nicht weh oder bringe dich in Gefahr dich entscheiden zu müssen. Aber glaube mir, das war das schwerste was ich je getan habe. Ich dachte ich hätte Talia geliebt, ich dachte ich hätte Katherina geliebt aber erst als ich dich gesehen habe wusste ich wie sich Liebe wirklich anfühlt. Klaus wusste wie ich für dich empfinde und deshalb hat er deine Nähe gesucht. Es war nur um mich zu verletzen und das hat er geschafft. Ich mache dir keinen Vorwurf. Das habe ich nie. Ich dachte einfach immer dass ich für dich nur ein guter Freund war also habe ich deine Nähe immer gemieden weil es mir weh tat. Du hast dir gar nichts kaputt gemacht. Meine Gefühle sind all die Jahre die gleichen geblieben und wenn du das wirklich möchtest, lass uns schauen wo uns das hinführt, jetzt wo Klaus nicht mehr da ist" bot ich ihr leise an.

"Eigentlich ist das traurig wenn man so über seine Familie redet aber das würde ich an deiner Stelle auch, aber hey du hast Rebekah und das ganze Rudel. Irgendwie fühlt man sich bei den Haufen direkt wohl. Komisch oder? Wölfe und Vampire.", ich lächelte bei den Worten nur und sah ihn wieder an.
Die Worte die ich sagte meinte ich ernst und sie kamen tief aus meinen Herzen. Ich könnte mich schlagen das ich so auf Klaus hereingefallen bin.
Ich ah Elijah an als er meine Hände nahm und nun selber das Wort ergriff. Die ganze Zeit sah ich ihn Stumm dabei an und konnte nicht anders als zu Lächeln, das wollte gar nicht mehr von meinen Lippen verschwinden aber das alles, das Gefühl und so, es tat gut.
"Wahnsinn, das hätte ich nie gedacht.", waren die ersten Worte die mir über die Lippen wollte als ich meine Stimme wiederfand.
Ich nickte dann. "Ja lass es uns versuchen, lass uns schaue wo es uns hinführt. Ich will dir auch direkt sagen, wenn du was hast du kannst mit allem zu mir kommen, hörst du?", meinte ich.
Ich beugte mich vor, hielt noch immer seine Hand und küsste ihn ganz sanft und leicht. Seine Lippen waren so weich das ich gar nicht los wollte von seinen Lippen.

"Natürlich ist das traurig und ich würde es nicht tun wenn ich keinen Grund hätte. Aber außer Rebekah und Finn waren alle immer nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Und nun wo Finn tot ist habe ich nur noch Bekah. Aber ich fühle mich damit besser als jemals zuvor denn auch sie hat eine Familie und wie du schon sagst besteht das Rudel aus einer tollen Truppe. Und jeder einzelne von den Jungs ist mehr wert als hunderte meiner Familie." Ich lächelte. "Ach ich denke so komisch ist das gar nicht. Es hat zu jeder Zeit immer mal gute Verbindungen gegeben zwischen Wölfen und Vampiren. Das ging immer gut bis jemand meinte den Spezies vorschreiben zu müssen wie sie leben sollen. Hätte das niemand getan wäre es nie zu Spannungen unter unseren Spezies gekommen."
Ich sah wie sie lächelte und das erleichterte mich. Ich wollte ihr einfach klar machen dass sie nichts verloren hatte und dass ich ihr niemals die Schuld gab für das was geschehen war. Ich musste lachen bei ihren ersten Worten. "Das überrascht dich oder? Jaa darin bin ich gut" grinste ich sie an.
"Das ist lieb von dir und ich möchte dir dafür danken. Ich werde darauf auch ganz sicher zurück kommen" lächelte ich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie beugte sich vor und küsste mich. Ich schloss die Augen und genoss es in vollen Zügen ihre warmen, weichen Lippen auf meinen zu spüren. Ich seufzte leicht auf und zog sie vorsichtig in meine Arme.

Ich seufzte denn ich wusste auch wenn Klaus und Kol Arschlöcher waren, irgendwo ging es ihn nahe, denn es war eben seine Familie.
Man sucht sich die Familie leider nicht aus, das ist schade aber eben nicht zu ändern. "Genau du hast Bekah und ich denke sie wirst du niemals verlieren.", meinte ich dann und sah ihn an.
"Ja die Jungs und auch die Mädels sind echt schwer in Ordnung, ich denke man kann mit jedem sich eine Freundschaft aufbauen und manchmal kann eine Freundschaft auch Familie ersetzen.
Ich sah ihn an und lächelte dann sanft. "Ja da hast du recht und auch wenn ein Biss uns töten kann ich denke soweit kommt es nicht, das ist nur ein Nachteil das Klaus tot ist, denn sein Blut war es welches heilend war.", meinte ich dann.
Ich war wirklich überrascht und nickte. "Ja du hast mich da wirklich überrascht, aber positiv.", meinte ich dann. "Okay das ist mir wichtig das du dem nachkommst, okay.", meinte ich dann und nickte leicht vor mich hin.
Ich schmiegte mich in seine Arme und genoss diesen zarten aber wundervollen Kuss in vollen Zügen, ich bekam davon nicht genug und auch Elijah schien es zu gefallen.