Ich grinste. "Na dann lasse ich mich mal überraschen Baby" schmunzelte ich.
"Doch natürlich vertraue ich dir. Blind sogar aber Du kennst ja sicher das Sprichwort Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser, oder?" neckte ich ihn.
"Oh ja das sind wir. Ich war noch nie in meinem langen Leben so glücklich wie mit Dir. Das ist alles neu für mich und ich kriege davon nicht genug" lächelte ich.
Der Kellner räumte unseren Tisch ab und ich griff nach meinem Wasserglas. Ich nippte an meinem Glas und sah dann überrascht dass Zack um den Tisch herum und zu mir kam. Ich sah zu ihm auf und fragte mich was er vorhatte. Er griff in seine Tasche und entnahm dieser eine kleine Schachtel. Mir stockte der Atem und ich starrte ihn an. Ich hatte eine Ahnung was kommen könnte doch mein Gehirn wollte es noch nicht wahr haben. Ich schluckte und sah ihn wieder an. Seine Worten waren wundervoll und meine Augen füllten sich mit Tränen. Das durfte doch nicht wahr sein. Er hielt allen ernstes gerade um meine Hand an. Ich konnte es nicht fassen. Als er mich fragte strahlte ich ihn an. "Natürlich" sagte ich mit erstickter Stimme. Tränen liefen mir über Gesicht und ich lächelte überglücklich. "Ich will" sagte ich leise und sah wie er mir den Ring auf den Finger steckte. Ich schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn. "Ich liebe dich" sagte ich glücklich. Als ich mich von ihm löste sah ich auf den Ring. "Gott er ist wunderschön" hauchte ich und sah Zack an. Ich fragte mich wie er das organisiert hatte immerhin waren wir in der letzten Zeit nur zusammen gewesen. Hatte ich was verpasst? Doch es war mir egal. ich war gerade die Glücklichste Frau der Welt.

Ich lächelte. "Spaß beiseite. Ich vertraue Dir blind. Ich weiß dass alles, was Du tus,t nur dazu ist um uns alle glücklich zu machen. Du bist der tollste mann der Welt und ich weiß dass ich mich in allen Lagen immer auf dich verlassen kann." Ich sah ihn ernst an und küsste ihn.
"Du bist so süß" sagte ich leise. Ich war so glücklich dass ich hätte schreien können. Alle Augen im Restaurant sahen uns an und ich war einfach nur glücklich. "Und ich dich. Auf ewig und immer egal was kommt" strahlte ich. "nathan lässt dir sagen dass er glücklich ist" grinste ich Zack an und legte eine Hand auf meinen Bauch.

"Natürlich bekommen wir das hin. Wir lieben uns, wir halten zusammen und wir wissen was wir wollen. In alles andere wachsen wir beide zusammen hinein." Ich lächelte liebevoll. "Klar wird alles neu für uns beide sein immerhin ist es unser erstes Kind aber ich denke wir schaffen das."
"Bin ich das?" schmunzelte ich. Ich hielt noch immer seine Hand in meiner und sah ihn glücklich an. Plötzlich schreckte mich Gemurmel auf und ich sah mich um. Die Leute applaudierten und ich wurde rot. Ich lächelte als der Kellner mit zwei Gläsern Sekt wieder kam. Ich legte eine Hand auf meinen Bauch und wollte gerade ablehnen als Zack darum bat lieber zwei Gläser Saft zu bekommen. Ich sah den Kellner lächelnd an und er verstand. Er nickte lächelnd und brachte die Gläser wieder weg. "Schatz du kannst doch Sekt trinken" lächelte ich. Der Kellner kam wieder und brachte uns die Gläser. "Dankeschön" lächelte ich ihn an. Dann nahm ich das Glas und sah Zack in die Augen. "Auf unseren Sohn, auf unsere Familie und darauf dass wir alle immer glücklich sein werden" lächelte ich und ließ mein Glas gegen seines Klirren. Ich trank einen Schluck und stellte das Glas dann ab. "Ich liebe dich so sehr" sagte ich und küsste ihn.

"Das denke ich auch. Außerdem liebe ich Aufregung wenn sie positiv ist. Und ein Kind zu haben wird eine Menge positive Aufregung bringen. Das wird spannend werden." Ich lächelte.
"Danke für das Kompliment mein Held" schmunzelte ich und küsste ihn wieder.
"Okay" lächelte ich. "Ich wollte dir damit ja auch nur sagen dass du nicht wegen mir auf den Sekt verzichten musst. Aber wenn Du das so willst ist es absolut in Ordnung." Ich fand es toll dass er so sehr Rücksicht auf mich nahm. Das tat auch nicht jeder Mann aber meiner trug mich auf Händen und legte mir die Welt zu Füßen.
Immer wieder tauschten wir verliebte Blicke und ich genoss es mich wie ein Teenager zu fühlen. "Ja stimmt. Mal sehen was die anderen sagen wenn sich ein weiteres Paar dazu entschlossen hat zu heiraten!" Ich grinste. "Vielleicht sind Derek, Isaac und wir ja der Anfang für die anderen!"

"Js natürlich wird es jede Menge negativer Aufregung geben. Ich denke da kommen wir als übernatürliche Wesen nie drum herum. Und du als Alpha eines riesigen Rudels schon gar nicht aber da müssen wir eben mit leben. Wichtig ist nur dass unsere Familie zusammen hält egal was kommt!" Ich lächelte. "Ja ich mich auch."
"Und ich freue mich über jedes Kompliment von Dir" lächelte ich. "Du bist all das was ich mir immer gewünscht habe und ich bin so dankbar dass du dich für mich entschieden hast!"
Ich nickte lächelnd. "Ja ich auch. Sie passen unendlich gut zusammen und es wird Zeit dass Paare wie sie ihr Recht in Anspruch nehmen. Es müssten viel mehr Paare den Schritt gehen, finde ich. Denn das ist das normalste der Welt. Ich freue mich auf ihre Hochzeit wenn ich ehrlich bin" schmunzelte ich.

"Da bin ich deiner Meinung Schatz. Solange wir zusammen halten kann kommen was will. Wir werden als große Familie immer einen Weg finden. Wir schaffen das zusammen und eines Tages werden wir vielleicht den Frieden und die Ruhe haben die wir uns alle wünschen."
Ich lächelte. "Na ja es hätte ja auch passieren können dass du eine andere Frau gesehen und mir vorgezogen hättest oder dass ich nicht dein Typ gewesen wäre. Das wusste ich ja alles nicht also bin ich dankbar dass du mich gewählt hast!" Ich lächelte ihn liebevoll an.
"Das denke ich auch" nickte ich. "Die beiden werden es sicher im familiären Kreis haben wollen. Ich liebe die beiden zusammen. Ich sehe sie so gern zusammen weil sie ein so süßes Paar sind. Es tut einem in der Seele gut zu sehen wie die zwei miteinander umgehen. Und auch die anderen sind wundervoll zusammen. Nur um Sam mache ich mir echt Gedanken. Ich fürchte dass sie darunter leiden könnte so ganz allein zu sein." Ich verzog das gesicht.

"Na ja andere könnten so einen Zusammenhalt auch haben wenn sie wollten doch sie sind meistens zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Das bist du nicht. Du sorgst dich immer erst um andere bevor du dich um dich selbst sorgst. Das ist das edle an dir mein Schatz und der Grund warum alle dich lieben." Ich lächelte ihn liebevoll an.
"Meinst du?" schmunzelte ich. "Na ja die meisten Männer halten mich eher für unterkühlt und skrupellos. Einer hat mal zu mir gesagt ich hätte Ähnlichkeit mit der Schneekönigin aus dem Märchen" grinste ich. "Daher hat es mich überrascht dass du gleich so auf mich angesprungen bist!"
Ich seufzte und nickte dann. "Ich hoffe Du hast Recht. Ich kenne es nur allzu gut wenn man Jahrhundertelang allein ist. Das tut niemandem gut und einem so jungen Mädchen erst recht nicht!"
Ich sah ihn lächelnd an. "Ich würde gern nach Hause gehen und den Abend dort mit Dir auf der Couch verbringen Schatz. Vielleicht sind ja Tyler und Erica schon zurück" lächelte ich ihn an und küsste ihn. "Ich liebe dich" hauchte ich an seinen Lippen und strich mit einem Finger über sein Kinn.

Ich nickte. "Na ja ich finde es eben wirklich schön. Das kommt einer Familie sehr nahe und immerhin sind deine alles beinahe noch Kids. Die brauchen eine Familie. Und wie du gerade schon sagtest eine Familie beschützt man." Okay bei meiner war das jetzt nicht unbedingt so aber es musste auch Ausnahmen geben, dachte ich bitter.
Ich lächelte. "Na ja um ehrlich zu sein bin ich auch erst so warmherzig seit ich dich getroffen habe. Davor kam ich den ganzen Bezeichnungen schon sehr nahe. Nur muss ich zu meiner Verteidigung sagen dass all die Männer die das behaupteten, Klaus niemals gewachsen gewesen wären. Er hätte sie getötet ohne mit der Wimper zu zucken. Ich habe sie so kalt behandelt um sie zu schützen denn ich hätte nicht damit leben können wenn meinetwegen Menschen sterben. Bei Dir wusste ich sofort dass ich Du anders bist. Erstens bist du ein Mann der weiß was er will und weiß was er sich zumuten kann und zum anderen bist du mächtig genug um Klaus die Stirn zu bieten. Bei dir musste ich keine Angst haben dass er dich einfach so aus dem Weg räumt. Naja und alles weitere hat dann dein Charakter gemacht und jetzt... bin ich eben so" lächelte ich ihn warm an.
"Wir werden sehen" sagte ich lächelnd.
Zack zahlte die Rechnung und ich lächelte ihn dankbar an. "Meinst du?" lächelte ich. "Ich freue mich zuerst mal dass sie wieder da sind. Es war zwar sehr schön dich mal für mich allein zu haben aber mittlerweile ist es mir schon etwas zu still wenn die beiden nicht da sind" grinste ich. Ich hatte mich so an den Trubel gewöhnt den ein Rudel mit sich brachte dass ich die Stille jetzt als störend empfand. Ich liebte den Trubel den unsere Familie brachte. Ich sah auf als er mir die Jacke aufhielt. "Danke schön. Du bist mein Held" schmunzelte ich und schlüpfte in meine Jacke. Dann küsste ich ihn liebevoll und schlang den Arm um ihn als wir uns auf den Weg nach hause machten.

<.... Tys haus