Ich hatte mein Handy auch auf Vibration um gleich einen Anruf zu bekommen wenn was war. Ich machte mir echt Sorgen um ihnen und vor allem um Aiden. Lydia war alles für ihn und ich weiß eben das es ihn kaputt machen würden wenn was mit Lydia ist.
Ich sah meinen Freund Stolz an und küsste ihn. "Ich bin einfach so Stolz auf dich, wirklich.", sagte ich dann und küsste ihn noch einmal ganz sanft.
Ich sah ihn an. "Lass uns los.", sagte ich dann und nahm seine Hand und wir liefen los. Ich sah mich um und lächelte die ganze Zeit.
"Ich liebe ich, Alex.", sagte ich dann und dann liefen wir entspannt durch die Stadt. Ich war einfach nur glücklich und das nur wegen diesen Mann.

Ich lächelte etwas. "Die Worte tuen mir wirklich gut und es entlockt mir Gefühle die wirklich schön sind und die ich eben nicht kenne aber nun kennen lernen darf. Dafür danke ich dir.", sagte ich dann.
Ich freute mich jemanden zu haben die mir meine letzten Lebenstage oder Monate so versüßte und es mir einfach leichter machte, ob es leichter werden würde zu sterben das wusste ich noch nicht das würde ich sehen wenn es soweit ist. Ich wollte nicht darüber nach denken denn lieber mit Sam die Zeit noch genießen.
"Ich sehe dich so wie ich du dich eben mir gibst.", sagte ich dann und sah sie sanft an an. Sie gab sich wie ein weiches Wesen und das gefiel mir.
Ich hörte ihr zu. "Dann ist er sicher immer noch so. Ich meine man verändert sein Charakter doch nicht nur weil man ein Wesen ist oder?", fragte ich dann.
Ich konnte es mir nicht wirklich vorstellen das man sich da so sehr verändert eher das man vielleicht seine Charakterzüge verstärkt aber mehr auch nicht aber ich hatte auch keine große Ahnung.
"Ich bin auf die beiden echt gespannt.", sagte ich dann und gab ihr noch einen Kuss. "Hat es denn geschmeckt?", fragte ich dann und wir machten uns langsam los.
Die Luft war schön und angenehm und sie tat mir wirklich gut, mit ihrer Hand in meiner lief ich nun los und war da wirklich auf ihren Bruder gespannt.

"Das bedeutet mir sehr viel" sagte ich lächelnd und sah Ethan an. "Mir ist völlig egal was andere über mich denken aber mir ist wichtig was Du denkst und dass Du stolz auf mich bist" gab ich zu und küsste ihn.
"Okay" lächelte ich und zusammen gingen wir los. Ich spürte wie zufrieden und losgelöst er war und das steckte mich total an. Meine Laune stieg an und ich freute mich einfach auf Sam und darauf einen wundervollen Abend mit wundervollen Personen zu haben. Ich sah Ethan an und lachte leise. "Ich dich auch Baby. Du bist das Beste was es gibt für mich!" Ich küsste ihn noch nochmal und zusammen betraten wir das Center. Ich sah mich hin und wieder um um zu sehen ob ich Sam irgendwo erblicken konnte doch noch war sie nicht da. Wir gingen schon mal zu dem Cafe in dem wir uns treffen wollten. Ich sah mich um und suchte gerade nach freien Plätzen als ich angerempelt wurde. Ein junger Mann entschuldigte sich bei mir und ich wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als ich sein Gesicht sah. Er starrte Ethan an und wurde eine Spur blasser. Argwöhnisch musterte ich ihn und sah dann Ethan an.

Ich war wieder zurück in London. Die Ruhe hatte ein Ende. Um die letzten Tage ausklingen zu lassen ging ich in mein Lieblingscafe im Center und trank einen Latte Macchiato. Doch es war nicht dasselbe wie sonst. Irgendwie nervte mich zur Zeit alles und jeder. Ich war rastlos und konnte nicht still sitzen. Das kannte ich von mir gar nicht. Schließlich hatte ich genug. Ich zahlte und stand auf um zu gehen. Als ich am Eingang war stieß ich mit einem jungen Mann zusammen. Das war mal wieder typisch für mich. "Sorry Mann" sagte ich und sah ihn an. Doch wer da vor mir stand schockierte mich total. Ich spürte wie mir das Blut aus dem Gesicht wich und ich schluckte. "Hi Ethan" sagte ich und musterte meinen Ex einen Moment. Dabei fiel mir auf das er die Hand des jungen Mannes hielt den ich angerempelt hatte. Prompt musterte der mich argwöhnisch. Doch ich starrte nur Ethan einen Moment. "Entschuldigt mich" sagte ich leise und duckte mich zur Seite weg. Das wurde mir gerade echt etwas zu viel. Ich ging zu meinem Platz zurück und bestellte mir ein Whiskey on the Rocks. Den hatte ich jetzt dringend nötig.

"Das freut mich sehr wirklich. Genau dasselbe gilt auch für mich. Du bist der erste der mir solche Gefühle entgegen bringt. Ich fühle mich geliebt und angenommen bei dir" lächelte ich und küsste ihn sanft.
"Das hoffe ich. Ich weiß es nicht um ehrlich zu sein. Ich selbst weiß nicht ob ich vor meiner Verwandlung genauso war wie jetzt. Ich hoffe es und ich hoffe auch dass Alex noch derselbe ist wie früher." Ich seufzte leicht. "Das ist schön. Wenn du so offen bist wie du es bei mir warst dann können die beiden gar nicht anders als dich mögen" lächelte ich ihn an und küsste ihn erneut. "Oh jaa es war sehr lecker. Also da du so gut kochst kannst du das jetzt gern jeden tag tun" lachte ich und zog ihn zur Tür. Wir machten uns auf den Weg und es dauerte nicht lange bis wir das Center erreichten. Ich ging zielstrebig auf das Cafe zu und sah schon von weitem Ethan und Alex da stehen. Beide sahen sich an und Ethan redete gerade auf Alex ein. War irgendwas passiert? "Ethan, Alex" rief ich als wir nahe genug dran waren und beide drehten sich zu uns um. Ich würde nicht fragen denn ich wollte die Stimmung nicht zerstören. Entweder sie erzählten was los war oder eben nicht. Das würde ich den beiden überlassen. Ich trat auf meinen Bruder zu und nahm ihn in den Arm. Ich lachte leise als er mich an sich zog und leicht vom Boden hob. "Hey sei bloß froh dass ich nicht zerbrechlich bin" grinste ich und küsste Alex auf die Wange. Dann umarmte ich Ethan und küsste auch ihn auf die Wange.Ich griff nach hinten und nahm Cams Hand in meine. "Jungs darf ich euch Cameron vorstellen?" lächelte ich und zog Cam sanft an meine Seite.

Ich lächelte Alex an und die Stimmung war echt gut gerade, ahnte ich ja nicht das diese sich gleich ändern würde. Ich stand mit ihm vor dem Zentrum. "Bist du bereit deine kleine Schwester zu sehen?", fragte ich dann.
Alex wurde angerempelt und wer es dann war ließ mich stocken. Ich sah ihn an. "Verdammt, was willst DU hier?", fragte ich dann.
Ich konnte es nicht verstehen und ich wollte ihn nicht mehr hier haben. Ich schnaubte dann und war froh als er ging. "Sorry das war mein Ex der nicht mit klar kam das ich ein Wesen bin.", sagte ich dann.
"Bitte mach dir keine Sorgen, ich liebe nur dich.", sagte ich dann. Recht weit kam ich nicht denn Sam war da, sie begrüßte erst Alex und dann mich.
"Hallo Cam, na du bist also der der Sam glücklich macht.", meinte ich dann.

Ich ließ Danny so gut wie nie aus den Augen und nun spürte ich das er sich in Gefahr bringt. Da ich aus dem Büro kam hatte ich keine Zeit mich umzuziehen also folgte ich ihm in Anzug.
Ich sah mir die Szene an, bereit dazwischen zu gehen doch schien alles ruhig zu bleiben also entspannte ich mich, setzte mich in den Café mit meinen Laptop, bestellte mir einen Kaffee und beobachtete das geschehen ganz genau.

Ich war selber einfach nur so glücklich sie zu haben und war gespannt auf ihren Bruder, ich hoffte einfach das alles gut werden würde und wir uns verstehen würde, ansonsten würde ich mir da echt mega Sorgen machen.
Ich sah zwei junge Männer an die wohl Alex und Ethan sein mussten, ich hielt mich im Hintergrund um nicht aufzufallen. Ich wollte einfach das sie Zeit haben sich zu begrüßen.
Ich wurde dann ran gezogen und ich lächelte. "Hi, also... also ich bin Cameron aber Cam reicht völlig, freut mich... freut mich euch kennen zu lernen.", sagte ich und zitterte etwas auf den Knie.
Ich hatte echt bammel und mein Herz klopfte wie wild, es schlug wieder schnell und es drehte sich all. Ich suchte die Wand und stützte mich daran. Ich spürte die Blicke und winkte ab. "Geht schon.", meinte ich nur und könnte vor Scham in Erdboden versinken.

Leicht nervös stand ich mit Ethan vor dem Center. "Ja ich glaube schon" lächelte ich und fühlte mich kribbelig vor Vorfreude. Doch die wurde leider ganz schnell getrübt als der Typ plötzlich vor uns stand. Ich starrte zwischen ihm und Ethan hin und her und wie der Typ meinen Freund ansah passte mir gar nicht. Wer war der Kerl? Ethans Reaktion sagte mir sofort wer er war und ein Grollen stieg mir in der Kehle auf. Doch der Typ verschwand vorher. Ich zitterte leicht. Was suchte der Kerl hier? Ethan schien zu spüren wie es mir ging den er beruhigte mich. Ich nickte. "Ich weiß ich dich auch" sagte ich und schluckte meinen Ärger runter. Ethan konnte ja nichts dafür. Weiter konnten wir auch nicht darüber reden, denn eine Stimme ließ mich herum fahren. Ich starrte meine Schwester an die auf mich zukam und zog sie in meine Arme. "Hey lass dich drücken" sagte ich und hob sie leicht hoch was sie zum lachen brachte. "Verdammt siehst du gut aus Süße" sagte ich als ich sie wieder auf die Füße stellte. Während sie Ethan begrüßte hatte ich Gelegenheit den Jungen Mann zu mustern der in ihrer Nähe stand. Zu meiner Überraschung entpuppte er sich als normaler Mensch. Sam nahm seine Hand und zog ihn an seine Seite. Ethan begrüßte ihn sofort auf seine typische freundliche Weise. Er war hoch nervös. Ich vermutete Sam hatte ihm erzählt was wir waren. Irgendwas stimmte aber nicht mit ihm und einen Moment später wurde mir auch klar was. Sam war sofort an seiner Seite und ich wechselte einen Blick mit Ethan ehe ich mich neben Sam stellte. Ich lächelte Cam an. "Hey hast du dir etwa solchen Stress wegen uns gemacht? Wir beißen dich schon nicht" sagte ich freundlich und legte ihm eine Hand auf seinen Arm. "Ich weiß zwar nicht was mein Schwesterchen dir erzählt hat aber ich freue mich dich kennen zu lernen." Beruhigt sah ich wie er sich langsam wieder beruhigte. "Du hast ein Herzleiden oder? " fragte ich vorsichtig. Als er nickte seufzte ich mitfühlend. "Das tut mir leid. Aber glaube mir bei Sam bist du in den besten Händen!" Ich zwinkerte meiner Schwester zu und wir setzten uns zusammen an einen Tisch.

Ich hatte die ganze zeit schon Angst gehabt meinem Ex über den weg zu laufen und hatte mich gefragt wie das wohl werden würde wenn es passierte. Ich wusste ich hatte Scheiße gebaut und mich wie ein Arsch verhalten. Ich hatte Ethan das Herz gebrochen und bereute das zutiefst. Doch ihn jetzt mit dem anderen Typen zu sehen wie sie vertraut miteinander umgingen brachte mich beinahe um. Es war nicht so dass ich ihn noch liebte. Doch ich war eifersüchtig. Wie konnte er so schnell nach mir schon einen anderen haben? Und dann auch noch so einen heißen Typen wie den da? Ich wollte auch wieder eine neue Beziehung haben doch jeder Kerl den ich traf wollte nur das eine.
Als ich Ethan begrüßte reagierte dieser äußerst feindselig was ich gut verstehen konnte. Seine Frage allerdings verunsicherte mich. "Das frage ich mich jetzt auch gerade" gab ich zurück und kehrte zu meinem Platz zurück. Ich kapierte nicht warum ich nicht einfach ging. Irgendwas hielt mich hier dich was? War ich mittlerweile so irre das ich darauf stand dem turtelnden Pärchen zuzusehen? Ich sollte gehen und mich nie wieder in seiner Nähe blicken lassen. Doch ich blieb. Ich wollte unbedingt noch einmal mit Ethan reden und die Dinge zwischen uns bereinigen. Ich hoffte nur er würde mir zuhören. Doch nun musste ich erst einmal warten, denn es kamen noch zwei Leute dazu. Ich bestellte mir meinen Whiskey und setzte mich.

Ich fuhr zu Cam herum und wusste sofort was los war. Er hatte sich solchen Stress gemacht dass sein Herz zu rasen begonnen hatte. Schnell holte ich sein Spray heraus und reichte es ihm. Es überraschte mich als Alex neben mir auftauchte und ich lächelte zu ihm auf. "Ja es ist meine Schuld. Ich wusste nicht wie du reagieren würdest und hab Cam wohl ein bisschen nervös gemacht" gab ich zerknirscht zu. "Es tut mir leid Schatz" sagte ich leise und strich ihm übers Kinn. Alex Reaktion fand ich super und ich hätte am liebsten vor Freude los geheult.
Cam ging es langsam besser und wir setzten uns zusammen an einen Tisch. Bei Alex Frage zuckte ich etwas zusammen und erwartete schon eine totale Prüfung doch Alex überraschte mich ein weiteres mal. Er schien Mitgefühl mit Cam zu haben. Bei seinen Worten lächelte ich leicht. "Ich? Ich kann auch nicht wirklich viel tun. Ich bin ja keine Krankenschwester" murmelte ich und lächelte Cam zu. "Aber ich tue mein Bestes" sagte ich und drückte seine Hand.
Ich spürte immer wieder wie uns jemand beobachtete und langsam regte mich das auf. Ich musterte den Typen der zu uns rüber starrte und fragte mich was genau der wollte. Doch ich sagte nichts denn ich wusste ja nicht was genau ihn so faszinierte.